Haikyuu!! Kei Tsukishima & OC (Aurora Ukai)

Kap. 17 - Abschlüsse und Überraschungen

Aurora Ukai POV

Zusammenfassung High School:
Yachi, Hinata, Kageyama, Yamaguchi, Tsukishima und ich blieben während unserer Schulzeit immer zusammen. Die Zweitklässler hatten das Volleyballteam wirklich gut geleitet bis es dann Yamaguchi übernommen hatte. Aus meiner Perspektive hat er wirklich die beeindruckendste Verwandlung hinter sich.

Aus dem schüchternen zurückhaltenden Jungen, der sonst nur mit Kei lästerte, war ein verantwortungsbewusster Junge Kerl geworden, der die Mannschaft auf Trab hielt. Er war sogar teilweise noch angsteinflößender als Daichi zu seiner Zeit. Yachi hatte sich auch wirklich gut gemacht und war selbstbewusster geworden. Sie war zwar immernoch zuckersüß aber sie scheute sich auch nicht mehr zu sagen was sie meinte.

Kageyama und Hinata hatten sich enorm verbessert und wie der Rotschopf es mir versprochen hatte, gab er alles was er gelernt hatte an die Neuzugänge weiter, worüber sich mein Vater, der noch immer das Team coachte wirklich freute. Der König hatte es geschafft in die U19 aufgenommen zu werden und spielte schon sehr schnell in der VC1 League.

Hinata hingegen hatte sich nachdem er immer wieder abgelehnt wurde aufgrund seiner Körpergröße dazu entschlossen nach Brasilien zu fliegen und dort eine Weile Beachvolleyball zu spielen. Ich hatte dazu wenig zu sagen, denn er sollte das tun was immer ihn glücklich machte und von dem er glaubte, dass es ihn weiterbrachte.

Kei und ich sind noch immer ein Paar. Wir funktionierten gut zusammen aber Streitigkeiten blieben natürlich auch nicht aus. So kam es immer mal wieder vor, dass wir mehrere Tage nicht miteinander sprachen und uns die Leute mieden, bis wir uns ausgesprochen hatte und wieder alles ok war. Ausgesprochen war zwar nicht unbedingt das richtige Wort dafür aber belassen wir es dabei. Nachdem wir die Schule erfolgreich abgeschlossen hatten, sind Kei und ich zusammen zum College.

Zusammenfassung College:
Lange Zeit wusste ich nicht was ich studieren sollte bis ich schließlich bei Sportwissenschaften und Psychologie hängen geblieben bin. Tsukishima hatte sich für Museologie und Geschichte entschieden, da er plante nach dem Studium in einem Museum zu arbeiten. Es war nur logisch. Ich war mir jedoch lange nicht sicher was ich machen wollte. Kuroo wurde nach seinem Abschluss bei dem Japanischen Nationalteam angestellt und reiste viel um die Welt.

Von Dzana und Kenma wusste ich, dass sie etwas im Bereich IT studiert hatten und bald noch ein Masterstudium dranhingen. Bei Suzume war ich mir noch nicht mal wirklich sicher was sie grade studierte aber auch Sie war noch glücklich mit Bokuto zusammen. Die MSBY Jackals hatten ihn unter die Fittiche genommen, genau wie Atsumu Miya und Kiyoomi Sakusa. Ein Vögelchen hatte mir gezwitschert, dass wohl bald noch Shoyo Hinata dort aufgenommen werden würde aber das durfte natürlich niemand wissen. Doch das würde sich bald bei dem nächsten Spiel MSBY Jackals vs. Schwieden Adlers aufklären. In dem Team der Schwieden Adlers hatten sich neben Tobio Kageyama noch Korai Hoshiumi und Wakatoshi Ushijima eingefunden.

Soviel zu all den anderen in meinem Umfeld. Für mich hatte es sich spontan ergeben bei der Japan Volleyball Association als Unterstützender Coach und Manager einzusteigen. Bei einem der VC2 League Spiele die in der Sendai Sporthalle stattfanden, ist jemand auf mich aufmerksam geworden. Kei spielte seit unserem Abschluss für die Sendai Frogs in der Startaufstellung als Mittelblocker. Natürlich war ich super froh, als ich hörte, dass er weiterspielte und liebte was er da tat.

Ich unterstützte ihn bei seinen Spielen und seinem Training wo ich nur konnte, was bei seinen Teamkollegen wirklich gut angekommen sein musste. Anfangs wurde ich von seinen Kollegen und später dann vom Coach um Rat gebeten und half natürlich gern aus, es war eben ein gemeinsames Hobby was Kei und ich hatten. Jetzt wurde ich bei den offiziellen Spielen gesichtet, wie ich dem Coach einige Sachen ins Ohr flüsterte. Daraufhin wurde der Coach gefragt und ich wurde eingeladen für das Japanische Nationalteam unterstützend zu Coachen. Glücklicher konnte ich wohl nicht sein.