Kapitel 11 - Hallo Jungs!

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Zuhause - Kou's Sicht

Wir räumen gerade die gekauften Sachen weg. „Alex, hast du was ich wollte?", frage ich sie. „Ja, gebe ich dir dann nachher.", meint sie lächelnd. Ich nicke ihr zu und trage meine Sachen in mein Zimmer. Nachdem ich jene abgelegt und wieder im Wohnzimmer erscheine knurrt mein Magen. Sie fangen an zu lachen. „Ich glaube da hat jemand Hunger.", meint Alex und ich werde rot. „Ja.", meine ich verlegen. „Ich wollte sowieso gerade etwas machen. So wie immer oder habt ihr Wünsche.", meint Taiga. Wir schütteln beide den Kopf und er geht in die Küche. Daher er gerade nicht zu uns gedreht ist, steckt mir Alex die Bandagen zu. Ich schaue sie dankend an und sie zwinkert mir zu. ich begebe mich nun wieder in mein Zimmer und gebe die neuen Bandagen zu den anderen. *Danke Alex. Du bist meine Lebensretterin.*, denk ich mir dankend. „Ich ziehe mich am besten noch schnell um. Das Essen braucht sowieso noch etwas. Apropos Essen, seit wann vertrage ich so Proteinbooster?", murmel ich vor mir her. Ich komme nach etwa 5 Minuten wieder im Wohnzimmer und rieche den Duft von essen. „Das riecht aber lecker, was gibt's?", frage ich. „Nur eine Kleinigkeit.", meint er und ich begebe mich an den Tisch. „Kann ich nachher dann kurz mit dir reden, Kou?", fragt mich Taiga. Ich schaue ihn etwas verwirrt an. „Eh, ja sicher.", meine ich irritiert. *Wieso will die letzten Tage jeder mit mir unter 4 Augen reden?*, denk ich mir fragend.

Nach dem Essen gehen wir in mein Zimmer. Ich setze mich auf mein Bett und Taiga daneben. „Also, was willst mit mir reden Taiga?", frage ich ihn direkt. Er zögert kurz. „Ich... ehm...", stottert er. „Sag es einfach. So schlimm kann es nicht sein.", meine ich. Er seufzt kurz und schaut mir nun direkt in die Augen. „Ich habe euer Gespräch gehört. Stimmt das?", erzählt er mir. Ich erstarre kurz. „Eh... ja. Hast du auch gehört warum?", frage ich ihn verlegen. „Ja, ich habe alles von Anfang an gehört.", meint er. „Oh... bist du jetzt sauer auf mich? Weil ich es nicht gleich gesagt habe?", frage ich ihn enttäuscht. „Ach was, nein. Es ist nur verrückt dich als Jungen kennenzulernen und dich jetzt als Mädchen zu sehen.", meint er. „Wieso? Verändert sich jetzt so viel?", frage ich ihn nun irritiert. „Nein, also. Es ist nur komisch.", meint er. Ich lege eine Hand auf seine Schulter. „Weißt du, man hat mich in den letzten paar Tagen so oft Kou genannt, da habe ich mich an den Namen gewöhnt. Er gefällt mir sogar.", meine ich lächelnd zu ihm. Er nickt mir zu und umarmt mich. ich erwidere sie. „Ich mache mir trotzdem Gedanken.", meint er nun. Ich löse mich von ihm und schaue ihn verwirrt an. „Über was?" „Darüber, dass du mit Aomine in einem Zimmer bist. Hast du dir schon überlegt wie du es verheimlichst?", fragt er mich ernst. Ich zucke mit den Schultern und lege mich auf das Bett. „Keine Ahnung. Ich werde es mal auf mich zukommen lassen, denke ich.", meine ich. Er nickt mir zu. „Ist recht, es ist schon spät. Wir gehen besser schlafen.", meint er und erhebt sich von meinem Bett. „Ist gut, schlaf gut Taiga.", meine ich zu ihm. „Ja, du auch.", sagt er und schließt die Tür. Ich setze mich nun wieder auf. *Jetzt wissen es also beide. Solange sonst niemand etwas erfährt soll es mir recht sein.*, denk ich mir. Ich stehe nun auf und mache mich Bettfertig. Ich ziehe mich um und lege die Bandagen ab. *Echt ein anderes Gefühl ohne den Bandagen herumzulaufen.*, denk ich mir erleichtert in meinem Bett liegen.

1 Woche später

*Heute beginnt das Trainingscamp. Ich bin schon ganzaufgeregt.*, denk ich mir. Ich spüre Taigas Arm auf meinen Schultern. „Nah aufgeregt kleine?", fragt er mich lächelnd. „Sicher. Ist ja mein erstes mit lauter Jungs um mich.", meine ich. Wir stehen nun um eine Ecke, an der Schule. „Bis nach den Ferien.", meine ich und schenke ihm noch eine kurze Umarmung. „Sicher doch. Wir schreiben jeden Tag klar.", meint er. „Sicher doch. Bis dann.", meine ich und laufe nun zu meinem Team.

„Hallo Jungs.", begrüße ich die wenigen die schon da sind. „Hallo, Kou.", begrüßt mich unser Kapitän. Ich schaue mir nun alle an. „Ist Aomine noch nicht da?", frage ich schließlich. Ich  spüre erneut einen Arm über meinen Schultern. „Sicher bin ich da. Ich fragte mich schon wo du bleibst.", meint er grinsend. „Wie du siehst bin ich da.", meine ich zu ihm und schüttel seinen Arm von meinen Schultern. Nach wenigen Minuten kommt auch der Rest inklusive Momo und unserem Trainer. „Also, verstaut jetzt das Gebäck im Bus. Setzt euch bitte Zimmer weise hinein.", befiehlt uns unser Trainer. „Jawohl.", antworten wir und setzen uns in Bewegung. Ich bin am schnellsten im Bus und kann mir den Platz aussuchen. Ich gehe recht weit nach hinten da ich es nie geschafft habe hinten zu sitzen. Ich setze mich auf meinen ausgewählten Platz und fange an zu grinsen. „Bingo.", murmel ich vor mir her. Es gibt zwar keine richtige letzte Reihe aber es reicht mir. Nun steigen auch endlich die anderen ein und ich sehe Aomines genervten Blick. „Letzte Reihe ihm ernst?", fragt er mich. „Ja, ich habe es bis jetzt nie geschafft. Jetzt gönn sie mir.", meine ich flehend. Er seufzt und setzt sich neben mich ich lege meine Kopfhörer in den Nacken, da wir noch eine Ansprache des Trainers bekommen werden. Bis alle drinnen sind schaue ich etwas gelangweilt aus dem Fenster. *Ich habe immer noch keine Idee, wie ich mich umziehen soll. Ich sollte wohl am besten früher aufstehen und mich auf der Toilette umzie-* Mein Gedankengang wird von unserem Trainer unterbrochen. Er teilt uns die wichtigsten Informationen für das Camp mit. Nachdem wir jene erhalten haben fahren wir los. Ich setze meine Kopfhörer auf du drehe meine Musik auf. Wir fahren nicht mal 5 Minuten da spüre ich Aomine an mir. Ich will mich gerade zu ihm umdrehen und in anschnauzen. Ich sehe ihn schlafend an mir lehnen. Ich werde verdammt rot. *Zum Glück sitzen die anderen eher vorne. Moment ich brauche davon ein Foto. Irgendwie sieht er süß dabei aus.*, denk ich mir und mache das Foto. *Perfekt.*

Wieso passiert das mir? (Aominexoc)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt