Ich gehe nun mit dem Koffer in jenes Zimmer. *Schön groß. Nicht ganz so groß wie mein altes aber gemütlich.*, denk ich mir zufrieden. Ich merke wie Taiga hinter mir steht. Ich drehe mich daraufhin zu ihm um. „Wie hast du mich bemerkt?", fragt er mich. ich zucke mit den Schultern. „Gewohnheit. Ich erzähle dir später was ich meine.", meine ich zu ihm. „Egal. Ich mache uns Essen, hast du irgendwelche Wünsche?", fragt er mich. Ich schaue ihn etwas verwirrt an. „Du kannst kochen? Aber nein hab ich nicht, ich bin auch kein Vegetarier oder Veganer.", meine ich nun. „Sicher kann ich kochen. Ich habe schließlich die ganze Zeit alleine gelebt.", meint er etwas verlegen. Er geht nun wieder und ich stehe nun wieder alleine im Zimmer. Ich lege meinen Koffer auf den Boden und öffne jenen. Ich gehe nun zu dem Schrank und öffne auch diesen. *Alles geht sich nicht aus, soviel steht schon mal fest.*, denk ich mir bei dem Mustern des Kastens. Ich räume somit nur meine wichtigsten Sachen in den Kasten. Die Bandagen lasse ich in meinem Koffer bis ich einen geeigneten Platz finde. Nun steht auch wieder Taiga in der Tür. „Das Essen ist fertig. Hast du schon ausgepackt?", meint er. „Ist gut. Ja habe ich. Zumindest mal die wichtigsten Sachen.", meine ich zu ihm und gehe mit ihm in das Wohnzimmer.
Ich sehe schon das Essen auf dem Tisch stehen. Mir läuft schon fast das Wasser im Mund zusammen. Wir setzen uns hin. *Mann sieht das lecker aus. Und er hat mir eine große Portion gegeben. Ich danke ihm dafür, denn ich bin eine richtig verfressene Person. Ich komme mit kleinen Portionen nicht aus.*, denk ich mir zufrieden. „Guten Hunger.", wünsch ich uns und fange an zu essen. „Hast wohl länger nichts gegessen, wie?", meint er nun lächelnd. Ich nicke ihm zu. „Ungefähr 1 Stunde bevor ich in den Flieger eingestiegen bin. Sprich jetzt ungefähr 15-16 Stunden.", meine ich. Er schaut mich etwas geschockt an. „16 Stunden ist echt lange.", meint er nun. Ich nicke ihm zu.
Nach dem Essen
„Was meintest du vorhin eigentlich mit Gewohnheit?", fragt mich Taiga nun. „Ich spiele Basketball und da habe ich mir beigebracht auch nur die schwächste Präsents wahrzunehmen.", erkläre ich ihm. „Du spielst Basketball?", fragt er mich nun begeistert. „Eh... Ja, wieso? Spielst du auch Basketball?", frage ich ihn. „Ja. Ich spiele schon seit klein an.", meint er glücklich. „Bist du gut?", frage ich ihn interessiert. „Ja, ich bin das Ass unserer Schule. Und du?", meint er selbstverliebt. „In meinem alten Team spielte ich auch das Ass.", meine ich lächelnd. „Apropos altes Team, auf welche Schule gehst du eigentlich?", fragt er mich. „Keine Ahnung ich habe zwar meine Uniform bereits erhalten weiß aber nicht auf welche Schule ich gehe.", meine ich Ahnungslos. „Kann ich sie vielleicht mal sehen? Vielleicht erkenne ich ja welche Schule es ist.", meint er. Ich nicke ihm zu und gehe in mein Zimmer sie holen. Ich übergebe sie ihm. „Interessant.", meint er. „Welche ist es denn?", frage ich interessiert. „Du gehst auf die Tōō Akademie.", meint er. Ich schaue ihn mit schiefgelegtem Kopf an. „Sie haben einen starkes Basketballteam. Und ist nicht unbedingt weit weg von hier.", meint er. „Verstehe.", meine ich und strecke meine Hand für die Uniform aus. „Schätzungsweise wäre es besser, wenn ich mir den Weg heraussuche und dann schlafen gehe. Der Tag war ja doch anstrengend.", meine ich und stehe auf. Er nickt mir zu. „Ja mach das, schlaf gut morgen ist schließlich Schule.", meint er und ich verschwinde in meinem Zimmer. Ich schließe die Tür und gebe mir als erstes die Bandagen runter. *Angenehm.*, denk ich mir erleichtert. Ich ziehe mich um, suche den besten Weg zur Schule und lege mich nun Schlafen.
