just best friends

teil 18

1 woche später....

Eren's sicht:

Man sieht, dass es levi schon wieder etwas besser geht seid er bei mir ist. Zum Glück waren meine Eltern und kuchel einverstanden. Er ist nicht mehr so blas, auch schläft er etwas mehr, jedoch isst er trotzdem kaum etwas und sieht müde und erschöpft aus. Auch bei der Therapie hat sich nicht wirklich etwas geändert, er spricht kaum und das Thema Familie versucht er so gut wie möglich zu Umschweifen...

Ich schließe wieder das Fenster, ziehe mich um und wenige Minuten später kommt auch levi aus dem Bad und nach einem Frühstück gehen wir zur Schule, gehen zu den anderen, die auf uns warten und gehen dann ins Klassenzimmer. Geschichte. Ich setze mich hinter levi neben noah, welcher mich von der Seite ansieht "was?" "Und wie läufts zwischen eu-" "leise bitte, ich möchte gerne anfangen" unterbricht der Lehrer ihn und ich stelle mich mit ihm hinter den Stuhl.

"Wir fangen heute mit einem neuen Thema an, dafür sehen wir uns die nächsten 2 Stunden einen Film an. Ich bitte euch, macht Notizen und passt gut auf" ich nehmen mir mein Collage Block raus und lehne mich im Stuhl zurück.
Tatsächlich ist der Film nicht langweilig, aber er könnte auch besser sein. Da der Lehrer mit irgendwas anderem beschäftigt ist, sind die meisten heimlich am handy, zeichnen oder unterhalten sich leise. Auch noah ist am handy, ich hole meins ebenfalls raus "ohhh wie süß!" Flüstert er direkt neben mir und schaut über meine schulter. Ich ziehe mein handy sofort aus seiner Sichtweite "ey" gespielt beleidigt sieht er mich an, ich verdrehe nur die augen, doch fange an zu lächeln und sehe nach vorne zu levi, welcher den Kopf auf seine arme abgelegt hat und Richtung Fenster sieht "schläft der?" Ich schüttel den Kopf, sehe zu Lehrer und stehe dann leise auf, setze mich neben levi und gehe ihm durch haar. Erschrocken sieht er mich an, entspannt sich dann aber schnell wieder und lächelt mich leicht an "na du" er schüttelt halb belustigt den Kopf, doch ich sehe, sein Lachen ist nicht echt.

"Na komm her" flüster ich und ziehe ihn mehr zu mir, so dass sein Kopf an meiner Schulter lehnt. Ich höre ihn glücklich auf seufzen und verschränke unsere Hände unter dem Tisch, streiche über seinen Handrücken und schaue weiter den Film an. Als es nach eine Viertelstunde später zur Pause klingelt packen wir zusammen und wechseln den Raum "wir gehen nochmal kurz auf klo" sage ich zu levi, stelle meinen Rucksack auf meinem Tisch ab und folge noah auf die Toilette.

Während dem Händewaschen, sehe ich, wie noah mich im Spiegel angrinst "was ist denn jetzt schon wieder?" Er trocknet sich die Hände ab und lehnt sich dann, noch immer grinsend, an die Wand "das eben war sehr süß mitanzusehen, ich schließe daraus, ihr seit in den Ferien richtig zusammen gekommen?" Ein seufzen verlässt meine Lippen "eren?!" Ich sehe ihn wieder an "es fühlt sich gerade alles gut und richtig an, ich will nicht, dass wenn er sich, keine Ahnung vielleicht doch nicht sicher ist, alles Kaputt geht verstehst du" er schüttelt verwirrt den Kopf "das ist nicht dein ernst oder? Eren, Warum sollte er sich nicht sicher dabei sein? Hat er es dir gesagt?" Ich verneine "also wie kommst du dann darauf?" Ein schulterzucken. Denn ich weiß es doch selbst nicht, aber die Angst ist trotzdem da. Seine Hände legen sich auf meine Schultern "ihr macht das schon, hoffe ich, aber wenn ihr es nicht langsam auf die Reihe bekommt, dann übernehme ich das für euch. Meinetwegen Sperre ich euch so lange ein, bis du ihn fragst und er ja fragt" Belustigt lache ich auf "du bist unmöglich" aber genau deswegen ist er fast schon ein bester Freund geworden. Ich kann mit ihm lachen, scheiße Bauen und Witze reißen, aber ich kann mit ihm auch über ernste Themen sprechen. Über levi und mich, ohne Angst zu haben, er lacht mich aus, macht mich runter oder findet mich ekelhaft. "Na komm wir müssen wieder" "ich hätte auch nichts dagegen, die ganze Mathe stunde hier zu bleiben" antworte ich halb ernst, halb spaßig. "ich auch nicht, aber ich will mich ungern mit der alten anlegen" "wer das macht, dem erweise ich all meinen Respekt" antworte ich lachend und wir verlassen die Toiletten.

"Dann bis später ja" ich streiche ihm durchs haar und küsse ihn "bis dann" dann steigt er in die Bahn und ich laufe nachhause. Ich finde es echt toll, dass er sich so gut mit mia versteht und sie sich sogar darüber gefreut hat, als er sich bei ihr geoutet hat. Und außerdem, das sie fast schon seine beste Freundin ist und so öfters in die Öffentlichkeit kommt. Ob ich eifersüchtig bin? Nein, ganz im Gegenteil, ich finde es toll und mia ist wirklich eine gute Freundin.

Zuhause angekommen ziehe ich meine Schuhe aus und gehe in die Küche, um mir etwas zu essen zu machen, damit gehe ich dann hoch. Mache meine Serie an und esse, danach Hausaufgaben und am Abend setze ich mich vor den Computer und zocken etwas.

Irgendwann kommt auch levi wieder, sieht es müde und erschöpft aus "na, wie wars?" "War schön, aber auch anstrengend. Ich bin müde" ich sehe ihn besorgt an, rutsche mit dem Stuhl weiter hinter und klopfe auf meinen schoß. Als er versteht was ich meine, wird er sofort rot,doch nach kurzem zögern kommt er auf mich zu und setzt sich auf meinen schoß. Ich Schlinge meine Arme um ihn. Seine Hände legen sich ebenfalls auf mein rücken, sein arm fällt müde auf meine Schulter und ich höre ihn leise tief durchatmen. Automatisch muss ich lächeln, fange dann wieder an zu zocken.
Doch nach kurzer Zeit, fängt er an, mir durch die Haare zu streichen und mit seinen Fingerspitzen über den Nacken zu fahren, worauf sich eine gänzehaut bildet und ich glücklich aufzeufzen muss, doch als ich auch merke, wie müde er ist, schalte ich alles aus. "Na komm wir gehen schlafen" er nickt und will aufstehen. Ich lege meine Hände jedoch an seine Oberschenkel und hebe ihn hoch. Erschrocken hält er sich an meinem Nacken fest und Schlingt seine Beine um meine hüfte. Ich lache leise, weil er so rot wird und trage ihn in mein Bett, lasse ihn vorsichtig runter. Lege mich neben ihn und ziehe ihn so zu mir, dass er zwischen meinen Beinen liegt und sein Kopf auf meiner Brust Platz nehmen kann.

Beschämt und noch immer rot im Gesicht sieht er mich an. Ich gehe ihm durchs haar und lege meine Lippen sanft auf seine, sofort erwiedert er und nachdem ich mich löse, ziehe ich die Decke über uns, sein Kopf liegt auf meiner Brust, meine Arme halten ihn "Guten Nacht kleiner" "Guten Nacht eren"