Angst mein bester Freund oder mein größter Feind?

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-Was war das?-, ging es mir durch den Kopf. Lächelnd zog ich mich um und ging zu Bett.


TW-Warnung: Sexuelle-Gewalt; Ü 18

(Ich hab euch gewarnt)


'Er kam auf mich zu. Seine schwarzen Haare saßen perfekt und sahen wunderschön aus. Seine Augen sahen mich spielerisch an und genau deswegen hatte ich Angst. Sie funkelten freudig, leidenschaftlich und bedrohlich zu gleich. Seinen Mund zierte ein schelmisches Lachen. Ich hatte keine Ahnung, was er mit mir vor hatte. Alles das ich bis jetzt wusste war:

1. Als ich aufgewacht war, befand ich mich in dem Zimmer eines Kpop Idol.

2. Ich lag nackt auf dem Bett, mit nur einer Decke bedeckt. Arme über meinen Kopf gefesselt ans Bett gefesselt und meine Beine auseinander ebenfalls ans Bett gekettet.

3. Der Zimmer Besitzer war ebenfalls im Raum.

Dieser ging auf mich zu, stieg zu mir aufs Bett und setzte sich auf mich. Er begann grob mich zu Küssen, erst ein Zungenkuss auf den Mund und dann begann er meinen Hals zu beißen. Als er bei meinen Brüsten angekommen war, biss er so fest hinein, dass ich aufschrie. Mir stiegen tränen in die Augen als mir bewusst wurde, was mir passieren soll. Der dunkel Haarige entledigte sich seiner Sachen und bevor ich wusste was mir geschah, stopfte er mir seinen Penis in den Mund. Ich wusste, was er wollte, doch ich revonjierte mich und biss hinein. Vor schmerzen schrie er auf. Bedrohlich mussterte er mich, als wäre ich ein Spielzeug welches nur für den Spaß war und gerade gewagt hatte zu wehren. Ich wurde unter seinem Blick, kleiner und mir wurde bewusst, dass ich ein Eigentor geschossen hatte. Tun hätte ich das nicht tun sollen, da ich ihm hilflos ausgeliefert war, aber gefallen tat es mir dennoch. Der Mann über mir entzog mir seine Eichel und ging zu mir hinunter, leckte über meine Brüste. Er befriedigte sich selbst, bevor er mir einen Orgasmus erzwang. Als ihm das, leider, gelang, drang er in mich hinein. Es war mein erstes Mal und dies tat weh. Also schrie ich auf als er einfach weiter machte und mir keine Zeit gab mich an ihn zu gewöhnen. Mittlerweile kugelten mir meine Tränen über die Wangen und das in dauerschleife. Sie wollten nicht aufhören.'

TW: Warnung - Ende

Keuchend schreckte ich auf. Der Schweiß tropfte mir von der Stirn und erschrocken starrte ich an die Wand, die mir ungewohnt unbekannt vorkam. Es brauchte seine Zeit, bis ich mich wieder von dem Albtraum erholte und mir bewusst wurde, dass ich noch immer in meinem Zimmer war, dies machte es schon deutlich  einfacher mich wieder zu entspannen. Ich hatte so lange keinen dieser Träume mehr. Sogar die Panikattacken hatten fast vollständig aufgehört und ich konnte mich mit der Nacht auch wieder, einigermaßen anfreunden. Also, warum hatte ich dann so einen Traum und vor allem so klar? -Vielleicht ist das eine Warnung von Gott, mich nicht wieder auf einen Jungen einzulassen?. Vielleicht war es eine Reaktion auf den Kuss und sollte mir daran erinnern, nicht blind zu vertrauen?. Vielleicht mache ich mir auch einfach zu viele Sorgen und der Traum hatte nichts zu bedeuten außer, dass die Erinnerungen noch immer im Hinterkopf herumschwirren und mir bewusst machen, dass ich sie nicht wegsperren kann?.-, grübelte ich in Gedanken. Die einzige Sache, welche klar war, war : Sie war zurück. Mein größter Feind. Meine Angst!

Da die Option "Schlafen" nicht mehr in frage kam, stand ich auf, schleppte mich zum Bad, richtete mich her und ging auf direktem Weg zur Kaffeemaschine. Es gab doch kein schöneres Gefühl als, wenn man sich übermüdet die wohl duftete, heiße Substanz, den Rachen hinunterschüttet und man merkt wie der Koffein langsam aber doch seine Wirkung entfaltet. Nach der ersten Tasse Kaffee, kam mein lächeln zurück und mein Hungergefühl. Also machte ich mir ein Frühstück. Als ich gerade genussvoll meine Waffeln verzehrte, kam mir der Kuss von Gestern in den Sinn. -Was hatte der zu bedeuten? Was ist das zwischen uns?-, fragte ich meine Gedanken, doch die Antwort kam nicht. 

Fertig gegessen und satt nahm ich mein Teller und machte den Abwasch. Danach setzte ich mich auf die Couch und schaute in mein Handy. Der Albtraum spuckte noch immer in meinem Kopf herum und ich wollte ihn schleunigst vergessen, also versuchte ich eine Ablenkung zu finden. Da kam diese eine Nachricht, welche mir den Tag rettete. 

Willst du dich wieder treffen?     

Will I see you again?   (Lee Know FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt