Levi x Reader || Scalpel and Coffee

Epilog

„Du hast es richtig gut gemeistert. Weißt du das eigentlich?", äußerte sich Levi, als er mich in den Arm nahm. Er umschlang seine Arme um mich herum und vergrub sein Gesicht in mein Hals. 

„Ja, das weiß ich. Danke, dass du mir die Verantwortung gegeben hast.", ich umarmte ihn zurück und lehnte mich an der Küchentheke.

„Du hast sie dir verdient."

„Wie meinst du das?"

„Es gibt immer ein Meeting Ende Monats, wo wir, die Abteilungsleiter, alles mögliche klären.", er schaute herauf.

„Dabei reden wir über das Potenzial der Mitarbeiter und du hast eine von den besten Statistiken.", fügte er hinzu

„Meinst du es ehrlich?"

„Warum soll ich dich denn anlügen?", ich lächelte ihn an und er küsste mich, als Antwort.

„Levi?", gab ich von mir, als wir uns vom Kuss trennten.

„Hm?"

„Ich liebe dich.", er schaute mich mit weiten Augen an.

„Ich-"

„Du musst es mir nicht zurü-"

„Ich liebe dich auch, Y/N.", ich grinste ihn an.

„Sogar mehr als du.", fügte er hinzu.

„Ahja?"

„Ja."

„Wie du meinst?", sagte ich ironisch, doch Levi reagierte nicht drauf. Man sah ihm an, dass er nachdachte.

„Was ist los?"

„Ich muss dir was erzählen.", ich hob eine Augenbraue.

„Ist alles in Ordnung?"

„Ja, es ist nichts schlimmes."

„Dann sag es doch endlich."

„Würdest du die Unfallchirurgie führen?"

„Was?"

„Du hast mich richtig gehört."

„Aber was ist mir dir?"

„Ich trete ab und nehme eine andere Stelle an."

„Verlässt du das Krankenhaus etwa?"

„Nein."

„Dann was-"

„Erwin nimmt sich ein Jahr Pause."

„Achso."

„Also?"

„Wie würde es dann mit uns aussehen?"

„Wir müssen ja gleich nicht allem das von uns erzählen. Sieht sonst sicherlich falsch aus."

„Da hast du Recht."

„Also nimmst du den Posten an?"

„Ja.", er lächelte mich an.

„Hauptsache du bist in meiner Nähe."