Nächster Tag
Mein Wecker weckt mich wie immer um 6 Uhr morgens auf. Ich ziehe mir meinen geliebten Sport BH an und lege mir müde die Bandagen eng an. Nachdem gehe ich verschlafen ins Bad. Ich mache mich frisch und will gerade wieder das Bad verlassen da laufe ich in meinen Mitbewohner hinein. „Sorry.", entschuldige ich mich. ich werde leicht rot da er Oberkörper Frei vor mir steht. *Warum kann ich nicht auf andere Sachen stehen als auf gut gebaute Teenager Oberkörper?*, denk ich mir verlegen. „Morgen.", meint er gähnend. Er tätschelt mir den Kopf und geht an mir vorbei. *Ein Glück er hat es nicht gesehen.*, denk ich mir erleichtert. „Morgen", erwidere ich ihm. Ich gehe nun in das Wohnzimmer und warte auf Taiga. Nachdem auch er im Bad fertig ist und sich ein Shirt angezogen hat, kommt er immer noch verschlafen ins Wohnzimmer. „Was gibt es als Frühstück?", frage ich ihn hell wach. „Was du willst.", meint er gähnend. „Kannst du mir Spiegeleier machen?", frage ich ihn. Er nickt mir zu. „Ich gehe mich daweil für die Schule richten.", meine ich und Taiga nickt mir wieder zu. Ich verschwinde also in meinem Zimmer und ziehe mir die Uniform an. *Zum Glück habe ich eine kleine bekommen.*, denk ich mir zufrieden. Mein Problem ist nur das ich überhaupt kein Jungs Gesicht habe. Ich nehme nun meine Tasche und stelle sie zur Eingangstür. Ich merke Taigas Blick und drehe mich zu ihm um. „Was ist? ist irgendetwas falsch?", frag ich ihn irritiert. „Nein aber soviel ich weiß fängt die Schule auf der Tōō erst um 8:30 an.", meint er. „Sekunde 8:30? Ich hätte schon viel früher herziehen sollen.", meine ich lachend. „Wieso?", fragt mich Taiga. „Weil meine Schule schon um 7:45 angefangen hat. Du ist 8:30 echt eine Traumzeit.", meine ich zu ihm. „Aber ich muss sowieso früher los. Ich muss mich nämlich noch anmelden.", meine ich zu ihm während ich mich zum Tisch setze. Wir essen gemütlich unsere Eier und ich merke, dass er genauso einen großen Appetit wie ich hat. Ich fange leicht an zu lächeln. Nach dem Frühstück räumen wir gemeinsam den Tisch ab und auch Taiga geht sich nun umziehen. Ich nehme mein Handy in die Hand und öffne den Weg zur Schule. Nachdem Taiga endlich wieder kommt ziehen wir uns unsere Schuhe an und gehen getrennt zu unseren Schulen.
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Wieso passiert das mir? (Aominexoc)
FanfictionDu sitzt gelangweilt in deiner Klasse und erfährst, dass du umziehen musst. Du bist gezwungen nach Japan zu ziehen und als Junge dort zu leben. Dies stellt sich für Kou (deinem neuen Namen) recht schwer da. Geheimnis bewahren und Gefühle zu versteck...