verletzt

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Ich fing an zu Husten.
Meine Lunge Tat mir weh.
Er nahm die Tischlampe und schmiss es genau neben mir auf den Boden.
Die meisten Glasscherben trafen mich. Ich blutete an meinen Knien.
Ich verkrümmte mich wie in einem Korn und schloß die Augen zu.
Er trat immer näher.
Als ich aus einem kleinen Schlitz hochschaute, sah er nicht mehr normal aus.
Nocheinmal packte er mich an dem Bademantel Kragen und stellte mich auf die Beine.
Ich wollte nicht ihn gerade ansehen und hielt mir meine Hände vor.
Als er meine Hände umgriff und feste zudrückte tat ich alles um nicht loszuschreien.
" Ich hatte dich gewarnt, du hast deine Grenzen überschritten Issabell"!
Meine Lippen bebten.
Ich konnte garnicht mehr aufhören zur zittern.

" Noch nie hatte sich eine Frau zugetraut mir eine zur verpassen!
Nur weil ich dir sagte, dass du für mich was besonderes bist, heißt es nicht, dass ich trotzdem
dir ein Auge zudrücken werde!
Du hast den Teufel gerade in mir aufgeweckt Issabell"!

Ich konnte nicht mehr stillhalten.
Ich zitterte und heulte warme Tränen heraus.
" Ich sagte dir das spiel soll anfangen aber Nein, du hast verloren meine hübsche"!
und nach diesem Wort drehte er mit einem Ruck meinen linken Arm mit aller Kraft nach hinten und bog es hinter meinem Rücken.
Ich schrie wie noch nie.
Ich hörte ein Knacksen und ich könnte schwören, dass er mir abfallen könnte.
Er schubste mich auf das Bett hinein, nahm mein gebrochenes Arm verschränkte es noch mehr so, als ob es ein Gummi wäre.
Ich schrie in das Kissen hinein.
Ich zuckte und kämpfte, doch er ließ nicht los.
Er drehte mich um und sah mir in die Augen.
Ich war kaputt .
Als er mein Arm los ließ schrie ich noch mehr.
Ich konnte es kaum bewegen.
" Wollen wir den anderen auch bisschen knacksen Issabell"!
"Nein Elijaah Bbb...-Bitte"!
Ich versuchte lauter zu klingen, da ich mich schwach fühlte.
Übelkeit kam nah und ich bemühte mich nicht zu übergeben.
Der Schmerz zog sich weit auf und ich hielt es nicht mehr aus.

Er verschränkte seine Hand in meine.
" Aber warum denn nicht, du hast mich ja mit der Hand geschlagen "!
"Es tut mir leid" sagte ich schnell.

" Nein, es tut dir nicht leid ! Du sagst es nur so, damit ich dir keine Schmerzen zufügen soll nicht wahr"!
Ich schluckte schwer.
"BITTE" sagte ich mit letzter Kraft.
Er grinste mich an.
" Und was kriege ich dafür Issabell"?
Ich drückte meine Augen feste zu und biss in meine Zunge so fest wie noch nie.
Ich ließ es nicht zu !
Ich wollte nicht, dass er mir das wichtigste nahm.
Ich schüttelte den Kopf .
Er nahm meine Haare in seine Hand und wickelte es um seine Faust.

" Du verdienst es nicht hier in meinem Haus, in diesem Bett zu schlafen "!
Er stand auf und zog mich mit.
Er zerris beinahe meine Kopfhaut mit.
Wir gingen die ewigen Treppen runter.
Ich blickte kurz in das große Wohnzimmer von ihm.
Dann öffnete er eine Tür und wir liefen nochmal einige Treppen runter!
Als er die Lampe öffnete sah ich, dass ich in einem Keller war.
Ich sah mich kurz um und entdeckte eine blutige Matratze .
Er schubste mich herein.
Ich nahm mein gebrochenes Arm in meine Hand und schaute zu ihn rüber und gab ihm ein anflehndes Gesichtsausdruck.
Sein Mundwinkel weitete sich auf.

" Dort entjungfernte ich die Schlampe Lauren. Genau hier in diesem Keller"!
Ich sah ihn schockierend an.
Was für ein krankes Arschloch.
" Aber es war ihre Schuld. Sie konnte nicht gedulden, was mir auf die Nerven ging also fickte ich sie hier"!
" Und wegen dir musste ich nochmal zu der Schlampe gehen "!
Ich sah ihn mit voller Wut an.
Ich vergaß kurz für einen Moment all meine Schmerzen.
" Aber ich hoffe, dass ich diesesmal nicht zu ihr oder zu irgendeine Schlampe gehen muss".
Er trat näher an mich.
Die Kellertür war noch offen.
Ich blickte einmal Richtung der Tür und einmal zu ihm.
Könnte es meine Chance sein?
Als er mich dann an meinem Arm packte, zischte ich sofort.
Und meine Augen füllten sich vor dem Schmerz auf .
Es vibrierte und schmerzte so sehr bis zu meinem Schulterblatt.

