The Moon

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Nachts, wenn alles schläft und der Wind leise durch die Blätter der Bäume rauscht und man einsam die dunklen Gassen hinunterläuft, vergisst man die Zeit.
Man vergisst, wer man ist und wo man hin will.

Der Weg wird leicht beleuchtet von den dämmrigen Straßenlaternen und die Pflastersteine unter einem bilden den hügeligen und steinigen Weg vor einem.
Schritt für Schritt gehst du vorwärts durch die Dunkelheit, doch du weißt, dass es besser wird, wenn du nach oben schaust.
In den dunklen, sternenklaren Himmel, der so unendlich vor dir liegt. Du atmest tief ein und aus. Dann siehst du den hellen, leuchtenden Fleck am Himmel. Er ist so weit weg und doch so nah.
Er leuchtet viel schöner und heller, als die Lampen in der Straße.
Das Licht des Mondes ist bezaubernder. Vielleicht weil man sich so schlecht vorstellen kann, dort zu sein und auf den blauen Planeten zu schauen auf dem das Leben stattfindet.

x selbst geschrieben.

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