🤍제19장🤍

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Ich drehte meinen Kopf von ihm weg und merkte ein kleinen Lächeln, was sich auf meine Lippen zierte. Ich zog meine Beine zu mir und legte meine Arme auf diese. „Weißt du Yujin…". Fing mein Sitznachbar an zu sprechen, aber stoppte kurz. „Ich weiß nicht ob dir das jemand schon gesagt hatt, aber hast du dich vielleicht schon mal gefragt warum Taehyung und wir jetzt eine Mafia sind"? Ich überlegte kurz, aber schüttelte nur meinen Kopf. Daran habe nicht mal gedacht, aber wen ich jetzt so darüber nachdenke, frage ich mich schon Ein wenig. „Nicht wirklich, Nein". „Dan habe ich ja was zum erzählen gefunden". Freudig fing er an zu lächeln und setzte sich im Schneider Sitz hin, um mich besser ansehen zu können. Auch ich setzte mich etwas bequemer hin und saß jetzt direkt gegenüber von meinen damaligen besten Freund.

„Ich weiß nicht an welchen Abend es war, aber ich glaube es war an deinem Todestag, stand Taehyung mit verheulten Gesicht und Roten Augen vor meiner Haustür. Als ich ihn genauer ansah, merkte ich seine Blut verschmiert Hände und konnte nur schlimmer ahnen. Meine Mutter war zu diesem Zeit Punkt nicht zu Hause, so das ich ihn ins Haus lassen konnte, ohne das meine Mutter schreiend durch Haus laufen würde wen sie Taehyung sieht. Er erzählte mir was alles passiert war und versuchte dich und deine Mutter irgendwie aufzuwecken, aber nichts davon klappte, wovon er die Blut verschmierten Hände hatte. Ich weiß noch, wie ich bitterlich zusammen mit Taehyung und den anderen geweint habe, als jeder von uns bescheid wusste, das du nicht mehr bei uns warst". Während er erzählte stiegen ihm die Tränen in die Augen und wüschte diese mit seiner Hand kurz weg. „Taehyung draute sich Tage lang nicht mehr in euer Haus und pennte in dieser Zeit bei mir.
Als er Dan bei sich Zu Hause war, rief er mich an und sagte das du nicht mehr da seist genau so wie Jung-se.
Da wurde ihm klar, daß Jung-se noch am Leben war und dich mitgenommen haben musste. Ich bin Dan zu euren Haus gelaufen und habe Taehyung mit so einen wütenden und Hass erfüllten Blick gesehen wie noch niemals davor. Er sagte das er sich an Jung-se rächen wird und ihm das gleiche hinzugefügt wie er es bei dir und deiner Mutter getan hatt. So Gründeten wir eine Mafia und suchten nach diesen Bastard, um ihn für alle mal umzubringen und so würden sie unsere größten Feinde. Seid zwei Jahr haben wir nur die Information, das er der Anführer der Black cruse ist. Wir wussten nicht weiten und so schlug Jungkook vor Tokyo um Hilfe zu bitten. Wir haben ihn alle für verrückt gehalten, weil wir wussten wie Gefährlich sie war und wie schwer es werden würde sie zu suchen. Aber auf der einen Seite hatte Jungkook recht. Wir würden bei der Suche nicht weiter kommen und so machten wir uns auf die Suche nach ihr, bis wir sie gefunden haben und uns mit ihr in Kontakt getreten sind. Den Rest kennst du bereits".

Mit wässrigen Augen starrten ich ihn an und wusste nicht so recht was ich sagen sollte. Taehyung war der größte Hosen Schweißer den ich kannte, aber eine Mafia zu gründen hätte ich ihm nicht mal in der Hölle zu getraut. Wie er sich die Mühe gemacht hatt, um sich an Jung-se zu rächen und sich so in Gefahr begeht. Mir fehlten die Worte die ich grade zu gerne gesagt hätte. Auf einmal spürte ich eine kalte Hand auf meiner Wange, die mir meine heißen Tränen weg wischte die über meine Wange liefen.

„Du sollst wissen das ich immer für dich da bin und du mit mir über alles reden kannst, egal was es ist. Aber bitte verheimlichen mir nie wieder etwas, okay"?

Er nahm seine Hand von meiner Wange die Mittler weile rot anlief und sah stumm nach unten, bis ich nur mit meinen Kopf leicht nickte.
Jimin rückte etwas weiter zu mir und schlung seine Arme um meinen Körper, um mich an sich zu drücken. Bei seiner Berührung stieg mir die Hitze weiter in mein Gesicht, was wahrscheinlich schon Tomaten Rot war. „Es ist schön dich endlich wieder in den Armen zu halten". Ich spürte seinen heißen Atem an meinen Ohren, was mir ein Schauer über den Rücken jagte. Etwas unsicher erwiderte ich seine Umarmung und schlung meine Arme um seinen Nacken. Ein angenehmer Rosen Duft stieg mir in die Nase, der anscheinend von Jimins Perfüm kommen musste. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und genoß einfach seine Körper Wärme und nähe. Er Strich mir mit seiner Hand durch meine Haare und hinterließ ein wohlfühlendes kribbeln in meinen Bauch. Es fühlte sich an, als würden tausend Schmetterlinge in einen herum fliegen und tanzen. Mit jeder seiner Berührung wurde es in meinen Bauch immer schneller und wilder. Mein Herz schlug so heftig gegen meine Brust, dass ich das Gefühl hätte er könnte es hören. „Wir sollten Langsam wieder zurück, nicht das noch jemand nach uns sucht". Meinte er nach langer Stille und löste sich langsam von mir.
Etwas Enttäuscht stand ich auf und stüttellte den Schnee von mir ab, aber leider war schon alles auf meinen Klamotten beschmolzen und nur noch die Wasser Flecken waren auf mir zu erkennen. Plötzlich kamm ein Windzug an uns vorbei und meine Kompletten Haare stellten sich auf. Ich hatte in der Zeit, als ich Jimin zugehört hatte und wir uns umarmt haben, gar nicht gemerkt wie kalt es eigentlich war. Meine Hände zog ich weiter in die Ärmel und mein Kopf zog ich wie eine Schildkröte ein. Auf einmal legte Jimin mir seine Jacke über und lächelte mich etwas an, als ich ihn verwundert ansah. „Taehyung würde mich umbringen, wen du meinet wegen krank wirst".

„Danke Jiminie". Zog ich meine Lippen zu einem Lächeln und ging zusammen mit Jimin zu unseren Apartment. Dort gingen wir die Treppen hoch und als er grade in sein Zimmer verschwinden wollte, hielt ich ihn an seinen Hoddie Ärmel fest. Fragend sah er mich an und ließ seine Hand von der Tür klinke. „Ich wollte dir deine Jacke wieder geben, schließlich ist das deine und nicht das du auch noch frierst". Hielt ich ihm seine Jacke vor, aber er schüttelte nur den Kopf. „Behalt sie. Du brauchst sie mehr als ich und mal abgesehen davon, steht sie dir viel besser als mir". Mir stieg wieder die Hitze in den Wangen und etwas verdatterd starrte ich ihn an.

„Du bist süß wen du Rot wirst. Also Gute Nacht Yujin".

Verschwand er hinter der Tür.
Wie angewuezelt stand ich vor seiner Tür, durch die er vor ein paar Sekunden gegangen war.

„Du bist süß, wen du Rot wirst…". Hatte er mich wirklich süß genannt? Mein Gesicht fühlte sich Tomaten Rot an und so sah ich in diesen Moment auch aus. Ich sah auf seine Jacke die ich ihn meinen Händen hielt. Ich wusste nicht was ich machen sollte außer in mein Zimmer zu gehen und die Tür zu schließen. Die Jacke hängte ich an den kleinen Jacken ständen und legte mich zurück ins Bett. Ich lag auf dem Rücken und starrte die Decke an.
Ich war komplett hilflos in diesen Moment. Den ein bekanntes Gefühl tauchte seid Jahren wieder in mir auf und ich wusste nicht was ich machen sollte. Warum muss er mir auch wieder den Kopf verdrehen? Seufzend legte ich mich auf die Seite und sah aus dem Fenster zur halb aufgegangen Sonne.

Warum muss ich mich auch wieder in dich verlieben, Jiminie?

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1258 Wörter

31.12.22

Ich wünsche euch ein frohes neue Jahr und genießt die Letzten Stunden von 2022 🎇🎉

𝑇ℎ𝑒 𝑙𝑜𝑠𝑡 𝑆𝑜𝑢𝑙 𝑇𝑜𝑘𝑦𝑜 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt