𝐄𝐩𝐢𝐥𝐨𝐠

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»Was denkst du, wie sehe ich aus?« Frage ich Finn und drehe mich erneut vor dem Spiegel hin und her

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»Was denkst du, wie sehe ich aus?« Frage ich Finn und drehe mich erneut vor dem Spiegel hin und her. Nervös glätte ich mein rotes Kleid, das sich sanft um meine Hüften schmiegt. Finn tritt hinter mich und schlingt seine Arme um meine Hüfte, ehe er einen Kuss auf meinen Scheitel setzt.

»Du bist wunderschön. Ich glaube, selbst jeder Engel wird neben dir verblassen Angel.« sagt Finn ehrlich und drückt mich an sich.

Heute ist Weihnachten und wir feiern in Finns Haus. Seine Eltern, Avery und Lola kommen zu uns, um mit uns zu feiern. Meine Eltern haben es leider nicht geschafft. Sie bleiben zuhause und kümmern sich um meine Granny, die mittlerweile schon alt ist. Ich atme tief durch und wende meinen Blick von dem Spiegel ab.

Ich kann immer noch nicht sagen, wie ich es geschafft habe, aber etwas in Finn hat sich gewandelt. Denn jetzt strahlt sein Haus wie ein verdammter Weihnachtskatalog. Wir haben drei Tage zusammen dekoriert und sogar einen Weihnachtsbaum aufgestellt, unter dem einige Geschenke liegen.

Peanut kommt auf und beide zu getrottet und ich lache auf, als ich sehe, dass sie eine Weihnachtsmütze trägt.

»Wo hast du die denn her?« Frage ich Finn lachend und knie mich auf den Boden zu der Hündin hin. Ich streichle ihr weiches Fell und gebe ihr einen Kuss auf die Nasenspitze.

»Tatsächlich in einen der Kisten, die du mit angeschleppt hast. Ich dachte, es passt für heute. Unsere Exklusive Weihnachts-Hündin.« sagt Finn stolz und ich sehe zu ihm auf. Erst jetzt wird mir bewusst, dass er einen Anzug trägt mit einer roten Krawatte. Sofort beginnt mein Herz schneller zu schlagen bei diesem Anblick. Ich beiße mir auf die Unterlippe und spüre, wie sich die Hitze in meinem Unterleib breit macht.

»North.« knurrt Finn leise und ich sehe, wie sich sein Blick verdunkelt.

»Wir haben noch etwas Zeit, bevor die anderen kommen.« hauche ich ihm entgegen. Finn stöhnt auf, packt mich an den Armen und zieht mich auf die Beine, ehe er energisch seine Lippen auf meine drückt und mich besinnungslos küsst.

***

»Mist, Mist, Mist.« fluche ich leise und versuche mich irgendwie herzurichten. Meine Haare, die ich so mühevoll hochgesteckt habe, hängen zu allen Seiten. Ich streiche mein Kleid glatt und höre, wie Finn hinter mir lacht. Im Gegensatz zu mir sieht er nicht aus, als hätten wir gerade heißen Sex gehabt. »Hör auf zu lachen.« fahre ich ihn an.

»Tut mir leid, Liebes, aber du bist nicht mehr zu retten.« sagt Finn ehrlich zu mir. Ich boxe ihm gegen den Oberarm. »Jeder wird sehen, was wir getan haben. Da gibt es kein verstecken mehr.«

Frustriert seufze ich auf und Finn legt seine Hände auf meine Taille. Er drückt einen Kuss auf meinen Scheitel und versucht mit seinen Händen meine Haare zu richten. Erneut klopft es an der Tür. Wir sehen uns beide an.

»Perfektes timing.« murre ich, was Finn nur schmunzeln lässt.

»Na komm, lassen wir sie nicht warten.« Finn greift nach meiner Hand und zusammen gehen wir zur Tür. Ich öffne diese und erblicke bereits Lola und Avery.

»Frohe Weihnachten.« begrüßen wir uns gegenseitig und umarmen uns zur Begrüßung.

»Was ist denn mit dir passiert?« fragt Lola mich leise.

»Frag nicht.« erwidere ich nur, was Lola schmunzeln lässt.

»Ich will jedes Detail.«

»Später. Kommt erst einmal rein und lasst uns feiern. Immerhin haben wir Weihnachten!« sage ich zu Lola und lasse Gäste ins Innere. Finn sieht mich wissend an und ich verdrehe nur meine Augen.

Ich liebe dich, formt er mit seinem Mund.

Ich liebe dich auch, erwidere ich und schließe die Tür.

𝐓𝐇𝐄 𝐂𝐇𝐑𝐈𝐒𝐓𝐌𝐀𝐒 𝐓𝐇𝐄𝐎𝐑𝐘 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt