Mafiasgirl

Kapitel 27

Ich wachte auf, der Wecker an meinem Bett zeigte mir 9:30 Uhr also war Ale wahrscheinlich schon längst auf der Arbeit, ich lief runter und sah mir das neue Haus an. Es war groß, dunkel und gehalten und hatte passende Deko. Im Eingang hing ein riesiger, silberner Kronleuchter und an den Wänden neben den riesigen leicht getönten Fenstern hingen Bilder, so ähnlich wie im alten Haus halt nur in anderen Reihenfolgen und in größer, ein Porträt von Ale hing wie immer in einem goldenen Ramen, darüber in Querformat das Bild von dem schwarzen Panther, dem wahrscheinlichen Markenzeichen von Alessio's Mafiabande.

Noch etwas um es auf meine Liste zu setzen; heraus finden ob der schwarze Panther tatsächlich sein Markenzeichen war, jetzt erst mal ging ich in die Küche und lief auf Aileen zu um sie zu umarmen.
„Wenigstens du bist bei mir!" lachte ich und spielte darauf an, das ich oft hier alleine war.
„Immer gerne!" lachte sie und stellte mir mein Frühstück hin, ich setzte mich ihr gegen über und begamn zu essen.
„Alsoo dein lieber Ale hat uns heute einen Tag für uns gegeben, heute Abend aber müsst ihr weg fliegen wegen einem wichtigen Geschäftsessen" erklärte Aileen mir, ich verschluckte mich fast schon an meinem Essen.
„Hat er dir das gesagt?" fragte ich Aileen, sie nickte nur kräftig und stand auf.
„Beeil dich wir haben viel vor!" nahm rief Aileen und lief nach draußen, ich rannte so schnell ich konnte aufs Zimmer und zog mir etwas an. Auf dem kleinen Nachttisch an meiner Seite entdeckte ich einen Brief, wahrscheinlich von Alessio.

Mi Amore,
Ich wünsche dir und Aileen viel spaß, wenn was ist sind meine Leute immer in Reichweite. Meine Karte steht dir zur Verfügung, bis heute Abend.
Ich liebe dich!

Ich nahm dir Karte von Ale heraus und lächelte, nicht wegen des Geldes sondern über seinen Brief. Ich kam runter wo Aileen bereits wartete und gemeinsam in ihrem Auto fuhren wir in Richtung Stadt, wir sangen zu einigen Liedern und redeten über Adrian.
„Ich weiß nicht wie ich mit ihm reden soll, ich stehe vor ihm und vergesse alles!" sagte Aileen klagend, ich nickte verstehend.
„Ja das hatte ich auch mal, ich sehe aber wie ihr euch anguckt er mag dich zu 100%! Frag ihn einfach mal demnächst ob er Lust hat mit dir ins Café zu gehen" schlug ich vor um alles erstmals langsam anzugehen, Aileen überlegte und nickte dann schließlich.

„Du hast recht, manchmal sollte auch die Frau den ersten Schritt machen" sagte sie fest entschlossen und parkte ihr Auto an einem Einkaufscenter, ich hatte den Spaß nach dem ich mich schon lange sehnte, wenn auch mit anderen Leuten aber wenigstens welche die sich sorgten und mich nicht verrieten.
Im Einkaufscenter kam mir direkt ein Laden ins Visier in den ich Aileen rein zog, es war ein Victoria's Secret Laden. Eigentlich total überteuert aber wenn Ale schon bezahlte, sollte er auch merken das er eine Freundin hat nicht war?

Ich suchte mir einen knall roten BH aus, einen mit spitze in schwarz und einen mit weniger Spitze in weiß außerdem kaufte ich mir noch ein Parfüm für knapp 20$. Aileen entschied sich für einen schwarzen BH mit viel spitze, er gleichte fast meinen nur das meiner etwas goldenes vorne hatte und ihrer einen ‚Diamanten' als Dekoration. Als wir raus kamen liefen wir direkt über in einen Kleiderladen, Aileen zwang mich in der Abendmode vorbeizuschauen und ich verliebte mich in ein dunkel rotes, nicht zu kurzes Kleid mit Pailletten.
„Omg Amira das MUSST du kaufen!" staunte Aileen als ich raus kam, ich betrachtete mich im Spiegel, es sah wirklich perfekt aus.
„Du hast recht, aber für dich brauchen wir auch nich eins!" stimmte ich ihr zu, ich lief durch die Gänge, ich spürte Blicke auf mir aber das war mir egal. Ich suchte Aileen ein wunderschönes schwarzes Kleid heraus was die rechte Schulter nackt und die linke Schulter verdeckt darstellte, als ich zu ihr zurück kam hielt ich ihr das Kleid hin.
„Rein da mit dir!" sagte ich begeistert, das Kleid hatte kleine goldene Verzierungen und reichte nur fast bis zu den Knien, an Aileen sag es perfekt aus. Ihr kurviger Körper wirde sehr stark betont, sie sah einfach aus wie ein Model darin.