Kapitel 5

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ALLESIO
Ich wachte früher auf als Amira, draußen wurde es gerade hell und die Uhr zeigte das es erst 6:30Uhr war, ich drehte mich zu Amira die noch schlief. Sie sah so friedlich aus aber sie konnte auch so verdammt Stur sein, naja gestern Abend war echt schön mit ihr, ich wollte nicht das sie von mir dachte das ich nur Sex von ihr wollte. Ich hatte mich seid ich sie zum ersten mal gesehen habe in sie verliebt, meine Männer haben sie seid dem nur beschattet als sie herausfanden das sie eines Abends in einem Club feiern gehen wollte sah ich es als meine Chance.

Ich konnte sie für mich gewinnen, natürlich hätte ich sie ja auch normal ansprechen können aber schon allein wie sie am Anfang mich angeschaut hat sagte mir das es nicht leicht werden würde. Ich gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange so dass sie nicht aufwachte, sie lag an mich gekuschelt und sogar wenn sie schlief war sie bildschön.

Gott ich liebe sie so sehr! Ich glaube ich habe noch nie jemanden so sehr geliebt wie ich es jetzt tue... Amira öffnete ihre Bildschönen Augen und sah verschlafen zu mir auf. Gott allein dafür könnte ich ihr meine Zunge in ihren Hals stecken.
„Guten morgen meine wunder schöne Principessa, wie hast du geschlafen?" fragte ich und strich ihr eine Strähne von ihren bild schönen Haaren hinter ihr Ohr.
„Gut und du?" fragte sie noch etwas verschlafen was mich zum lächeln brachte, Gott sie war so zuckersüß.
„Auch" sagte ich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, ich stand auf und lief ins Badezimmer um mich fertig zu machen, unter der Dusche dachte ich über Gestern nach.

AMIRA
Als ich gerade aufwachte bemerkte ich das Alessio mich anstarrte, mein Unterleib kribbelte noch etwas von gestern Nacht und der Gedanke an Gestern  machte mich überglücklich aber dennoch bereute ich es auch etwas...
„Guten Morgen meine wunderschöne Principessa, wie hast du geschlafen?" fragte Alessio in seiner sexy Morgenstimme, seine... mein Bauch kribbelte von seinen Worten.
„Gut und du?" fragte ich noch etwas müde was ihn zum lächeln brachte, er hatte das schönste lächeln auf der ganzen Welt.
„Auch" sagte er und stand auf um im Badezimmer zu verschwinden, ich versuchte mich umzudrehen und weiter zu schlafen aber es funktionierte nicht. Nach ein paar Minuten stand ich auf und lief ohne nach zu denken ins Badezimmer, als ich aufsah stand Alessio nur mit einem Handtuch um der Hüfte vor mir.

„Tut mir leid" stammelte ich aber konnte mir einen blick auf seinen Oberkörper nicht verkneifen, ich scannte ihn kurz ab. Er hatte ein super trainiertes Sixpack und auf seiner rechten Hüfte war eine Narbe, man konnte sie zwar nicht direkt erkennen aber wenn man sie einmal gesehen hatte dann konnte man sie nicht mehr übersehen. Als Alessio merlte das ich auf seine Narbe starrte, zog er das Handtuch weiter hoch so das sie bedeckt war.

„Amira kannst du bitte rausgehen?" fragte er plötzlich kalt, ich sah ihn verwirrt an aber nickte. Mag er es nicht wenn man seine Narbe anstarrt? Überlegte ich während ich die Tür schloss. Ich sah aus dem Fenster und bemerkte den Sonnenaufgang, ich sah ihn mir eine Weile an bis Alessio das Bad verließ.
„Dj kannst jetzt" sagte er emotionslos, ich wollte ihn nicht ansehen und ging einfach rein, bevor ich mich auszog schloss ich noch die Tür ab.

Ich saß auf der Couch im Wohnzimmer und sah gerade Fernsehen, plötzlich wurde die Serie die ich Ausnahmsweise mal nicht auf Netflix schaute unterbrochen von den Nachrichten.
„Eine Junge Frau im alter von 19 Jahren wird seid Samstagabend vermisst, ihr Name ist Amira Russo. Sie ist ungefähr 1.75m groß, hat lange schwarze haare die sie für gewöhnlich glättet und trug als man sie das letzte mal sah ein schwarzes Kleid. Laut Aussage wollte sie mit ihren Freundinnen einen Geburtstag feiern gehen und wurde seid sie auf Toilette war dort nicht mehr wieder gesehen. Polizei und Familie als auch nahe stehende Personen des Opfers gehen von einer Entführung aus." sie zeigten ein Bild von mir und baten die Leute darum sich zu melden wenn sie mich sehen würden, ich erschrak und lies die Fernbedienung fallen.

Aileen kam ins Wohnzimmer gelaufen.
„Alles wird gut wir kriegen das hin!" versprach sie mir als sie auf den Bildschirm das Bild von mir sah, sie rief jemanden an und ging etwas weiter weg. Wen rief sie da bitte an?! Sie schaute zu mir und lächelte beruhigend aber es war nichts in Ordnung, meine Familie und meine Freunde machten sich Sorgen um mich obwohl es mir hier gut ging. Wenigstens sollten sie das wissen, das es mir hier bei meinem Entführer an nichts fehlte und er mich wie eine Königin behandelte. Mir floss eine Träne über die Wange welche ich schnell weg wischte, als Aileen kam und sich zu mir setzte.

„Es wird sich darum gekümmert" sagte sie und legte ihre Hand auf meine Schulter.
„Ich will sie sehen, sie alle" schluchzte ich in mich hinein, Aileen umarmte mich und strich mir über den Rücken. Wir saßen so da bis Alessio ins Wohnzimmer gestürmt kam, er fuhr mit dem Kopf umher und wurde sofort ruhiger als er sah das ich weinte.
„Was ist los amore mio?" fragte er besorgt und kniete sich zu mir herunter, sanft legte er seine linke Hand auf meine Wange und sah mich besorgt an.
„Ich will wieder zurück" sagte ich mit tränen in den Augen, ich konnte sehen wie das was ich sagte ihm ein Stich im Herzen versetzte aber ich wollte endlich wieder meine Schwester in die Arme nehmen und für meine Eltern da sein. Alessio nickte verletzt aber versuchte dennoch mich zu verstehen, das war der Teil an ihm den ich so sehr mochte. Der andere hasste ihn nur dafür das er mich entführt hatte.
„Wenigstens nur bis meine Mutter wieder gesund ist!" bettelte ich mit tränen, er überlegte kurz.
„Amira ich habe Feinde, sie wissen bereits von dir weil irgendjemand im Haus ein Spion ist. Ich müsste Männer schicken die dich rund um die Uhr beobachten. So sehr ich dir vertraue, vertraue ich den anderen nicht" sagte er etwas betroffen, welche Feinde hatte er? Wer waren sie und was wollten sie bitte von mir?

„Aber was wollen sie denn mit Amira, sie kann keine Infos oder dich oder deine Arbeit weitergeben?" fragte Aileen ihn, warum war sie die einzigste im Haus die ihn nicht mit ‚Boss' oder ‚Sir' ansprach?
„Aber sie wissen das Amira meine Schwachstelle ist" sagte er und schaute auf mich.
„Dann schick Männer hinter mir her aber bitte lass mich zurück bis es meiner Mutter wieder besser geht!" flehte ich ihn an, er schwieg einige Minuten. In seinen Augen konnte ich sehen das er mich nicht gehen lassen wollte, Aileen stand auf und verließ das Wohnzimmer so dass ich mit ihm allein war.

„Okay aber wenn dir irgendwas passiert oder meine Männer herausfinden das meine Feinde in der nähe sind, bringe ich dich sofort wieder hierher" sagte er dann schließlich, ich mochte es zwar nicht so beobachtet zu werden aber wenn das der einzigste Weg war wieder für meine Familie da zu sein, dann ist es mir recht.

„Und du willst wirklich zu ihnen zurück?" fragte Alessio mich noch ein letztes mal, ich nickte. Wir standen vor dem Auto da er mich wieder nach Hause brachte, gestern haben wir uns dazu entschieden das ich schon heute wieder nach Hause konnte.
„Ich will sie wieder sehen" sagte ich und stieg ins Auto, nicht nur das. Ich konnte mich auch in ruhe damit befassen herauszufinden was ich für Alessio empfand, auf der einen Seite fing ich wirklich an ihn zu mögen aber mein anderer Teil nahm es ihm immer noch für übel das er much entführt hatte. Ich freute mich meine Eltern, Bella und Emma und den Rest wieder zu sehen, egal unter was für Umständen.

Alessio war neben mir eingestiegen und startete das Auto um los zu fahren, die fahrt war still. Es war angenehm da ich nicht wirklich mit ihm reden wollte, ich sah aus dem Fenster und hörte der Musik im Radio zu, gleichzeitig tippte ich mit meinen Fingern im Takt auf meinem Knie herum. Ich sah erst nichts als Bäume, dann kam endlich eine Straße mit Häusern. Ich kannte die Häuser, man sah sie wenn man in unsere Stadt reinfuhr. Ich war also die ganze Zeit in ihrer Nähe gewesen und weder ich noch die anderen haben es gewusst? Ich lächelte, sie freuten sich bestimmt alle mich wieder zu sehen. Zu mindest hoffte ich das so.

MafiasgirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt