Traurigkeit, Deprimiert

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Ich wurde von Nick geweckt. Er öffnete die Tür und schloss sie wieder. Verschlafen sah ich ihn an. Am liebsten wäre ich erneut eingeschlafen. „Was ist los?" fragte er und setzte sich auf mein Bett. „Ich weiß nicht." „Du hattest jetzt aber den ganzen Tag schon überlegen können." sagte er nett zu mir und legte seine Hand auf meine Schulter. Ich hatte ihm den Rücken zugewandt. In meinen Augen sammelten sich Tränen. „Ich weis du wirst es nicht verstehen." meinte ich mit leicht zitternder Stimme. „Sag trotzdem." flüsterte er und zog mich an sich. Auch wenn ich sowas nicht so machte, lies ich es diesmal zu. „Ich bin ein bisschen kaputt.....manchmal rede ich zu viel, manchmal hasse ich mich. Ich denke zu viel nach und habe dennoch keine Worte für das, was in meinem Kopf vor sich geht. Manchmal will ich einfach nur umarmt werden und manchmal einfach nur allein sein." sagte ich und schloss kurz meine Augen. Nick sagte nichts. Doch dann zog er mich auf sein Schoß und umarmte mich. Es fühlte sich beschützend an. Ich erwiderte die Umarmung und vergrub mein Gesicht in seine Schulter. Vorsichtig strich er durch meine Haare. „Sollen wir was essen gehen?" fragte er und brach die Stille. „Kannst du machen. Ich mache einen kleinen Spaziergang." ich befreite mich aus seiner Umarmung und stand auf. Mein Zauberstab nahm ich mit und dann verließen wir mein Zimmer. Nick ging in die Großehalle und ich nach draußen.
„Nika." sagte George der mir entgegen kam. „Oh ähm hi." sagte ich und wollte weiter gehen. „Wie geht es dir?" fragte Fred der jetzt neben George stand. „Gut." sagte ich leise. Auf ein Gespräch hatte ich gerade keine Lust. Vor allem wegen der Sache von heute morgen. „Hast du geweint? Deine Augen sind rot." sprach Fred weiter. Georges Blick ruhte kurz auf seinem Bruder und dann wieder auf mir. „Wisst ihr was ich muss nun auch weiter." sagte ich und ging an ihnen vorbei ohne mich noch einmal umzudrehen. Ich nahm meine Kopfhörer und machte die Musik an. Ich erreichte die Brücke und blieb mitten darauf stehen. Dem Holzgeländer kam ich näher und stürzte mich da ab. Ich betrachtete die Landschaft.

She's imperfect, but she tries
She is good, but she lies
She is hard on herself
She is broken and won't ask for help
She is messy, but she's kind
She is lonely most of the time
She is all of this mixed up and baked in a beautiful pie
She is gone, but she used to be mine
It's not simple to say
Most days, I don't recognize me
These shoes and this apron
That place and its patrons
Have taken more than I gave them
It's not easy to know
I'm not anything like I used to be, although it's true
I was never attention's sweet centre
I still remember that girl
She's imperfect, but she tries
She is good, but she lies
She is hard on herself
She is broken and won't ask for help
She is messy, but she's kind
She is lonely most of the time
She is all of this mixed up and baked in a beautiful pie
She is gone, but she used to be mine
Used to be mine
She is messy, but she's kind
She is lonely most of the time
She is all of this mixed up and baked in a beautiful pie
She is gone, but she used to be mine

Ich ging weiter und über die Wiesen in Richtung Wald.

|I Will Love You George |HP FF |George Weasley|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt