#1 Wahre Träume

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Ich schnappte röchelnd nach Luft, als sich der unglaubliche Schmerz in meiner Brust ausbreitete und somit alle meine Sinne vernebelte. Die Höllengestalt, die die schemenhafte Umrisse einer Frau hatte, bohrte mir ihre widerlichen, unglaublich Scharfen Fingernägel in die Brust und ich schrie schmerzerfüllt auf. Jedoch brachte mir dieser erbärmliche Laut nur noch mehr Schmerzen. Ich warf noch einen letzten Blick auf die Uhr als ich spürte, wie mein Herz langsamer wurde und ich mittlerweile schon in einer riesigen Pfütze Blut lag, welches langsam in meine, einst weiße, Matratze sickerte. 01:45 Uhr. Dann wurde alles schwarz und mein Schmerz verebbte, während ich mein letztes Fünkchen Leben verlor. Plötzlich schreckte ich verschwitzt und völlig außer Atem aus meinem ziemlich verstörenden Traum und hätte beinahe aufgelacht vor Glück, weil es nur ein Traum gewesen war. Automatisch glitt mein Blick zur der digitalen Uhr, die rechts von meinem Bett auf dem Schreibtisch stand und musste mich erst einmal ordentlich konzentrieren, damit ich die Zahlen entziffern konnte. Sie zeigte 01:44 Uhr an. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als ich das Knarzen hörte, was mein Schrank immer von sich gab, wenn ich ihn öffnete...

Sorry dass dieses Kapitel so kurz ist. Hoffe es gefällt euch trotzdem.

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