Kapitel 7

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Selin

Er nimmt seine Finger wieder von meinem Bein und führt seine Hand zu meinem Dekolleté, ich spüre wie mir meine Tränen hochkommen. "Berk bitte." flehe ich ihn den Tränen nah an. Er ignoriert es wieder und geht immer weiter zu meinem Hals. "Berk bitte hör auf." flehe ich ihn an. Ich spüre schon wie mir Tränen die ersten Tränen die Wange runterrollen. "Pscht" sagt er und macht weiter. "Berk"

Er hört auf und entfernt sich etwas von mit. "Hab keine Angst ich werde nicht weitergehen wenn du es nicht willst." sagt er und entfernt sich ganz von mir. Ich höre wie sich seine Schritte immer weiter entfernen, ehe ich erleichtert ausatme.

Ich lasse das Kleid los und es fällt auf den Boden. Ich drehe mich um, um aus dem Kleid zu steigen. Als ich mich umdrehe sehe ich dort Berk stehen, sein Mund ist ein Spalt geöffnet und er betrachtet meinen Körper genau. Ich spüre wie sich das Rot in meine Wangen breitmacht. Ich versuche meine Bürste zu 'versteckt', doch es bringt nicht wirklich etwas. "Schäm dich nicht vor mir Atesböcegi." sagt er und verlässt dieses mal wirklich das Zimmer, beim verlassen des Raumes schließt er noch die Tür. 

Nachdem ich die Sachen angezogen habe und das Kleid aufgehängt habe, gehe ich aus dem Raum. Ich stehe wieder in dem Raum, in dem mich Berk vorher abgesetzt hatte. Jetzt kann ich es mir genauer ansehen. Es ist eher in dunklen Farben gehalten. Es ist schön. Schwarz fand ich zwar immer deprimierend aber das hier ist echt schön. "Freut mich das es dir gefällt." höre ich die Stimme von Berk. 'Hatte ich das laut gesagt?' "Das hier ist unser Zimmer, dass was hier passiert bleibt auch hier. Die Zimmer der anderen ist auch auf diesem Stock nur paar Türen weiter. Ich zeige es dir wenn wir wieder zurück sind." erklärte er. "Wie lange werden wir weg sein?" frage ich ihn. "Zwei Wochen." sagt er locker und kommt in seinem schwarzem Hemd und seiner schwarzen Hose auf mich zu. Ich nicke nur und schaue mich weiter im Zimmer um. "Komm gehen wir." sagt er und streckt seine Hand aus, ich strecke sie ihm entgegen und er nimmt sie um mich anschließend mit sich zu ziehen.

Berk läuft vor mir zum Jet und ich ihm langsam hinterher. "Komm jetzt." sagt er genervt. Ich ignoriere ihn und laufe im gleichem Tempo weiter. "Beweg dich bevor ich dich trage." sagt er genervt. Ich ignoriere ihn weiterhin und laufe weiter. Plötzlich steht er vor mir weshalb ich an ihm vorbei laufen will, jedoch hält er mich auf. "Was habe ich dir gesagt?" fragt er mich streng. Ich schaue ihn nur an und warte drauf das er mir aus dem Weg geht. "Gut dann ignorier mich weiter." sagt er und schmeißt mich plötzlich über seine Schulter.

"Lass mich runter!" sage ich und haue ihm auf seinen harten, breiten und muskulösen Rücken, was ihm anscheinend überhaupt nichts ausmachte. "Berk, lass mich runter. Versprochen dieses Mal laufe ich schneller." sage ich. "Hättest du dir vorher überlegen sollen, Selin." sagt er streng und läuft die letzten Stufen zum Jet hoch. Oh man irgendwie ist mir schlecht. "Berk" "Hm" "Mir ist schlecht." sage ich und halte mir meinen Mund zu.

"Halte es Selin!" sagt er und läuft schneller. Er lässt mich bei der Toilette runter und schaut mich 'besorgt?' an. Plötzlich spüre ich wie etwas hoch kommt. Ich beuge mich sofort über die Toilette und übergebe mich. Ich spüre nebenbei noch wie Berk mir meine Haare nach hinten nimmt.

"Besser?" fragt er mich, als ich nicke hilft er mir hoch zum Waschbecken. Ich wasche mein Gesicht und meinen Mund aus um diesen Nachgeschmack loszuwerden. Wir laufen zu den sitzen wobei ich mich bei Berk abstütze und paar mal abknicke. "Bist du dir sicher das es dir besser geht?" fragt er mich noch einmal, 'ich bin mir aber nicht sicher aber ich glaube in seiner Stimmer Besorgnis zu hören' "Ja alles gut, mach dir keine Sorgen." sage ich und lächle ihn sanft an. Er nickt und hilft mir mich anzuschnallen, ehe er sich selbst anschnallt. "Schlaf ein bisschen." sagt er und ich nicke ihm zu. 'Vielleicht ist er wirklich nicht so schlimm.'

"Selin" höre ich eine raue Stimme zu mir sprechen als ich zu mir komme. "Hm" "Komm wir sind da." sagt die gleiche Stimme. "Ich will nicht." nuschele ich. Plötzlich lacht diese raue Stimme, weshalb ich meine Augen aufreiße. Ich schaue geradewegs in das belustige Gesicht von Berk. "Komm" sagt er und streckt seine Hand aus. Ich nehme sie und lauf mit ihm zusammen aus dem Auto und sehe sofort das Hotel. 'Es sieht fantastisch aus, vor allem ist es riesig.' 

Wir laufen zusammen Hand in Hand rein und bleiben vor der Rezeption stehen. Dort steht ein Mann der uns Herzlich begrüßt. "Wenn Sie wollen können sie etwas Essen gehen bis ihr Zimmer fertig ist." sagt der Mann und schaut erst zu Berk anschließend zu mir, dabei heften seine Augen zu lange auf mir. Plötzlich lässt Berk meine Hand los und zieht den Typen am Kragen zu sich. "WENN DU NOCH EINMAL MEINE FRAU SO ANSIEHST BRINGE ICH DICH UM!" schreit er den Mann an, als ich mich aus meiner Starre befreie gehe ich zu ihm und lege langsam meine Hand auf seine Schulter.

"Berk" sage ich sanft, "Lass es, es lohnt sich nicht seine Hände für so jemanden schmutzig zu machen." sage ich und schaue ihn mit sanften Augen an. Zu meiner Verwunderung hört er auf mich und nimmt meine Hand in seine. "Wie heißt das Hotel eigentlich?" frage ich ihn um ihn auf andere Gedanken zu bringen. "Port nature." sagt er kalt und zieht mich weiter. "Können wir aufs Zimmer? Ich bin echt müde." sage ich zu ihm. "Nein du wirst was essen, du bist viel zu dünn." sagt er plötzlich, weshalb ich stehen bleibe und er mich überrascht anschaut. "Ich bin überhaupt nicht zu dünn." sage ich trotzig und schaue ihn an. Er verdreht die Augen und zieht mich weiter. "Du hast dich vorhin übergeben, deswegen wirst du was essen, fertig!" sagt er streng. Beleidigt lass ich mich mitziehen.

Selin ve BerkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt