13. Willkommensgruß

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Izuku war aufgeregt, dass sah man ihm an. Er zitterte voller Erwartung und Vorfreude, doch sich ihm entgegen stellten wollte sich scheinbar keiner.

Sie waren noch in schock. Jedenfalls fast alle.

Katsuki war es nicht. Er wusste bereits von Izuku und das er ihm heute begegnen würde. Er war mutig genug, um sich in den Ring zu stellen.

„Hallo Izuku." Begrüßte er und Izuku seufzte und ließ seine Kampfstellung fallen. Er hatte über das nachgedacht, was Katsuki gestern gesagt hatte.

„Ich freue mich dich zu sehen." Sagte der blonde und ging auf ihn zu.

„Bitte tue dir keinen Zwang an, du kannst zu schlagen, ich werde mich nicht wehren." Er gab Izuku nicht nur eine eindeutige Körperhaltung sondern auch Worte.

Izuku ließ sich nicht lang bitten, holte aus und ließ seine Faust auf Katsukis Gesicht treffen, durch das benutzen seiner Quirk wurde Katsuki zurück geschleudert, doch noch stand er.

Seufzend ließ er seine Faust seinen. „Weißt du Katsuki, bis gestern wollte ich dir noch so hart auf dich einschlagen, dass ich dich ins Koma bringe aber wegen gestern... von Biker zu Biker, du bist ein Bruder."

Katsuki traf die Realisierung und erst wurde er Blass, dann lief er rot an. Er hatte dem Jungen gestern ausversehen alle gestanden.

„Du bist kein schlechter Kerl Katsuki, du bist einfach nur zu stolz, aber wenn du dich geändert hast und du meintest, was du gestern sagtest, erzähl mir was damals geschehen ist."

Katsuki nickte. „Na gut... also das ganze Gerücht hat damit angefangen, dass deine Notiz Bücher verschwunden sind. Wir haben später heraus gefunden, dass ein paar Schüler der B sie gestohlen haben um infos über uns zu bekommen und dich ins schlechte Licht zu rücken. Yuga Ayoama hat die Chance für sich genutzt und dich als Spion da gestellt obwohl er es war. Schnell wurde klar, dass du ziemlich in der Scheiße steckte. Eine Gewisse Gruppe, besonders ein gewisses Individuum haben mich darauf hin unter Druck gesetzt dich fallen zu lassen und aus Dummheit dachte ich, es würde dir sogar helfen."

Izuku wollte schon etwas sagen, da unterbrach ihn Katsuki allerdings.

„Das ist keine Rechtfertigung für mein Verhalten. Ich habe mehrfach versucht Kontakt aufzubauen, doch jedesmal wurde mir gedroht, dass mir das selbe wie dir geschehen würde. Ich sage das alles nicht, damit du dich schlecht für mich fühlst. Ich sage das alles, damit du verstehst wie aufrichtig meine Entschuldigung ist. Es tut mir leid Izuku, dass alles tut mir verdammt leid. Ich erwartete keine Vergebung oder eine chance, aber ich bin immer und werde auch immer für dich da sein. Wir waren mal beste freunde und ich würde sehr gerne wieder dein bester Freund sein."

Izuku schwieg, er schniefte und schloss Katsuki dann in eine Umarmung. „Du bist ein vollidiot, aber ich würde dir gerne noch eine Chance geben... aber nur wenn du mir sagst wer dich Unterdruck gesetzt haben."

Er redete laut und beobachtete die anderen Schüler dabei genau. Er hatte schon ein Gefühl wer es seien könnte und sein Verdacht wurde bestätig.

Drei Jungen wechselten nervös blicke mit einem Mädchen, die sich unwohl von Fuß zu Fuß bewegte. 

„Das spielt keine Rolle Izuku, es war meine eigene Schuld auf sie gehört zu haben. Sie sollten nicht für meine Fehler gerade stehen."

„Mir ist ziemlich egal, was du davon hältst. Such dir einen Aus. Mina, Denki, Sero oder Kirishima. Welcher von ihnen war am nervigsten?"

Katsuki schwieg und Izuku rollte mit den Augen und winkte dann seine Freunde zu sich heran. Dann pfiff er laut um die Aufmerksamkeit der umstehenden schau lustigen. immerhin waren sie alle nur wegen ihm hier.

Wenn es sich herum sprach, dass Izuku mit jemandem stress hatte, so wurde gleich um die besten Plätze dem ganzen zuzuschauen gestritten. Denn wenn es stress gab, würde einer der beiden im Krankenhaus landen und Izuku, war das noch nie.

„Dann wollen wir doch das ganze mal klären oder nicht?" Jubel hallte durch die Halle. Bestimmt die halbe schule war dort.

„Bones gegen Mina. Venom gegen Kirishima, Cyber gegen Sero und ich kämpfe gegen Denki!" Verkündete izuku voller Vorfreude.

„Moment mal, dazu haben wir aber nicht zugestimmt!" Sagte Kirshima, doch Izuku zeigte seinen Zuschauern die Opfer des heutigen Kampfes, die sie darauf hin in den Ring stießen.

Sie gingen nach der Reihenfolge und Izuku genoss diese Acht Minuten Unterhaltung. Es überraschte ihn nicht im geringsten, dass diese Kämpfe so schnell vorbei waren.

Auch wenn die U.A Schüler nicht schlecht waren, so waren sie natürlich besser. Immerhin hatten sie von anfang an gelernt, seinen Gegnern keine chance zu geben und immer alles zu geben. 

Endlich war Izuku an der Reihe. Er war völlig auf Denki fixiert. Seine Augen schienen den blonden fast völlig zu durchbohren.
Zum zeichen wie blut dürstig er war, leckte er sich die Lippen und knacke seine Finger.

Geflüster war zu hören, doch Izuku grinste nicht wie sonst. Er war völlig ernst und konzentriert, es wurden allen klar. Denki würde die ganze aufgestaute wut von Izuku spüren müssen.

Auch denki hatte es bemerkt und angefangen zu Schwitzen, seine Hände zitterten als er sich in verteidigung haltung brachte.

Ein Countdown startere, doch Izuku wartete nicht darauf das er abläuft. Er stürmte direkt los, was für überraschte und geschocktes Luft schnappen sorgte.

Doch Izuku kümmerte sich einen scheiß um andere.

er führte eine lange schlag folge aus, bevor Denki sich fassen konnte anfing die Schläge abzufangen.
Izuku begann seine Quirk benutzen und Denki wurden immer weiter nach hinten gedrängt. Er war nicht in der lage seine Quirk zu benutzen.

Der Schock saß tief.

Als Denki schon fast mit einem fuß an der Grenze stand, griff Izuku ihn an der kehle und hob ihn hoch.
Der blonde trat um sich, als er krampfhaft versuchte seine Hände von seiner Kehle zu kratzen.
Panisch schnappte er nach luft.

Doch Izuku ließ nicht locker. Ein Lächeln überkam ihn, als über das gesicht des blondes tränen rinnen sah.

Mit einem immensen Kraft aufwand und einem Schrei aus tiefstem Herzen war er den wehrlosen jungen zurück in die Mitte des Rings.

Nun völlig seine Umgebung ausblendend stürtzte er sich wie eine Raubkatze mit einem Fauchen auf den körper der nur noch zitterned am Bonden lag.
Mit voller kraft die er aufbringen konnte prügelte er auf den Jungen ein.

Die Stimmung in der Halle kippte sofort.

Im not a traitor, just a bitchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt