*******
"Er wird gleich aufwachen. Danke das du ihm geholfen hast, ohne dich wäre er höchstwahrscheinlich tot" sagte mir der Junge der Kieran das Leben gerettet hat. "Alles gut, hoffe einfach das es ihm gut geht" sagte ich erleichtert und mir fiel ein das ich noch was fragen wollte "Wie heißt du eigentlich, mein Namen weißt du ja schon"
"Ilyas und du weißt nicht wie dankbar ich dir noch bin das du Kieran gerettet hast. Wir sind dir was schuldig "Ich nickte ihm einfach zu und widmete mich weiter meinen Gedanken zu. Ich merkte das Ilyas wirklich sich Sorgen um Kieran machte und das ist mir auch aufgefallen als ich ihn hier her gefahren hab. Nachdem Kieran seine Augen verschlossen hat, fuhr ich mit doppelter Geschwindigkeit weiter. Nach 5 min war ich an so einem Lager angekommen. Ich rannte schnell raus und schrie um Hilfe. Sofort kamen viele bewaffnete Männer raus, doch nur einer von denen sprach zu mir und das war Ilyas. Ich erzählte ihm schnell von dem Vorfall. Sofort fing er an Kieran in eine Art Krankenzimmer zu bringen.
Ich fragte mich ob Ilyas nun sein Freund oder Bruder ist. Doch so wichtig ist eh nicht, denn egal was er ist, man sieht ihm an das Kieran ihm was bedeutet.****
Es war schon ziemlich spät um genau zu sein war es schon Morgen. Nicht einmal konnte ich meine Augen schließen, denn ich wartete darauf das Kieran endlich Aufstand. Ich musste sehen das es ihm gut geht."Rojina steh auf, Kieran ist wach und möchte dich sehen" sofort sprang ich aus dem Ledersessel auf und folgte ihm.
Ilyas kam mit mir nicht rein und schloss die Tür hinter sich. Vor mir lag nun der angeschossene Kieran. Er hatte viele Kabeln an seinen Händen und obwohl er fast grad gestorben ist, konnte man es ihm gar nicht ansehen. Er sah so stark aus, so als hätte er keine Angst vom Tod gehabt.
Ich konnte nicht aufhören ihn weiter anzustarren. Ich musste jeden Detail seines Gesichtes mir anschauen. Wie zb seine pechschwarzen Haare, die wegen dem ganzen hin und her verwuchelt waren oder die kleine Narbe über seine vollen und dunklen Augenbrauen die zu seinen langen Wimpern harmonisierten. Doch am schönsten waren seine braunen Augen. Sie hatten was besonderes an sich, sie sahen wunderschön aus, aber dennoch so müde und leer.
"Wenn du endlich fertig bist mich anzustarren, würde ich dich bitten dich hinzusetzen" wie peinlich ich sah ihn die ganze Zeit wie ein Opfer an ohne es zu merken. Nachdem ich mich zusammen riess, befolgte ich seine Hinweisung und saß mich auf den Sessel das neben seinem Bett stand hin.
"Geht es dir gut?" Fragte ich ihn. Erstens weil ich ablenken wollte und zweitens machte ich mir wirklich Sorgen. Ich war mir dabei aber unsicher da er mir intensiv in meine Augen guckte.
"Dank dir schon" obwohl er sich indirket bei mir gerade bedankt hat, klang es sehr kühl und desinteressiert. Seine kühle Art ließ mich sehr eingeschüchtert fühlen, obwohl ich genau das Gegenteil davon bin. Ich halte nie ein Blatt vor dem Mund, doch in seiner Nähe war ich die, die schluckte."Ich weiß zwar nicht wie du dich in so einer Situation gebracht hast, aber es freut mich zu wissen das es dir besser geht" noch immer sah er mir in meine Augen ohne einmal zu pausieren und irgendwie genoss ich den Anblick von seinen Augen. " Ich schuld dir was,sag mir was du willst egal was. Ob es ein Haus oder Auto ist, mir egal sag mir einfach was und ich hol es dir" seine so direkte Art ließ mich bisschen wundern. Er muss echt viel Geld besitzen wenn es ihm nichts ausmachen würde mir einfach mal so ein Haus zu schenken und obwohl ich gerade mehr als nur nötig so eine Hilfe bräuchte, lehnte ich ab. "Dankeschön, aber ich hab es nicht dafür gemacht um am Ende was von dir zu kriegen". "Sag jetzt, ich hab keine nerven für sowas" er ist schon echt unhöflich, das muss ich zugeben. "Ich will aber nichts von dir, wie oft noch. Und jetzt wenn du mich entschuldigst muss ich gehen" ich drehte mich um und wollte gehen doch etwas ließ es nicht zu. Er nahm meine Hand zu seiner und ließ es nicht los. Ich war wie angewurzelt und konnte nicht mehr gehen. Seine Berührung war sanft, aber dennoch Dominant.
