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Zu sagen, dass ich nervös war, wäre eine Untertreibung gewesen. Schon im Flugzeug war ich sehr aufgeregt gewesen — und der Flug war mehrere Stunden lang.
,,Hey es wird alles gut.", versuchte Henry mich zu beruhigen, als wir bereits wieder auf Jersey gelandet und im Taxi nach St. Helier waren, wo seine Eltern lebten. Ich würde sie nämlich heute kennenlernen.
Er legte eine Hand auf mein Bein und strich mit seinem Daumen über die Innenseite dessen.
Aus Nervosität — und weil ich nicht wusste wohin mit meinen Händen — legte ich meine Hand auf seine und drückte sie.
,,Ich weiß, aber irgendwie... weiß ich es auch nicht. Was, wenn ich nur Blödsinn rede, weil ich total aufgeregt bin? Ich bin jetzt schon durcheinander. Was ist, wenn der Jetlag einsetzt, und ich einfach auf der Couch deiner Eltern einschlafe? Mir wäre nämlich gerade wirklich danach, ich bin so unfassbar müde-"
Ein Kuss seinerseits unterbrach meinen Redeschwall.
,,Es wird alles gut werden. Sie werden dich lieben, genau wie ich es tue.", sagte er leise, unsere Gesichter immernoch nah beieinander.
Ich schluckte und nickte anschließend. Ich stahl mir noch einen letzten Kuss von ihm und ließ mich dann zurück in den Sitz fallen. Seine Hand blieb an dem Platz, den sie seit zwölf Minuten nicht verlassen hatte.
Nach weiteren zehn Minuten hielt das Taxi an. Henry bezahlte ihn und holte unsere Koffer aus dem Kofferraum. Als das Taxi nun wegfuhr, nahm ich meinen Koffer und ging zusammen mit Henry die paar Stufen zur Haustür hoch.
