Kapitel 13

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Rojina's POV:
Gerade unterhielt ich mich mit Ilyas, als Kieran wütend ins Zimmer reinkam. Wie schnell kann er seine Stimmung ändern, ich glaub langsam er hat diese Bipolar Störung oder so.
"Ich hab dich hier gebracht um zu arbeiten und nicht um mit mein Cousin zu flirten" gab Kieran bissig von sich. "Kieran chill mal wir haben nur geredet" versuchte Ilyas Kieran zu beruhigen. "Ilyas mit dir rede ich später, für jetzt lass mich mit Rojina alleine." Geschlagen von Kieran, stand Ilyas auf und lächelte mich ein letztes Mal warm an ,bevor er das Zimmer verlies und mich somit mit Kieran dem Monster alleine lies. "Ich wusste nicht das dir Ilyas gefällt" sagte er genervt. Ist der jetzt komplett dumm geworden. "Ich wusste nicht das es dich zu interessieren hat, wer mir gefällt und wer nicht." Er sah mich mit einem gereizten Blick an und ich muss zugeben, ich hatte schon bisschen Angst. "Ich verstehe einfach nicht wieso du erlaubst, dass andere Jungs dir so nah kommen." "Kieran bist du irgendwie auf dem Kopf gefallen oder so was juckt dich das, nur weil ich einmal zuließ das du mich küsst, heist es ja nicht das andere keine Chance mehr bei mir haben." Ich wusste das ich ihn damit provozieren würde, weshalb ich es auch sagte. Als er gerade mich anschreien wollte, klingelte Gott sei Dank mein Handy. "Hallo?" Sprach ich in mein Handy rein. Es war Mert. Er gab mir Bescheid das ich ab nächster Woche zu Uni gehen kann. "Danke dir so sehr, du hast was gut bei mir." Ich verabschiedete mich von ihm und sah Kieran's neugierigen Blicke auf mir sitzen. "Wer hat Dich angerufen?" Dieser Mann wird mich eines Tages umbringen, dass weis ich einfach. "Nicht das es dich was anzugehen hat, aber es war Mert."
"Rojina willst du mich verarschen, ich dachte ich hab dir deutlich genug gesagt, dass du nichts mehr mit ihm zutun haben sollst." Langsam wurde er wütend, denn er schrie mich schon an. "Und ich erinnere mich daran, dir gesagt zu haben, dass du dich nicht in mein Leben einmischen sollst. Er hat mir nur gesagt, das ich nächste Woche auf die Uni gehen kann, weshalb ich dein Angebot auch nicht mehr annehmen kann." "Du willst zu Uni?" Fragte er mich überrascht. "Ja Kieran ich will studieren oder denkst du nur weil ich kein Geld hab, kann ich nicht etwas aus mein Leben machen." Gab ich genervt von mir. Nicht jeder ist so reich wie er, es gibt auch Menschen die sich im Leben alles selbst erarbeiten müssen. "Wieso denkst du immer direkt so schlecht von mir. Es hat mich einfach nur überrrascht wie stark du bist und Trotz allem versuchst dein Leben hinzukriegen, du erinnerst mich an mich selbst." Er findet mich also stark. Innerlich freute ich mich über das was er sagte,  denn nicht viele wissen wie schwer es ist sich allein im Leben zu schlagen, daran erkenne ich das er es auch nicht leicht hatte, immerhin waren seine Eltern auch früh verstorben. "Was willst du denn studieren?" "Jura, ich möchte Anwältin werden." "Na dann Frau Anwältin, müssen wir dir ein anderen Job suchen."

......
Ich saß jetzt ungefähr seit 4 Stunden  zusammen mit Kieran in sein Büro zuhause. Wir haben uns darauf geeinigt, dass ich nach der Schule zu ihm fahre und von 16  bis 20 Uhr dann arbeiten werde. Wir waren gerade mit viel Papierkram beschäftigt. Es ging um paar Geschäftsleute, die Verträge mit Kieran hatten. In dieser Zeit haben wir uns kein einziges Mal gestritten. Im Gegenteil, wir verstanden uns sogar ziemlich gut, wir arbeiteten im Team und kamen schnell voran. "Rojina ich hab Hunger." Wow seit wann fühlt sich Kieran so wohl mit mir. "Ich hab auch Hunger, soll ich uns was machen?" Fragte ich ihn. Er schaute mich belustigt an. "Als ob du kochen kannst" jetzt war ich beleidigt, ich kann sogar  richtig gut kochen. "Warte ab, du wirst schon sehen wie lecker ich kochen kann, zeig mir deine Küche." Ich folgte ihm und holte paar Zutaten raus. Ich hatte entschlossen ihm etwa persisches zu kochen, ich wollte lubia Polo machen. Ich fing  an das Reis zu waschen und zu kochen. Dabei kümmerte ich mich auch um ein Salat.....

Kieran's POV:
Verträumt sah ich ihr zu wie sie dabei konzentriert war mir etwas zu kochen. Es ist das erste mal das ein Mädchen, außer meine Schwester für mich kocht. Ich sah ihr gespannt zu, sie war so fokussiert auf das was sie machte, dass sie mich nicht mal mehr bemerkte. Ich weiß nicht was, aber dieses Mädchen ist echt besonders. Ich will sie so gerne mehr kennenlernen,  aber in meinem Leben hat sie kein Platz. Sie hat es nicht verdient zwischen all diesen dreckigen Geschäften zu sein, sie hat schon allein soviel gelitten, ich will nicht das sie auch wegen mir leiden muss. Es fällt mir schwer,  aber ich darf sie nicht in mein Herz schließen, ich muss mich auf die Geschäfte konzentrieren, ich hab keine Zeit für die Liebe. Aber warum fühlt es sich so bedrückend an sie mit anderen zu sehen, sonst war es mir ja auch egal, ob Mädchen mit denen ich gefickt hatte was mit anderen hatten.  Ja du Dummkopf,  sie hattest du auch nicht gefickt, sondern geküsst.  Als ich ihre Lippen küsste, fühlte es sich für mich anders als sonst an, ich will nicht das andere sie so sehen wie ich sie sehe oder ihr sogar nahe kommen. Der Grund warum ich sie als Assistentin wollte,  war erstens das ich sie so mehr sehen würde und zweitens ich wollte nicht, das  so viele Hunde  sie ansahen.

Mitten in meinen Gedanken, klopfte es an der Tür, weshalb ich dahin lief. „Was machst du hier Melek, verschwinde sofort." Gab  ich wütend von mir, ich mag sie null, sie ist so billig und nuttig, dass ich nicht mal mehr mit ihr ficken möchte. „Ich dachte , du hast mich bestimmt vermisst." Danach ging alles sehr schnell, sie kam auf mich zu und küsste mich. Ich schubste sie schnell von mir Weg, doch es war zu spät. Ich sah wie rojina uns Von Weitem ansah.

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Schreibt mir gern eure Ideen.
Bis zum nächsten mal 🤩

𝑳𝒆𝒆𝒓𝒆 𝑨𝒖𝒈𝒆𝒏 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt