just best friends

teil 1

Levi's sicht:
"Levi Schatz aufstehen, eren ist da!" Grummelnd drehe ich mich auf dem Bauch und ziehe die Decke über mein kopf. Ich bin schon beinah wieder eingeschlafen, da geht meine Tür auf und im nächsten Moment wird meine Decke komplett weggezogen "aufstehen schlafmütze, wir müssen in die Schule" "lass mich weiter schlafen" antworte ich ihm müde und stecke mein kopf unters Kissen. Jedoch wird mir aber auch dieses weggerissen und es landet mit einem Schlag auf meinem Hintern. "Ey!"
Er lacht laut auf und ich drehe mich schließlich doch zurück auf den Rücken, sehe ihn müde und gleichzeitig genervt an, während er wie immer breit grinst "ich gebe dir 10 Minuten" dann lässt er sich in mein hängesessel fallen und nickt in Richtung bad. "Jaja, schon gut" ich stehe auf, nehme mir klamotten aus dem Schrank und gehe ins Bad.

"10 Minuten sind um!" Höre ich ihn aus meinem zimmer rufen, Augen verdrehend richte ich meine Haare fertig und verlasse das Bad, eren hält mir meine Tasche hin, die ich Schulter und dann mit ihm zusammen runter gehe. "Bis heute Abend!" Rufe ich in die Küche "bis Später!" "Tschüss!" Ruft eren hinterher "Tschüss eren" dann verlassen wir das Haus und laufen zur Schule, die zu unserem Glück nur 10 Minuten zu Fuß von uns entfernt ist.
"Ich bin voll gespannt auf die neuen Schüler" "mhm" antworte ich nur, er sieht mich wissend an und wechselt schnell das Thema. Ich hatte schon immer Probleme damit, neue Leute kennenzulernen und bin sehr kompliziert bei fremden Sachen. Vielleicht ist das aber auch so, weil ich seitdem ich das erste mal die Augen geöffnet habe nur bei eren war. Aber ich will auch niemand neues kennenlernen, eren reicht mir vollkommen als Freund.

Wir gehen ins Klassenzimmer und werden sofort von den anderen begrüßt. Jeder erzählt von seinen Ferien. Wie toll sie waren, wo sie überall waren. Ich habe meine Ferien, wie jede anderen auch verbracht. Mit eren. Hauptsächlich habe ich bei ihm übernachtet und waren oft irgendwo unterwegs. 2 Wochen davon sind meine Mutter, erens Mutter, eren und ich zusammen ans Meer gefahren. Diese 2 Wochen sind so ziemlich die zwei besten Wochen im ganzen Jahr.

Unsere Lehrerin betritt den Raum, bittet uns, uns auf die Plätze zu gehen und erst jetzt bemerke ich die 3 neuen neben ihr stehen. 2 jungen und 1 Mädchen. "Das sind ali,noah und kira. Ich bitte euch, nett zu sein und ihnen alles zu zeigen. Ali setze dich bitte neben alexa. Noah neben tobie und kira auf den Freien Platz vor den beiden heeren dort" die schwarzhaarige lässt sich vor uns fallen und dreht sich zu uns um "hey" "hey, ich bin eren das ist levi" stellt uns eren sofort -wie immer freundlich- vor. Ich nicke nur. "Freut mich" dann dreht sie sich, wegen Aufforderung der Lehrerin wieder nach vorne und hört der Lehrerin zu.

In der großen Pause gehen wir alle in den gemeindschaftsraum, da es draußen regnet und alle Stellen sich den dreien nocheinmal vor. Doch mir wird es zu laut und zu viel, weswegen ich mich zu eren rüber lehne und flüstere "ich geh mal, wird mir zu viel" "Soll ich mitkommen?" Besorgt sieht er mich an, ich zucke nur mit den Schultern und stehe auf, nehme mir meine Tasche. Eren steht ebenfalls auf und nimmt sich seine Tasche "bis gleich" "wo geht ihr hin?" "Es hat aufgehört zu regnen, wir gehen raus" antwortet eren nur und zusammen verlassen wir den großen bunten Raum.

Jedoch gehen wir nicht nach draußen, sondern alle Treppen nach oben, durch die schwere Metall Tür und setzen uns an die Mauer des schuldaches. Ich liebe es hier einfach. Ruhe, niemand der uns stört. Nur eren und ich. Wir sind jeden Tag hier oben, selbst wenn es regnet. In der frühstückspause und auch in der Mittagspause. "Konntest du die Nacht schlafen?" "Geht so" antworte ich nur und trinke einen schluck, sehe in den Himmel und sehe im Augenwinkel, wie eren mich besorgt mustert. "Du weißt, Du kannst immer zu mir rüber kommen und bei mir schlafen" "ich weiß" dankend lächel ich kurz und sehe ihn an. Er nickt und beißt in sein Brot, dann reden wir noch bis es klingelt und wir wieder nach unten müssen.

"Ich habe heute Training, danach komme ich aber zu dir ja" "okey, bis später" Verabschiede ich mich von ihm und laufe nachhause, während eren in die andere Richtung zu seinem Fußballtraining geht.
Zuhause gehe ich gleich in mein Zimmer, stelle meine Tasche ab und mache meine Hausaufgaben, lege mich dann ins Bett und entscheide mich etwas zu lesen.

Es klopft an meiner zimmertür "Ja?" Mit einem Lächeln öffnet meine Mutter die Tür "hey Mein Schatz" "Hey" begrüße ich sie nur "und wie war die schule?" Ich zucke mit den Schultern "war okey, wie immer halt" sie nickt und fährt sich durch die schwarzen Haare "möchtest du heute Abend etwas bestimmtes essen?" Ich schüttel den Kopf "okey, wenn doch, sag bescheid" dann schließt sie wieder die Tür und ich lese weiter.

Kurz nach fünf höre ich unter die Haustüre, ein Lautes "hallo!" Rufen und wenige Momente später geht die Tür auf und eren kommt rein, nass und Stinkend "du stinkst" er lässt sein Rucksack und seine Sporttasche auf den Boden fallen "Ja die Dusche sind schonwieder kaputt" befor er sich in mein Bett fallen lassen will sehe ich ihn warnend an. Er grinst frech, lacht dann und geht in den schrankteil, wo seine Klamotten sind. Über die Jahre hat jeder einen eigenen Teil des Schrankes von dem anderen bekommen. Dann geht er ins Bad und Duscht, kommt 15 Minuten später wieder raus und lässt sich neben mir ins Bett fallen "wie wars?" "Anstrengend. Ich habe voll gemerkt, das 6 Wochen Ferien waren" ich lache Belustig auf, doch verspanne mich im nächsten Moment als die Haustür erneut aufgeht und die wütende Stimme meines Vaters durchs ganze Haus zu hören ist. Eren steht auf, macht die Musikbox so laut, dass man ihn nicht mehr hören kann und legt sich wieder zu mir, lächelt mich sanft an und zieht mich auf seine Schulter. "Wir gehen später zu mir und schläfst auch gleich bei mir" dankend nicke ich und er Wechselt das thema, um mich abzulenken. 

Kurz nach acht stehen wir auf, nehmen unsere taschen -meine schon für morgen gepackt- und verlassen mein Zimmer.  gehen an der Küche vorbei, wo meine Mutter an ihrem Laptop sitzt "ich schlafe bei eren" sie nickt lächelnd "bis morgen. Schlaft dann gut" "bis morgen" hinter mir schließe ich die Tür, wir gehen rüber zu eren, gehen in die Küche und machen uns zum Abendessen Nudeln.
"Können ich eventuell die Hausaufgaben abschreiben?" Bittend sieht er zu mir rüber, als ich aus dem Bad komme und mich in sein Bett lege "würde ich nein sagen, würdest du es trotzdem machen" er grinst "dankee" und schreibt dann Mathe und englisch ab.

Er kommt aus dem Bad wieder, macht die Gardinen zu und legt sich neben mich unter die Decke, stellt den Wecker und dreht sich zu mir "Guten Nacht" "Guten Nacht" schon wenige Momente später schläft er ein, ich vielleicht erst 2 Stunden später.