Kapitel 11

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Kieran's pov;
Sie brachte uns die Getränke, doch sah mir kein einziges Mal in die Augen. Ihre Worte von gestern haben mich um ehrlich zu sein verletzt. Ich kenne  das Gefühl nicht von Frauen abgewiesen zu werden. Doch ihr Verhalten weckt meine Interesse. Ich will wissen warum sie nicht so ist wie die anderen. Es wird nicht einfach für mich werden, aber sie ist es mir wert.
"Wer ist denn diese neue Kellnerin, hab sie zuvor noch nie gesehen" fragte mich mein Kollege Lorenzo. "Sie arbeitet erst seit 2 Monaten hier." "Sie sieht ja richtig gut aus." sagte mein anderer Freund  Miraç in der Gruppe. Und er hatte recht. Rojina hatte dunkelbraune lange Haare, mit großen braunen Augen, ihre Figur war perfekt und ihre Lippen voll. Sie sah nicht aus wie diese 0815 Schlampen. Sie hatte etwas, dass sie besonders aussehen lies. Ich glaub ihre Ausstrahlung machte sie anders.

Rojina's POV:
Als ich fertig mit den Tischen war, sah ich die Schlampe mit der ich mich vor paar Wochen angelegt hatte, Melek. Ich dachte Kieran hätte sie rausgeschmissen, wieso ist sie wieder da? Da es leider mein Job ist, musste ich zu ihr, um sie zu bedienen. "Willkommen, was kann ich für dich tun." Genervt sah ich sie an.
"Wo ist Kieran." Fragte sie mich bissig. Ist es ihr scheiß ernst. Bin ich ihre Beziehungsberaterin oder was. „Wenn du Kieran sehen möchtest,  dann ruf ihn einfach an und Stör mich nicht bei meiner Arbeit oder geht er bei deinen Anrufen nicht mehr ran ?"  Nun hatte ich ein Grinsen auf mein Gesicht. Sie ist der Grund,  weshalb die meisten Männer denken, das alle Frauen sie nur für ihr Geld oder Aussehen wollen. „Nicht mal nützlich kannst du dich machen. Geh mir aus dem Weg, ich such ihn selbst." Sie schubste mich einfach zur Seite. Ich ging ihr hinterher um sie aufzuhalten, doch es war zu spät, denn sie stand schon vor Kieran's Tisch. Zu meiner Überraschung schickte sie Kieran nicht weg, sondern machte für sie ein Platz frei an seinem Tisch. Ich weiß nicht wieso es mich aufgeregt hat, aber ich konnte sie nicht aus den Augen lassen. Es regte mich auf wie diese Fotze ihn berührte oder ihn sogar ansah. In meinen Gedanken gefangen, merkte ich wie Melek auf mich deutete, weshalb ich zu deren Tisch gegangen bin.
„Was kann ich für dich tun" fragte ich genervt. „Bring mir ein Sex on the beach"
„Hattest du nicht schon genug Sex" gab ich leise von mir, jedoch hörten es die anderen und lachten Melek aus. „Was ist eig dein Problem mit mir, stört dich das so sehr das Kieran mit mir zusammen ist und nicht mit dir? Mach dir bitte keine großen Hoffnungen, du bist nur jmd der für ihn arbeitet, er weiß nicht mal wie du heißt." Ich hatte mir selbst versprochen kein Stress mehr anzufangen, aber sie lässt mir keine andere Wahl. „Hör mir mal zu du Fickpuppe, du bist und wirst niemals mit Kieran zusammen sein, denn er benutzt dich nur als sein Druckmittel. Da du billig bist und kein Selbstwertgefühl besitzt, interessiert es dich nicht mal das er dich nur ausnutzt. Und noch was. Meinet wegen soll Kieran nicht mal meinen Namen kennen, denn ich will nichts mit ihm zutun haben. Ich komm nur hierher um meine Arbeit zu machen, um dafür bezahlt zu werden. Hast du mich verstanden" Melek schrie mich an und verließ nach meinen Worten die shisha bar. Kieran's Freunde sahen mich überrascht an und einer von denen lächelte mich sogar an. „Rojina komm mit mir in mein Büro mit." unmotiviert folgte ich Kieran zu seinem Büro. Es fühlte sich für mich schon an wie eine Routine. Ich baute jedesmal scheiße und er brachte mich wie immer zu seinem Büro. Er schließte die Tür und setzte sich auf sein Stuhl hin. „Rojina ich hab nachgedacht und ich finde dass die shisha bar keine gute Arbeit für dich ist." Panisch sah ich ihn an. Will er mich wirklich feuern, weil ich seine Schlampe beleidigt hab? „Was meinst du damit?"
„Ich mein damit, dass ich nicht mehr möchte das du hier arbeitest." er machte kurz eine Pause und sah mir in die Augen. „Ich möchte nämlich, dass du als meine persönliche Assistentin arbeitest. Du bist sehr schlau und solltest deine Talente nicht als Kellnerin vergeuden." Beruhigt atmete ich weiter. „Was müsste ich denn als deine Assistentin machen?" „Nicht viel, du müsstest jeden Tag mit mir verbringen und an meiner Seite sein, sonst nichts." Das ist für ihn nicht viel? Es fällt mir schon schwer ihn nur für ein paar Stunden auszuhalten, aber jeden Tag, ist eine ganz andere Herausforderung. Trotzdem ist es eine bessere Wahl, als in einer shisha bar zu arbeiten, deswegen stimmte ich ihm zu.

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Ich Versuch so schnell wie möglich neue Kapiteln zu veröffentlichen, schreibt mir gern euer Feedback. Bis zum nächsten mal 🥷🏽

𝑳𝒆𝒆𝒓𝒆 𝑨𝒖𝒈𝒆𝒏 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt