20) Der letzte Morgen

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Bevor wir eingeschlafen waren, hatten wir es gerade noch geschafft, uns gegenseitig zu wickeln, wobei ich mich nur bruchstückhaft daran erinnerte. Wir waren nach dem Sex beim Kuscheln eingedöst und wussten auch nicht, wie lange wir so dagelegen hatten. Feli war dann schlaftrunken aufgestanden und hatte alles für die Prozedur bereitgelegt, wobei wir auf aufwendige Creme und ähnliches verzichteten.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war Feli bereits wach. Sie lag auf dem Rücken und tippte auf ihrem Handy herum.

„Guten Morgen Schlafmütze", meinte sie, während sie das Handy beiseitelegte und mir einen ausgiebigen Kuss gab, den ich nur zu gern erwiderte.

„Wie viel Uhr ist es denn?", fragte ich gähnend, während ich mich streckte.

„9 Uhr."

„Das ist doch noch früh."

„Ja, wie man's nimmt. Meine Eltern kommen um 1."

Schlagartig war ich wach. Vier Stunden hatten wir noch.

„Wie ist der Plan?", fragte ich mit einem flauen Gefühl im Magen.

„Gibt keinen, erstmal noch genießen, der Stress kommt früh genug."

„Das sagst du so einfach", murmelte ich.

Feli kroch unter meine Decke und legte sich auf mich. Sie hatte ihr Schlafanzugoberteil falsch herum an, die Hose hatte sie gänzlich weggelassen. Wir küssten uns lange und innig, während meine Hände wieder einmal zu ihrem Po wanderten. Gedankenverloren streichelte ich das Polster, das am Po noch trocken war. Mit einem Kontrollgriff stellte ich fest, dass die Windel nur im vorderen Bereich feucht war.

„Hast du auf dem Bauch geschlafen?", fragte ich.

„Möglich, warum?"

„Nur so."

Feli sah mich etwas verwirrt an. „Wie siehts bei dir aus?"

„Trocken."

„Sicher?", grinste sie und griff zwischen meine Beine. „Lügner! Du hast dich ganz schön nass gemacht."

Erschrocken tastete ich selbst und musste ihr rechtgeben. Wie war das möglich? Da kamen mir bruchstückhaft Bilder der letzten Nacht wieder und ich erinnerte mich, dass ich kurz vor dem Einschlafen hineingepieselt hatte.

„Schon daran gewöhnt, ja?", hauchte sie und biss mir zärtlich ins Ohrläppchen, während sie mit ihrer Hand in meine Windel fuhr.

„Ist das nicht eklig?", fragte ich.

„Geht", meinte sie und zog die Hand aber wieder heraus.

„Meine Blase drückt", ächzte ich und wollte aufstehen.

„Wo willst du denn hin?"

„Aufs...", begann ich, doch Feli schüttelte den Kopf. Sie legte ihre Hand auf meinen Unterbauch auch und massierte ihna sanft. Schon gleich konnte ich es nicht mehr zurückhalten und ließ locker. Feli strich über die Außenseite meiner Windel, während sich mein Blaseninhalt zischend in eben selbige verabschiedete. Es war nicht viel und kurz darauf atmete ich erleichtert aus. Seltsam, dass der Drang morgens trotz wenig Inhalt immer so groß ist.

Feli kniete sich über mich und gab mir einen Kuss, bevor sie ihr Schlafanzugoberteil auszog. Ihr Brüste hingen direkt über meinem Gesicht, während Feli ihren Unterleib auf meinen Bauch absenkte. Dann hörte ich auch bei ihr ein Zischen und spürte die Hitze, die von ihrer Windel auf meinem Bauch ausging. Anschließend legte sie sich entspannt neben mich und kuschelte sich an mich, während sie gedankenverloren Kreise auf meinem Bauch malte.

Felicitas - Urlaub, Berge und die LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt