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Ich hatte Gründe. Gute Gründe.
Aber war es trotzdem das richtige, einfach zu gehen? War es nicht feige?
Aber wenn ich mich doch ignoriert fühlte, hat er es denn überhaupt schon gemerkt?
Macht er sich überhaupt Sorgen?
Es war nicht gut durchdacht. Das gebe ich zu. Schon einmal gar nicht, weil wir das Wochenende bei Martha — seiner Mutter — verbrachten.
Und auf einmal kam ich mir erbärmlich vor. Hier. In der Auffahrt des Landhauses, in Clarks Truck. Seit fünf Minuten sitze ich hier und versuche die Courage aufzubringen, wegzufahren. Doch irgendwie... klappts nicht.
Dann hörte ich, wie die Haustür aufgerissen wurde und jemand hektisch die Holzstufen herunter rannte.
Jetzt oder nie.
Doch bevor ich auf das Gaspedal drücken konnte, stand Clark vor dem Auto.
Seine Hände abgestützt auf dem Auto, seine Haare gingen in alle Richtungen.
Ich kniff meine Augen zusammen, um der kommenden Peinlichkeit nicht in die Augen sehen zu müssen.
Dann klopfte es an dem Fenster. Ich atmete tief aus und blickte nach links.
Clark hatte ein Poker Face aufgesetzt. Ich konnte kein einziges Gefühl aus seinem Gesicht lesen.
