Двадцать четыре

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•Davis Black•

„Warum hast du mir nicht gesagt, dass es dir ab und an schlecht geht?"

„Das ist nicht so wichtig" antwortet sie stur. „Doch und wie es das ist. Verstehst du nicht das dir was passieren kann? Du kannst überall jederzeit angegriffen werden und wenn es dir nicht gut geht umso mehr!"

„Denkst du ich weiß das nicht? Natürlich weiß ich das, aber es nicht so dramatisch wie du es darstellst Davis"

Warum ist sie wo stur und gleichzeitig so Sonnenschein artig? Es ist so nervig! Und dennoch tut mich etwas zu ihr ziehen. Ich werde irgend wie automatisch von ihr angezogen.

„Diskutiere nicht mit mir. Du bist meine Frau ich muss also für deine Sicherheit und die des Babys gewähren"

„Nein musst du nicht! Ich kann das auch alleine ohne dich. Hör auf alles zu dramatisieren. Es ist nicht so schlimm, du tust so als ob ich in Ohnmacht falle oder so."

„Verstehst du denn nicht? Das könnte passieren. Am besten bleibst du zu Hause" versuche ich ihr gefasst zu erklären. „Nein, dass entscheidest nicht du und mir geht es gut"

„Amberly!"

„Nein Davis. Kannst du mich hier rauslassen? Ich möchte einen Moment alleine sein und über alles nachdenken"

„Nein" obwohl Amberly alt genug ist um alleine nach Hause zu laufen und sie keinen Fahrer braucht oder jemanden der mit ihr zusammen geht. Bin ich hier und möchte sie nicht alleine gehen lassen um ihre Sicherheit zu gewähren.

„Doch, halte jetzt bitte an. Wir sind nicht weit vom Haus entfernt. Also ist das kein Problem" diese Frau wird mein Tod sein. Ich kann es fühlen. Sie ist nicht mal ein richtiger Teil meines Lebens und dennoch ist sie dabei mich meine Vernunft verlieren zu lassen.

„Prinzessin, wenn wir zu Hause sind kannst du in den Gärten spazieren gehen." Amberly räuspert sich „Hast du mich gerade Prinzessin genannt?"

Ich schätze schon. „Nein"

„Und wenn du das gemacht hast, dann ist das inakzeptabel" Inakzeptabel meinen Arsch. Sie ist schwanger mit unserem Kind und wir haben die inakzeptable Linie schon längst überschritten. Außerdem ist das nicht so als würde ich sie zum ersten Mal so nennen.

Ich muss meine Lippen zusammen pressen um meine tägliche böse Maske und meine Geduld zu erhalten, die schon am seidenen Faden hängt. „Du hast recht Prinzessin. Was immer du sagst. Lass uns weiter fahren"

Ich gebe etwas mehr Gas und gebe damit Amberly keine Chance mir zu widersprechen. Sie muss lernen das mir zu widersprechen sie nirgends hinführen wird. Ich bekomme immer meinen Weg.

Sie wird sich daran gewöhnen müssen mich in ihrer Nähe zu haben. Es gibt keinen Weg in dem ich ihr die Chance gebe von mir weg zu sein und das ich nur immer mal wieder das Kind sehe.

Da können wir uns auch jetzt anfangen daran zu gewöhnen als wenn das Baby schon geboren ist. Ich weiß, dass sie mich nicht sonderlich mag und es ist auch nicht so das ich da anderer Meinung bin, aber wir müssen wohl beide damit leben.

Wir können nicht mehr so tun als wären wir zwei Fremde die sich ein Haus Teilen und nichts miteinander zu tun haben. Wir werden wohl zusammen leben müssen um des Kindes Willen.

———

Sie kam mit mir nach Hause und ist nicht gelaufen.

So als hätte ich ihr eine Chance gegeben es nicht zu tun. Sie hat aber auch nicht mehr widersprochen, also nehme ich das mal als ein mehr oder weniger gutes Zeichen.

Amberly sitzt auf einem der Barstühle in der Küche. Ich war froh als sie das erste mal kam und fasziniert alles angesehen hat. Zumindest hatte sie es nicht direkt gehasst. Was gut war. Ich habe nicht umsonst Millionen für dieses Haus ausgegeben, damit mir jemand sagt es sei Geld Verschwendung.

Wir leben irgend wo versteckt hinter Bäumen im Süd Westen. In einer modernen Villa mit dunklem Interieur. Oder wie Kyce es gerne sagt, ich oder jetzt wir leben in einem Haus das mich repräsentiert, reich und düster.

Das Interieur ist ein bisschen heller. Es ist größtenteils grau und etwas weiß. So dumm es auch klingen mag ich habe einen Lieblingsteil in der Villa; die Treppen und die Fliesen.

Ich habe viel zu viel Geld für schwarze Marmor Böden und Treppen mit LED Lichtern untendrunter ausgegeben.

„Das ist so komisch" murmelt Amberly. Meine Augenbrauen ziehen sich zusammen. „Was ist komisch?" währenddessen nehme ich eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank und gebe es ihr.

Sie nimmt es ohne zu Argumentieren. Was mich überrascht. Ich dachte sie würde es nicht an nehmen bis ich es von ihr verlangen würde.

„Die ganze Situation mit uns beiden"

„Natürlich ist das so, aber was soll's. So ist es nun einmal. Irgend wie werden wir damit klar kommen" ihre Augen schießen zu mir und sie lächelt mich an.

Während sie sich einen Apfel nimmt, schenkt sie mir noch ein Lächeln in ihrem nervig schönem Gesicht. Und es macht etwas mit mir. Auch wenn ich es mir nicht eingestehen möchte. Ich glaube nicht, dass ich jemanden so oft Lächeln gesehen habe wie sie.

Amberly scheint immer zu lächeln. Sie lächelt jeden an der ihr begegnet. Sie hat meistens gute Laune und hüpft rum, wenn sie glücklich ist.

So wie ich immer sage, dass schwarze Schaf in den Familien der Reichen.

Ich weiß, dass viele lieber mit ihr sprechen. Nicht so mit mir. Wenn jemand mit mir sprechen muss, kann ich deren Angst im Raum spüren. Aber das ist auch gut so. Sie sollen sich lieber vor mir fürchten als mich nicht ernst zu nehmen.

„Ich gehe kurz hoch" sagt sie mir bevor sie vom Stuhl hüpft und los läuft. Wie klein sie doch ist. Noch während ich sie dabei beobachte wie sie die Treppen hoch stürmt, sehe ich das sie stolpert.

Schneller als ich es für möglich gehalten habe, bin ich bei ihr und schlinge meine Arme um ihren fallenden Körper und hebe sie vom Boden hoch. In nur einer Sekunde hängt sie über meiner Schulter und ich bringe sie in unser großes Wohnzimmer.

„Erinnere mich daran dich nicht die Treppen hoch oder runter laufen zu lassen" sage ich während ich sie auf die Couch fallen lasse. „Ich werde dich tragen"

„Das wirst du nicht"

Und ob ich das werde. Sie weiß nur nicht was alles so passieren wird. Als Nächstes zieht sie in mein Schlafzimmer und wird mit mir zusammen eins teilen. Jetzt braucht sie kein eigenes mehr.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 25, 2023 ⏰

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