-Chapter21

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Nach der Stunde, blieben der geschrumpfte Junge und das geschrumpfte Mädchen alleine in zurück im Klassenraum, während all die anderen Kinder außerhalb der Schule, ihre Mittagspause genießen. 

Die Detektivboys, Mitsuhiko, Genta und Ayumi, verließen nur Misstrauisch und gezwungenermaßen den Klassenraum, wollten die zwei Kinder nicht alleine lassen, um zu helfen die Stimmung von dem Jungen ein bisschen zu heben.

Nachdem sie einige Minuten vergeudet haben, von ihren Zuspruch dass sie ihre Mittagspause an der frischen Luft verbringen können, und sich Ai selbst um den Jungen kümmert, sind die Detektivboys gegangen.

Mit einem erleichterten seufzen, setzte sich das Mädchen neben dem Jungen und nahm ihm sachte das Päckchen, welches sie ihm in der Stunde gegeben hatte, aus der Hand und sah ihn mit einem ernsten Gesichtsausdruck an. 

Während der geschrumpfte Junge angespannt zusah, wie ihm das Päckchen wieder weggenommen wird, verlor er dadurch seine erneute Hoffnung, einmal wieder in seinem eigenen Körper zu sein. 

Seine Lippen aufeinander gepresst, seine enttäuschte und angespannte Reaktion sind nicht zu übersehen, doch seines Erstaunens,  öffnet sie vorsichtig das Päckchen.

"Du weißt, normalerweise gebe ich dir nicht einfach so diese .. besonderen Pillen, Medikamenten, wie du sie auch immer nennen möchtest. 

Ich habe sehr lange mit mir selber gehadert und immer wieder in einen Streit mit mir selber gehadert", sprach das Mädchen und presste anschließend ihre Lippen aufeinander. 

Sie spürte, wie ihr Hals etwas trocken wird, ringt mit sich selbst, nicht zu sagen dass sie es sich anders überlegt hat und die Pillen wieder an sich nimmt. Doch dies wäre falsch, ihm dermaßen Hoffnungen zu machen, nur um diese kurz darauf wieder zu zerstören.

"Wieso entscheidest du dich dann dafür, mir die Pillen zu geben, wenn du dies nicht freiwillig tust?" 

Das Mädchen hätte nicht mit einer Frage seinerseits gerechnet, eher dachte sie dass er ihr still zuhört, ohne etwas dazu zu sagen. 

Auf seine Frage, ballte sie ihre Hände zu leichten Fäusten, versuchte seine Frage zu ignorieren und fuhr mit ihrer Aussage weiter.

"Aber ich hab mich überwunden, und werde dir diese Pillen geben. Ich weiß zwar nicht wie lange du dadurch in deinem Körper bleibst, und wie lange eine Pille anhält .. aber du sollst wissen, dass ich alles mögliche dran setze, dass ich ein Gegengift finden werde, das für immer anhält. 

Es wird Monate, wenn nicht Jahre noch dauern bis sich alles gelegt hat, und ich kann dir auch nicht versprechen das Ran weiterhin auf dich wartet, aber ich bin mir sicher, dass allein durch dieses Medikament eine große Last von dir abfällt.

Ich möchte, dass du weißt, dass ich auf Rückmeldungen von dir warte, wie es dir geht, wie lange dass sie anhält und ob du Schmerzen diesbezüglich bekommst. Vor oder nach der Verwandlung, ganz egal. 

Sollte die Wirkung nachgeben, spürst du das dadurch, dass dir heiß wird und du auch ein kleines, kurzes Stechen in der nähe deines Herzens spürst. 

Spürst du den Schmerz, beeil dich und finde einen Ort, um dich in ruhe zurück verwandeln kannst, denn erst nach mindestens drei Stunden, darfst du erst die nächste einnehmen, ansonsten ist die Dosis zu hoch, und du könntest Ohnmächtig werden, oder du wachst im Krankenhaus auf, das wäre nicht gut. 

Professor Agasa, wird einige Tage nach dir ebenfalls da sein, um ein Auge auf dich zu halten, falls etwas nicht stimmen sollte, dass du problemlos und sicher zurück kommst. 

Er wird dich auch beim verwandeln unterstützen, deswegen versuche ihn nicht abzuwimmeln." 

Während des erzählens, hörte der Junge genau zu, machte sich gedankliche Notizen und freute sich darüber, dass sie ihm vertraut und ihm diese Medikamente eigenständig überreicht hat. 

Es war doch gut, sie nicht einfach so zu nehmen, sondern zu warten bis sie diese einem selbst gibt. 

Immer wieder, nickte der geschrumpfte Shinichi, als Antwort dass er ihr zustimmt und dass er weiterhin gespannt zuhört. 

Dankbar war er ebenfalls, dass jemand in der Nähe sein sollte, falls etwas nicht wie geplant abläuft und er Hilfe benötigt, auch wenn es ihm anfangs nicht passte, dass er weiterhin bei jeden Schritt beobachtet wird. 

"Ich danke dir Ai, wirklich", sprach er lächelnd und umarmte sie aus dem nichts. 

Kaum hatte er sie umarmt, ließ er sie auch so schnell wieder los und verstaute das Päckchen rasch, aber auch vorsichtig, in seinem Schulranzen.

Beide hatten zwar nichts gegessen in dieser Pause, doch die schule wäre ohnehin bald aus, und er könne in ein paar Tagen Ran überraschen, dass er mitkommen kann und diesmal nicht absagen muss. 

Wie ein kleines Kind, welches gerade einen Lolli bekommen hat, sitzt er fröhlich und breit grinsend auf seinem Platz, und lässt sich die gute Laune auch nicht verderben, als seine anderen Klassenkameraden langsam wieder den Klassenraum betraten, und sich wundern wieso seine Stimmung aus dem nichts wieder fröhlich wurde. 

Nach Monaten, sah er am Ende des Tunnels endlich wieder Licht, und konnte es nicht erwarten, diese tolle Möglichkeit Heiji zu verkünden.
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805 Wörter

Fröhliches neues wünsche ich euch noch nachträglich! <3

Nach langem warten, kam endlich ein neuer Teil, hoffe er hat euch gefallen, Feedback könnt ihr gerne dalassen, wenn ihr möchtet.♥



Detektiv Conan ~ Shin'ichi KudôWo Geschichten leben. Entdecke jetzt