" Würdest du mir diesen gefallen tun Issabell"? Fragte er mich.
Jetzt musste ich sofort handeln, denn Zeit blieb mir überhaupt nicht.
Ich nickte.
Seine Pupillen weiteten sich auf.
Ich musste es gerade tun und ich drückte sofort meine Lippen auf seine.
Er war kurz geschockt, doch packte mich dann an meinem Nacken und bewegte seine Lippen mit.

Ich öffnete die Augen, seine hingegen waren geschlossen und er genoss es sehr.
Ich drückte ihn langsam gegen die Wand.
Mein linker Arm pumpte, doch ich musste es ignorieren.
Er war überrascht, doch er drehte sich und ich war an der Wand.
Er fing an den Knoten aufzumachen.
Ich musste es zulassen.
Er griff danach sofort nach meiner Brust und fing an es zu kneten.
Ich musste mitspielen, also vergrube ich meine rechten Hand in seine Haare.
Er lächelte in dem Kuss und fing an seine Zunge in meinem Mund reinzudrücken.
Ich ließ es zu und unsere Zungen spielten rum.
Er drückte sich schon wieder gegen mich.
Und jetzt musste ich schnell handeln.
Ich wanderte mit meiner Hand langsam an seinen Schritt und erschuf etwas platzt zwischen uns.
Er dachte, dass ich seine Erektion massieren würde, doch ich erschuf mir nur Platz dadurch.
Danach bis ich ihm auf die Zunge.
Er löste sich von mir und ich trat ihm mit meinem Knie genau zwischen seine Eier.
Er schrie sofort und ging auf die Knie. Ich rannte sofort raus nach oben. Adrenalin strömte in mir.
Ich rannte so schnell wie möglich die Treppen hoch.
Stoppte dann, als ich das riesengroße Wohnzimmer sah.
Der Psycho hatte schon ordentlich Kohle.
Ich lächelte freudig als ich die Tür sah und rannte auf die Tür zu.
Und..... sie war offen !
Omg!
Er hatte die Tür nicht versperrt. Doch Als ich raus rannte, sah ich schon vom weitem ein riesen großes Tor.
Es musste zur hundert Prozent geschlossen sein.
Was mache ich jetzt dachte ich mir.
Und von hinten kamen seine Schreie.
Ich war überfordert nahm mein gebrochenes Arm angewinkelt mit meiner rechten und ich rannte
Richtung des Tores und versuchte an der Tür zu rappeln.
Ich blickte nach hinten und er kam mit schnellen Schritten auf mich zu.
Gott warum, Warum!
Ich könnte gerade mich in das Feuer werfen, wäre es zur Erscheinen.
Er wird mir meine zweite hand auch brechen. Ich rannte nach links Richtung des Pooles.
Ja gut wie bescheuert ich war!
Dort hatte ich ja jetzt garkeine Chance mehr.
Überall waren Meterlange Zäune aus Metall .
Tat er das extra damit man nicht von hier einfach flüchten könnte.
Die Zäune hatten maximal 2 cm Abstand.
Ich quetschte meinen Nackten Fuß herein und versuchte hochzukommen.
Mit der rechten Hand hielt ich mich feste.
Ich wollte Hochklettern und von oben springen.
Mir war die Tatsache mir mehreres zu brechen egal!
Ich könnte im Moment alles riskieren.
Ich versuchte es jedoch und versuchte zur klettern aber es war zu spät.
Ich kam nicht weit hoch.
Er zog an meinem Bein  runter und ich knallte auf die nasse Erde.
Mein Knie taten soo soo weh! 
Ich landete auf einem großen schatfkantigen Stein.
Meine Knie fingen an zu bluten.
Ich hatte nicht mal die Zeit die Schmerzen zur spüren,
da hob er mich hoch und ging wieder rein.
Ich schrie und schlug auf seinen Rücken.
Ich wollte das Haus nicht mehr sehen.
Ihn genauso nicht.

Er ging wieder nach unten und dieses Mal ließ er mich einfach auf den Boden knallen.
" Du Miststück willst mich mit meinen Gefühlen reinlegen und danach abhauen.
Du bleibst die ganze Woche hier eingesperrt !
Vom Essen kannst du träumen "!
Und dann knallte er die Tür zu und verschloß es.
Ich lag einfach auf dem Boden und weinte stumm .
Ich hatte nur eine einzige Frage in meinem Kopf und die war
"Was tat ich im Leben falsch um so jemanden begegnet zu sein"?




You won't leave me AngelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt