teil 23

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Levi's sicht:

Am nächsten Morgen werde ich in erens Armen wach, der fakt, dass wir beide nochimmer komplett nackt sind, stört mich nicht. Ich kuschel mich noch enge an ihn ran, fahre die adern an seiner Hand, welche auf meinem Bauch liegt nach und kann mir das breite lächeln einfach nicht verkneifen. Noch immer krippelt mein ganzer Körper von gestern Abend. Genauso habe ich mir mein erstes mal vorgestellt. Wunderschön. Seine vorsichtigen Berührungen. Die Worte, die er mir immerwieder ins Ohr geflüstert hat. Es fühlt sich wie ein Traum an, in dem ich seit Tagen gefangen bin. Doch ich will niewieder zurück aus diesem Traum.

Mit einem müden brummen wacht eren kurze Zeit später auch auf, lächelt mich sanft an und geht mir durchs haar "Guten Morgen kleiner" "Guten Morgen" ich lege meinen Kopf wieder auf seine Brust, beobachte seine Hand, die über meinen Bauch und meinen Seiten streicht, wodurch ich eine gänzehaut am ganzen Körper bekomme und mich schließlich zu ihm drehe, wir sehen uns einfach nur an, ehe er mir über die wange streicht "geht es dir gut?" Ich nicke verträumt, bin viel zu fasziniert von seinen Augen. Lehne mich nach vorne und küsse ihn. Sofort erwiedert er. Ich drehe mich noch mehr zu ihm, lasse meine Hand eher unbewusst über seinen Körper fahren und der Kuss wird intensiver.

Überrascht keuche ich auf, als eren meine Oberschenkel packt und mich auf seinen schoß zieht, doch keiner von uns unterbricht den Kuss. Meine Hände lege ich in seinen Nacken und fange automatisch an, meine hüfte zu bewegen, als ich seine Härte an meinen Hintern spüren und beide stöhnen wir im kuss auf. Lösen und kurz und lächeln uns an.

Plötzlich geht dir Tür auf, erschrocken drehen wir uns um und eren zieht die Decke über uns beide. Sofort werde ich rot, als uns kira und Noah angrinsen und anfangen zu lachen "upssi" kichert kira und drehe mich peinlich berührt von ihnen weg. "Also wir wollten euch nicht stören, aber wir haben uns am See verabredet" erschrocken sehen wir auf die Uhr "sorry wir haben nicht auf die Uhr gesehen" "ja, ihr wart ja auch mit anderen Dingen beschäftigt" wenn ich könnte, würde ich genau jetzt die Zeit zurückdrehen wollen. "Wir geben euch 5- okey vielleicht doch 10 Minuten" damit verschwinden sie aus dem Zimmer und mit einem peinlichen laut Vergrabe ich mein Gesicht in erens halsbeuge. Und er fängt an zu lachen "hör auf zu lachen, Gott das war so peinlich!" Er fährt mir beruhigend über den Rücken "okey tut mir leid" er drückt mir ein Kuss aufs Haar "komm wir müssen uns fertig machen" widerwillig stehe ich von seinem schoß auf, wir ziehen uns an und gehen dann ins Bad. Versuchend, die Tatsache, das die beiden uns fast beim Sex erwischt hätten, folge ich eren nach unten,nachdem wir auch unsere tasche gepackt haben. "Das ging ja schnell" grinst uns noah an, ich antworte nur mit einem bösen Blick. "Okey okey sorry" unschuldig hebt er seine Hände, erhebt sich von der Couch und zu viert verlassen wir erens Haus, fahren mit der Bahn weiter weg von der Stadt und laufen dann die wenigen Meter zum seh, wo auch schon die anderen sind.
"Da seit ihr ja, warum habt ihr denn so lange Gebraucht" sofort schießt mir wieder röte ins Gesicht "wir haben verschlafen" antwortet eren mit einem lachen, während er die Decke neben den anderen ausbreitet. "Naja egal, hoffe der platz hier ist okey, ali kommt erst später, da er noch irgendeinen thermin oder so hat" "okey"

Ich setze mich auf die Decke neben mia. Eren lässt sich, nachdem er sich das t-shirt über den Kopf gezogen hat, neben mich fallen. Und schon fangen die anderen an, von der Party zu reden "warum seid ihr eigentlich gegangen?" Fragt armin und schonwieder spüre ich die Hitze auf meinem Gesicht, sehe kira und noah breit grinsen "und wurde langweilig" meint eren nur, der gerade mit jean wieder kommt und uns allen ein Getränk zuwirft. Dann lässt er sich wieder neben mich fallen.

Seit circa 2 Stunden sind wir schon hier und seitdem bemerke ich ständig die Blicke der Mädchen, welche gegenüber von uns sind und eren beobachten. Die sollen aufhören ihn so dämlich anzustarren. "Was hast du gesagt?" Miest, ich habs zu laut gesagt. Ich drehe mein kopf von eren weg "egal nicht wichtig" und plötzlich zieht er mich in seine Arme und ich liege zwischen seinen Beinen, mit dem Rücken zu ihm gedreht. "So süß, wenn du eifersüchtig bist" ich will ihn wegdrücken und wieder aufstehen "tch, Träum weiter" doch er schlingt seine arme um meinen Oberkörper, drückt mich mehr an sich und legt sein Kopf in meinen Hals, drückt mir ein Kuss auf diesen und legt ihn dann auf meiner Schulter ab "ich gehöre nur dir" flüstert er mir ins Ohr, das bekannte Krippeln auf meinem Körper beginnt und die schmetterlinge im meinem Bauch scheinen zu explodieren.
"Aiii wie süß!" Kreischt mia los und alle sehen uns an. Und auch die drei Mädchen gegenüber von uns sehen endlich weg. Mit einem leisen glücklichen Seufzen lasse ich mich gegen eren fallen, lege meine Hände auf seine und Schließe für einen Moment die Augen.

Am späteren Nachmittag packen wir dann alle wieder zusammen und verlassen den seh "ehm levi kannst du mit noah und so schonmal nachhause gehen? Ich muss noch etwas machen" verwirrt sehe ich ihn an, nicke aber dann und nach einem schnellen Kuss läuft er in die ingegengesetzte richtig. Wo er wohl hin muss?
2 Stunden später ist er noch immer nicht zurück und ich will ihn gerade schreiben, da bekomme ich eine Nachricht von ihm:

Eren: komme zu dem Ort, an dem ich Angst um dich habe und dir sage, du wärst lebensmüde.
Ich warte

Sofort fange ich an zu lächeln- aber
Warte?! Was macht er bitte auf einem Dach?!
Schnell ziehe ich mir meine Schuhe an, verlasse das Haus und fahre mit der Bahn zum Wohnheim. Die Treppen renne ich rauf, eh ich die Starke metalltür öffne und Im nächsten Moment komplett erstarre. Kerzen, decken, Kissen und eren der am Geländer angelehnt steht und mich anlächelt. Langsam gehe ich auf ihn zu "was...was ist das hier?" Er kommt auf mich zu, legt seine Hände an meine hüfte und zieht mich näher an sich ran, streicht über durchs haar und lächelt mich Verlegen an. "Levi" "ja?" Er lehnt sich zu mir runter, küsst mich sanft und lehnt seine Stirn gegen meine "ich liebe dich"
Mein herz beginnt schneller zu schlagen, als je Sofor, mein Lächeln ist so breit und ich kann nicht anders, als ihn nocheinmal zu küssen "ich liebe dich auch eren" flüster ich nah an seinen Lippen und lege sie dann wieder auf seine.

Es ist, als wäre der Rest der Welt nicht mehr da. Als wären wir alleine im nichts. Noch nie hatte sich ein Traum, gar die Realität so angefühlt. So frei.
So, als wären alle Sorgen vergessen. Eren lässt mich vergessen. Er ist der Grund, weshalb ich noch hier bin. Er hatte vor Monaten meinen unbewussten hilfeschrei gehört und zieht mich immermehr aus diesem Loch. Mit jede wort, mit jedem Kuss, mit jeder Berührung. Mit allem, was er tut.
Und ich lasse mich auf diesem Meer der Geborgenheit und sichheit Treiben, denn ich wusste, dass es eren ist, der es lenkt.
Ich liebe diesen Jungen so sehr, das es unmöglich ist, je wieder jemand anderen zu lieben. Er ist der  Mensch, welchen ich nie mehr gehen lassen werden, den ich bis zu meinem lebensende lieben werde. Mein herz gehört ihm.

                              ~ende~

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