Kapitel 10. It's your fault, Ahri!

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Third Person POV.

"Jeonginnie! Alles Gute zum Geburtstag, Liebling!", ruft Ahri aus, als sie in die Küche gestürmt kommt und sich sogleich an den Maknae heftet und ihn in ihre Arme schließt, wobei sie aber einige Schwierigkeiten hat, weil der Omega sich fest an den Leader krallt und auch nicht ablassen will.

"D..d..dan...ke", stammelt der Junge nur und sein Herzschlag beschleunigt sich zunehmend, als er sich an die Worte seiner Mutter zurückerinnern muss.

"Ahri, wir hatten gesagt, dass wir ihn nicht überfallen. Lass ihn doch wenigstens durchatmen, dann können wir nochmal gemeinsam reden, ja?", mengt sich jetzt auch Jonghyun gleich ein, der die Beta wieder vorsichtig von ihrem Sohn löst, damit der Junge erstmal durchatmen kann, schließlich entgeht ihm die deutliche Körpersprache des Schwarzhaarigen nicht, die ihn nur zu genau sagt, dass er sich deutlich unwohl bei dem Wiedersehen fühlt.

Auch Felix tritt währenddessen wieder in die Küche, weshalb er seinen Mate sofort mit seinen Armen um der Taille umschlingt und ihn an sich zieht, damit er ihm eine mentale, aber auch physische Stütze sein kann.

"Lasst uns doch im Wohnzimmer weiterreden....da...dann können die Anderen sich noch um die Brownies kümmern", schlägt der Aussie zögerlich vor und weist seinen Schwiegereltern den Weg, während er seinen Freund dennoch dicht bei sich hält.

Warum hat er auch nicht drüber nachgedacht, dass die Eltern des Jüngeren hier aufkreuzen oder ihn zumindest auf andere Art und Weise kontaktieren könnten?

Da der Maknae noch immer keinerlei Anstalten macht auch nur einen Ton zu sagen oder zumindest seiner Familie anzudeuten, dass sie sich einfach setzen können, richtet Felix selber schnell das Sofa etwas her, bevor er seinen Mate auf dem Sofa absetzt, weil dieser wie ein kleines Klammeräffchen an ihm klebt.

"Wollt ihr noch etwas trinken? Einen Kaffee oder was an/"

"Felix, du musst nicht so überfreundlich sein. Wir sind nicht hier für ein Kaffekränzchen mit dir, wir sind wegen Jeongin hier. Also wie wäre es, wenn du ihm auch die Möglichkeit gibst zu antworten oder mit uns zu interagieren? Er ist nicht unmündig oder sowas geworden, nur weil er das Kind verloren hat!", unterbricht Ahri den Aussie sogleich, der erschrocken die Luft einzieht, als die harschen Worte bei ihm ankommen.

Warum glaubt sie, dass er Jeongin keine Chance lassen will?

Er wünscht sich nichts mehr, als dass sein Mate wieder in der Lage dazu ist ein Familienleben im Einklang zu haben, aber er ist nicht bereit dazu!

Jeongin ist noch nicht bereit für eine komplette Versöhnung und wer wäre Felix ihm eine aufzuzwingen?

Er will doch einfach nur seinem Mate eine Stütze sein....

Wie kann er dabei so rüberkommen, als würde er seinen Mate unmündig machen?!

"Oh bist du jetzt sprachlos, Felix? Jeongin ist sein eigener Mensch, seine eigene Person und er kann allein für sich entsche/"

"Mama, wenn du so anfängst, kannst du gleich wieder gehen! Felix versucht absolut nicht mich zu unterdrücken, für mich zu reden oder sonst was! Viel eher handelt er in meinem Empfinden! Ich will nicht reden, verstehst du das denn nicht?!", grätscht Jeongin augenblicklich rein und seine Seelenspiegel färben sich schon jetzt leicht gold, weshalb Felix ihm sofort einen besorgten Blick zuwirft.

Das hier sollte doch ein toller Tag für seinen Mate sein...

Mit viel Liebe.
Vielen Überraschungen.
Vielen Geschenken.
Und ganz viel Lachen.

Aber jetzt sitzt er hier und setzt sich für ihn ein...

Und streitet sich ein weiteres Mal mit seiner Mutter...

Against the Past || JeonglixWo Geschichten leben. Entdecke jetzt