teil 15

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Levi's sicht:

Durch das klopfen seiner zimmertür werde ich wach, die Tür geht auf und mit großen Augen starrt uns erens Mutter an, ich werde wieder rot, als ich merke, dass eren nur eine Jogginghose trägt und ich auf seiner nackten Brust liege. Schnell setze ich mich auf, wecke eren ausversehen dabei auf, der müde die Augen öffnet "tut mir leid, ich wollte euch nicht wecken. Aber eren wir wollen gerne mal mit dir reden" sie fragt nicht nach? "Ich komme gleich runter" sie nickt und Schließt dann wieder hinter sie die Tür. Noch immer verwirrt sehe ich nun eren an. "Was ist los?" Ich schüttel den Kopf "nichts" etwas skeptisch Sieht er mich an, steht dann aber auf und zieht sich eines seiner t-shirts über den Kopf "ich bin gleich wieder da" dann verlässt er das Zimmer und ich lasse mich wieder zurück ins Kissen sinken.

Eren's sicht:
Ich gehe runter in die Küche, wo meine Eltern am Tisch sitzen und auf mich warten. Beide lächeln mich an. Ich setze mich gegenüber von ihnen und sehe sie wartend an "also was gibt's?" "Davor eine frage? Hast du es ihm gesagt?" Ich nicke, automatisch legt sich ein Lächeln auf meine Lippen "das freut mich für euch, ich könnte mir echt keinen besseren Freund für dich vorstellen" meint nun auch mein Vater "ähmm" woher weiß er das denn jetzt "ach komm schon großer, das war uns beiden schon von Anfang klar" ich wollte gerade etwas sagen, da beginnt meine mam zu reden "also warum wir mit dir reden wollten" "ja?" "In einer Woche sind ja die 2 Wochen Ferien. Und wir würden gerne mal wieder zusammen in den Urlaub fliegen. Wir wollen aber erstmal dich fragen, ob du überhaupt Lust darauf hast" sofort muss ich an levi denken, er wird 2 Wochen allein zuhause sein. Beide scheinen mein besorgtes Gesicht zu merken "es sind nur 2 Wochen eren, du bist zwar schon alt genug hier zu bleiben und wir wissen, du kannst auch alles, aber in einem Jahr wirst du schon 18  und wer weiß machen, außerdem muss ich danach wieder sehr viel arbeiten und möchte diese Zeit noch sehr gerne mit euch genießen" "wo würden wir hin fliegen?" "Nach Italien, wir hätten auch schon ein hotel, du hättest auch dein eigenes Zimmer" beide lächeln mich so sehr an, dass ich nicht anders kann, als zuzustimmen. Außerdem hat Vater recht, er arbeitet viel und so haben wir kaum Zeit zu dritt. Ich nicke schließlich "okey, ich bin einverstanden. Aber davor möchte ich gerne noch mit levi reden?" Es war eher eine Frage von mir "aber natürlich, rede mit ihm und sage es uns dann heute abend ob ja oder nein" "okey, mach ich" ich stehe auf und gehe wieder nach oben.
"Und was wollten sie?" Ich lasse mich wieder neben ihn ins Bett fallen, fragend sieht er mich an und setzt sich auf "sie wollen in den Ferien gerne nach Italien fliegen und auch, dass ich mitkomme" Stille "oh" "aber ich habe ihnen gesagt, ich will erst mit dir darüber reden" "wie lange" "2 wochen, also die ganzen ferien" sein Gesichtsausdruck verändert sich in Unsicherheit "ich muss nicht mit, wenn-" "doch" unterbricht er mich "doch du solltest mit, es ist schließlich deine Familie.  Außerdem sind das nur 2 Wochen" ich rutsche näher an ihn dran, besorgt sehe ich ihn an "bist du sicher, dass du das auch alleine schaffst?" Das ist meine Größe Angst im Moment. Das er mich braucht, wenn ich nicht da bin, ich nichts machen kann und er alleine ist "ja alles gut, es sind nur 2 Wochen außer können wir ja sicher telefonieren, wenn du Zeit hast" ich lege meine Hand auf sein Oberkörper, lächel ihn an "natürlich telefonieren wir" er nickt nur und damit ist es beschlossen. Ich fliege mit. Doch die Angst, nicht für levi da sein zu können, bleibt.

4 Wochen später packe ich den letzten Koffer in den Kofferraum, schließe ihn und drehe mich dann zu levi. Stelle mich nah vor ihm und streiche ihm eine Strähne aus dem Gesicht "ruf mich an, wenn du angekommen bist ja" lächelnd nicke ich "mach ich und du pass bitte auf dich auf ja" er nickt. "Achso und-" ich greife in meine Hosentasche und drücke levi den hausschlüssel in die Hand, verwirrt sieht er mich an "du kannst jederzeit zu mir gehen ja" "danke" "eren komm!" Ruft mein Vater durchs Fenster des Autos "Ja!" Ich drehe mich wieder zu levi, lege meine Hände an seine hüften und ziehe ihn leicht an mich heran, lege meine Lippen auf seine und sofort erwiedert er. Dann löse ich mich wieder und steige ins Auto, sehe dem schwarzharrigen hinterher, welcher in sein Haus geht und bemerke dann das breite grinsen meiner Mutter "was ist?" "Nichts nichts, ihr seid einfach nur so süß zusammen" ich spüre die leichte röte in meinem Gesicht, sehe aber automatisch auf mein Hintergrundbild von levi "fahr jetzt" "jaja"

Nach vielen vielen Stunden kommen wir, im mittlerweilen wieder hellen, am hotel an, ziehen die Koffer mit uns mit und checken ein. Bekommen die Schlüssel für unsere Zimmer und fahren mit dem aufzug in die dritte Etage nach oben "ruh dich nochmal ordentlich aus okey, wir holen dich dann, um nochmal das hotel zu erkunden ja" "okey" ich schließe auf und betete das Zimmer. Es ist nicht wirklich klein, schlicht eingerichtet und zu meinem Glück habe ich ein Zimmer mit Meeresaussicht bekommen. Ich stelle den Koffer erstmal nur ab, ich kann später auch noch auspacken und lasse mich ins weiche Bett nach hinten fallen und seufze müde auf.  Befor ich allerdings einschlafe, ziehe ich mein handy aus der Hosentasche. Zum Glück gibt es keine Zeitverschiebung, weshalb auch bei Levi jetzt 10 uhr ist.

Ich gehe auf unseren Chat und rufe ihn an, nach wenigen Sekunden geht er ran und ein Lächeln bildet sich auf meinen Lippen, als ich seine Stimme höre "naa" "hey. Und wie ist das hotel so?" "Warte-" ich rufe ihn per facetime an und muss noch breiter lächeln, als ich ihn sehe. Ich stehe auf und zeige levi das ganze Zimmer "unddd" ich drehe mich mit Handy zum Fenster "ich kann sogar aufs Meer schauen" ich sehe das funkeln in seinen Augen deutlich und lasse mich dann wieder aufs Bett fallen "versprochen, irgendwann fahren wir auch zusammen ans Meer" und da ist es, was ich so liebe. Das funkeln und sein Lächeln.
"Bist du bei mir?" Ertappt sieht er mich an, nickt dann aber "mein Vater ist vor einer halben Stunde nachhause gekommen" "hey, ich sagte dir doch, du kannst immer zu mir. Und ich habe auch nichts dagegen, wenn du meine Pullis trägst" den letzten Satz sage ich mit einem leichten grinsen, röte bildet sich auf seinen Gesicht. Verdammt, wie kann man nur so süß sein.
"Meine sind alle in der Wäsche" murmelt er leise in meinen pulli rein, doch ich verstehe es und nicke "natürlich" mit den wissen, ich habe seine gestern neu gewaschen in mein Schrank gelegt. "Schick mir dann ein Bild vom Meer ja?" "Mach ich" und dann reden wir so noch so lange, bis ich zu müde bin und wir auflegen, damit ich noch ein wenig schlafen kann. War es wirklich eine so gute Idee, levi 2 Wochen allein zu lassen?

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