"wenn ich sage das ich dir was schulde, dann sagst du mir auch was ohne wenn und aber" plötzlich war er mir gefährlich nah. " Und jetzt sag ich dir mal was, es ist mir egal was du sagst und was nicht. Ich möchte nichts von dir. Und jetzt lass mich gehen." Zögernd nahm er langsam seine Hand von meiner weg und ich konnte endlich Richtung Tür laufen und bevor ich ging drehte ich mich noch einmal um "pass auf dich besser auf Kieran" und nun war ich wirklich weg.****
Ich weiß nicht genau wann ich zuhause angekommen bin, ich kann nur sagen das ich nicht mehr geschlafen hab da es sich erstens nicht mehr gelohnt hat und ich eh gleich los muss und zweitens konnte ich irgendwie nicht schlafen. Andauernd kam mir sein Gesicht vor Augen und ich hoffte wirklich das es ihm besser ging.Tief in meinen Gedanken versunken, fiel mir erst jetzt auf das mein Handy klingelte. " Yaran warum rufst du mich so früh an?"
"Dir auch ein guten morgen, es ist mir immer wieder eine Freude eine so höfliche Freundin zu haben" ihren Sarkasmus roch ich bis hier. " Nein so war das nicht gemeint, aber ich muss gleich los"
"Wo musst du denn hin so früh "
"ich hab gleicht ein Vorstellungsgespräch und komme auch um ehrlich zu sein zu spät also sag schnell was los ist"
"also da wäre ein gefallen worum ich dich gerne bitten würde "
"und das wäre Yaran?" Manchmal ist sie echt anstrengend. " Ich hab so ein Typen kennengelernt und er ist echt korrekt. Er will sich mit mir treffen, aber ich will da nicht allein durch. Also sagte ich ihm das er ein Freund mitnehmen soll und ich eine Freundin mitnehme, und da du ja meine einzige Freundin bist " ihren letzten Satz sagte sie sehr erwartungsvoll. Yaran stand mir echt in dieser beschissen Zeit zur Seite wie eigentlich immer und da will ich ihr gern etwas zurück geben.
" Ja klar schreib mir wann und wo" ich glaub sie hat mit meiner Zusage nicht gerechnet,da ich nie Lust hab neue Leute kennenzulernen. " Yaren Ich hab keine Zeit mehr für sowas schreib mir das wichtigste auf. Wir sehen uns habub". Und schon legte ich auf und machte mich schnell aufm Weg.****
Das war schon meine vierte Absage an einem Tag. Und alles mit der gleichen Begründung. " Du bist echt toll und siehst gut aus, aber da fehlt uns leider die Erfahrung " Ach fickt euch doch was kann ich dafür das ich mit 18 noch nie richtig gearbeitet hab. Deprimiert lief ich die Straßen entlang und sah zufällig eine Shisha Bar mit einem Schild das nach neuen Mitarbeiter suchte. Naja wenn die mir schon in Büros kein Job geben können,muss ich eben da mein Glück versuchen.Ich ging mit meinem unechtesten Lächeln in die Shisha Bar rein. Wow ich hab noch nie eine so schöne Shisha Bar gesehen. Neugierig sah ich mich um und suchte nach einer Ansprechperson.
"was kann ich für dich tun" fragte mich ein Junge ungefähr in meinem Alter. "Kannst du vielleicht mir den Manager oder so holen, das wäre nett" er nickte mir zu und lief zu so einem Raum. Es dauert echt lange weshalb ich mir weiter die Shisha bar anguckte. Der Boden war aus schwarzen MarMoore Steinen und die Wände waren in einem grau Ton gefärbt. Es gab überall viele verteilte Tische, das nicht einmal den Raum beengte, da der Raum so groß war. Weiter fasziniert von dem Ort, bemerkte ich wie jemand auf meine Schulter tippte. Sofort drehte ich mich um.
"Du?!"--------------------
Wer kanns wohl sein?
Ich würde mich weiter auf eure Unterstützung freuen, da ich mir echt viel Mühe mit der Geschichte gebe. Liest weiter und schreibt mir gerne Verbesserungsvorschläge die ihr habt bezogen auf meine Geschichte.

DU LIEST GERADE
𝑳𝒆𝒆𝒓𝒆 𝑨𝒖𝒈𝒆𝒏
RomanceEin zu oft gefallenes Mädchen, dass versucht sich weiter im Leben zu schlagen, gelangt in die Welt von einem Jungen der schon längst aufgehört hat zu leben. Denn in seinen leeren Augen existiert schon lange kein Licht mehr. In seiner Welt, zwische...