Kurze Gruselgeschichten

#7 Kurze Grusel Sprüche (1-3)

Schreibt in die Kommentare welchen ihr am Unheimlichsten fandet.

1. Du hörst einen rauen, rauchigen Atem. Das rasselnde Geräusch  jagt dir einen unangenehmen Schauer über den Rücken und du spannst dich an. Sofort springst du auf, um dich nach der Quelle des unheimlichen Geräusches umzusehen. Obwohl sich dein Körper dagegen strebt, schaust du unter deinem Bett und in deinem finsteren Schrank nach. Du willst gerade erleichtert aufatmen, als dir einfällt, dass du vergessen hast, an die Decke zu schauen. 

2. Eines Tages lief ein normaler Wanderer durch den Wald. Schon den ganzen Tag war der Mann unterwegs, aber da er das lange Laufen bereits gewöhnt war, machte es ihm nichts aus. Zu seinem Bedauern wurde es viel zu schnell dunkel und dann realisierte er, dass er seine Route falsch einberechnet hatte und es vor Nachtanbruch nicht mehr aus dem Wald schaffen würde. Notgedrungen sah er sich nach einer Übernachtungsmöglichkeit um. Er suchte nach etwas wie einer verlassenen Hütte oder ähnliches um, da er ungerne einfach so im Freien schlafen wollte, da es hier auch wilde Tiere gab. Bald sah er eine dunkle Silhouette in der Dunkelheit und er erkannte erleichtert, dass es sich um ein kleines Haus handelte. Dort angekommen öffnete er die, überraschend massive, Holztür und trat in den einzigen Raum ein. Er war komplett leer, außer einigen Plastikflaschen und Blättern, aber der Mann empfand es als perfekt. Zufrieden machte er es sich in einer Ecke gemütlich und trank noch einen Schluck seines Wassers, bevor er endgültig die Augen schloss und Sekunden darauf einschlief. Mitten in der Nacht jedoch wachte er auf. Ihm fiel das Atmen schwer und er spürte einen extrem unangenehmen Druck auf seiner Brust. Plötzlich verschwanden diese Gefühle jedoch und er atmete erleichtert auf. "Was zur Hölle...", flüsterte er nu verstört und sah sich um, wobei er wirklich verstörende Gemälde von Zombieähnlichen Kreaturen entdeckte, die verteilt an den Wänden hingen. Für einen Moment schienen sie sich zu bewegen, aber der Mann schob es auf die Müdigkeit, die ihn immer noch erfüllte. Mit einem Grummeln drehte er sich weg und schlief in wenigen Minuten wieder ein. Nach einem sehr guten Schlaf wurde der Mann von Sonnenstrahlen geweckt, die durch die zahlreichen Fenster in die Hütte schienen. Warte; Fenster?! Der Mann fuhr hoch. Die Gemälde, die er in der Nacht gesehen hatte, waren keine Gemälde. Es waren Fenster. 

3. Mythen besagen, dass es in einem abgelegen Dorf mal einen dreibeinigen Wolf gab. Niemand wusste, wie er sein viertes Bein verlor, woher er kam oder wie alt er war. Sein ganzer Körper war übersät von Narben und generell schien er sehr alt. Da er keine Wirkliche Chance hatte, jagen zu können, streunte er Nachts auf den Straßen des Dorfes umher, auf der suche nach Essen. Er suchte meist in Mülltonnen, verwüstete ganze Gärten oder versuchte manchmal in Häuser einzubrechen. Eines Tages schaffte er es, einen nächtlichen Spaziergänger zu überwältigen, wie weiß keiner. Er zerlegte in komplett, fraß beinahe den komplettenKörper auf und das verschaffte ihm eine neue Interesse. Menschenfleisch. Er wurde leiser, aufmerksamer. Er achtete sorgfältig darauf, wo es offene Fenster gab. Und wenn er ein offenes entdeckte wusste man bereits, dass es die Nacht einen Toten geben würde. Seine alte Gestalt gewann neue Kraft und er wurde aggressiver. Also konnte es sein, dass du mitten in der Nacht aufwachst, weil ein Monster von Wolf versucht, dir das Bein abzureißen. 

Ich muss zugeben, dass ich mir bei dem letzten nur so dachte 'wer hat sich so was ausgedacht', ich definitiv nicht Joa. Ich werde versuchen in Zukunft öfter die alten Gruselchapter zu korrigieren und neu zu schreiben. Ich hoffe diese 'Mini-Stories' haben euch gefallen. Ich entschuldige mich für mögliche Rechtschreib- und Grammatikfehler.