Kapitel 1

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Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass ich noch eine Fanfiction schreiben würde...nun stehe ich hier! Zurzeit habe ich überhaupt nicht mal richtig viel Zeit für eine weitere Fanfiction, da ich dieses Jahr meinen Abschluss mache. Aber mir fiel diese Idee ein, als ich meine Mathe Klausur geschrieben habe, also ja... ich habe sie schnell wie möglich geschrieben und nun ist sie endlich fertig!

Hinweis: Ich bin kein Arzt oder hatte je Erfahrung in Medizin, also falls etwas falsch ist, tut es mir leid (das einzige was ich sagen kann ist, dass ich Grey's Anatomy und New Amsterdam geguckt habe (falls das ein Unterschied macht))
Die Kapiteln sind meistens gleich lang, außer dieser hier und die nächste; sie sind kürzer, sonst haben sie alle mindestens 1000 Wörter.
Viel Spaß beim lesen.
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Ich atmete aus und wieder ein. Du schaffst das, Y/N! Es ist nicht dein erster Job. Außerdem hast du nicht umsonst studiert. Ich atmete nochmal ein und aus, dann betritt ich das Krankenhaus.

Der Geruch von Desinfektionsmittel stieg mir in die Nase. Ich habe ihn immer gemocht. Schon als ich in der Grundschule war, habe ich den Geruch von Desinfektionsmittel vergöttert. Seltsam, ich weiß selbst nicht warum. Aber sagen wir es mal so, es war einer der Dinge, die ich hier mochte. Im Krankenhaus.

Ich nahm ein Schritt zurück, als ein Arzt vor mir rannte. Ich sah mich um. Leute rannten oder auch liefen in jede Richtung. Leute warteten auf ihre Aufzüge, die auf der linken Seite waren. Ein großer Wartebereich war auf der rechten Seite, der leicht befüllt war. Es war schön hier. Das Krankenhaus hatte seinen eigenen Charm mit den vielen Fenstern und auch die Blumen und Bilder, die hier den großen Eingangsbereich verzierten. Ich lief zum Empfang, der geradeaus von mir war.

,,Hallo, was kann ich für sie tun ?",fragte die Frau, die am Empfang saß und mit ihren zu großen Acrylnägeln auf der Tastatur tippte, schaute dann lächelnd auf. Man sah ihr an, dass sie keine Krankenschwester war. Sie war eine Sekretärin.

,,Hallo, ich suche das Büro vom Chefarzt.",antwortete ich auch lächelnd.

,,Welcher?",gab sie von sich.

,,Doktor Smith.",erwiderte ich.

,,Zweite Etage im rechte Flügel, Raum 206.", sagte sie.

,,Danke.",gab ich von mir, bevor ich zum Aufzug lief. Ich wartete bis er endlich da war und lief herein. Es war überfüllt. Ich drückte auf die Taste, worauf die zwei abgebildet ist.

,,Eren, ich hab dir gesagt, du sollst ihm nicht wiedersprechen.",sagte eine Frau, die kurze schwarze Haare hatte, zu einem Mann, der braune Haare hatte, den die Frau ansprach. Beide hatten Kitteln an.

,,Was kann ich denn dafür, wenn er so ein Arsch ist?",gab er von sich, bevor die Tür aufging und ich raus musste. Ich lief zum rechten Flügel. Angekommen am Raum 206, klopfte ich an und wartete bis jemand mir eine Antwort gab.

,,Herein.", hörte ich, atmete noch einmal ein und aus und öffnete die Tür. Es war ein großes Büro, überall waren Bücherregale und ein Sofa war auf der linken Seite mit einem kleinen Fernseher. Ein Tisch war ganz rechts. Dort saß ein großer Mann mit blonden Haaren und blauen Augen. Außerdem hatte er voll die großen Augenbraue. Irgendwie ist es lustig. Ich verkniff mir das Lachen aber; wir wollen ja keinen schlechten Eindruck machen gleich am ersten Tag.

,,Guten Tag, ich suche Doktor Smith.", sagte ich.

,,Sie sind hier richtig, Miss?", gab er von sich.

,,Y/N L/N.",sagte ich und ging zu ihm rüber, um ihn meine Hand zu geben. Er schüttelte sie.

,,Sie sind also die junge Ärztin, die einer der besten im Land ist, nicht wahr ?", fragte er und hob eine Augenbraue- nein, Y/N, lach jetzt nicht los.

,,Ja, so sieht's aus, Sir.",erwiderte ich.

,,Haben sie auch ihre Bewerbungsunterlagen dabei?", fragte er. Ich nickte und kramte aus meinem Rucksack die Unterlagen heraus.

,,Hier, bitteschön.", gab ich von mir, als ich die Unterlagen übergab. Doktor Smith blätterte durch und schaute hinauf.

,,Sie sind gut qualifiziert für diesen Job. Sie haben an eine nominierte Uni studiert und waren dazu einer der Top 10, haben schon in zahlreiche und schwierige Operationen und Fällen gearbeitet, obwohl sie erst vor ein und halb Jahren ihr Praktikumsjahr abgeschlossen haben. Man kann sagen, dass sie sehr kompetent für ihr junges Alter sind.", sagte Doktor Smith und ich nickte lächelnd, weil ich nicht wusste, was ich sonst machen sollte.

,,Ich glaube, es ist klar, dass ich sie in meinem Team haben will. Nur die Frage wäre, könnten sie auch heute anfangen?",fragte er mich.

,,Natürlich, Sir.",gab ich knapp von mir. Doktor Smith lächelte und holte ein Vertrag raus.

,,Sie müssen nur hier unterzeichnen.",sagte er und ich las es mir grob durch, dann unterzeichnete ich.

,,Dann willkommen im Team, Doktor L/N.",sagte er und wir schüttelten uns die Hände.

,,Gehen sie in die Notfallaufnahme und lassen sie sich von Doktor Ackerman ein Arzt geben, der ihnen alles zeigt. Ihr Kittel und ihr Spind stehen für sie schon bereit.",erklärte er mir und gab mir eine kleinen Schlüssel mit einer Nummer drauf.

,,Dankeschön, Sir.",sagte ich und verschwand auch aus dem Raum. Ich verschnaufte. Ich habe es geschafft und so schlimm war es nicht; zum Glück! Langsam lief ich in Richtung Aufzüge, um dort an der Tafel zu gucken, wo die Notfallaufnahme ist. Erdgeschoss, Flügel Links. Ich nahm den Aufzug und lief den Schilder nach. Ein großer Wartebereich war auf der linken Seite, in dem Leute, die verletzt sind, warten bis ihr Name gerufen wird oder sie waren Angehörige der Patienten. Auf der rechten Seite sind zahlreiche Räume und geradeaus ist wohl der Eingang bzw. Ausgang für die Patienten, die mit dem Krankenwagen kommen.

,,Werden sie noch lange hier im Weg stehen?", fragte jemand hinter mir.

Levi x Reader || Scalpel and CoffeeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt