Wieso passiert das mir? (Aominexoc)

Kapitel 5 - Taigas Team

Zuhause

Ich sperre die Wohnungstür auf und trete ein. „Sorry, dass ich so spät komme.", meine ich in die leere Wohnung. Ich ziehe die Schuhe aus und gehe zur Kommode auf dem ein Zettel von Taiga liegt.

Hallo Kou,

Ich bin mit meinem Team Essen gegangen. Ich weiß noch nicht wann ich wieder komme. LG Taiga

„Na toll. Ich muss selbst kochen.", spreche ich meinen Gedanken aus. „Was ist das für ein Lärm?", höre ich plötzlich eine Frauen Stimme. Ich erschrecke kurz und schaue jene Person dann an. *Gibt's nicht.*, denk ich mir überrascht. Sie kommt auf mich zu. „Wusste nicht, dass Taiga heute Damenbesuch bekommt.", meint sie. „I-Ich bin kein-", will ich sagen da küsst sie mich. ich drücke sie von mir weg. „Ich bin kein Mädchen.", meine ich errötet zu ihr. Sie sieht mich verwirrt an. „Nicht? Siehst nämlich verdammt nach einem Mädchen aus.", meint sie. Ich seufze kurz. „Ich weiß. Ich bi aber ein Junge, habe nur ein sehr weibliches Gesicht, Alexandra.", meine ich zu ihr. *Ich werde dies wohl noch öfter zu hören bekommen.*, denk ich mir genervt. Sie schaut mich immer noch verwirrt und nun mit schiefgelegten Kopf an. „Du kennst mich? und du sprichst auch fließend Englisch?", fragt sie mich. „Ja sicher. Ich habe oft Urlaub in den Staaten gemacht. Kennen tue ich dich natürlich auch, Alexandra Garcia. Du bist eines meiner Vorbilder gewesen.", gebe ich ehrlich zu. „Du kannst mich Alex nennen. Alexandra mag ich nicht so. Ich bin also eines deiner Vorbilder? Wie kam es dazu?", fragt sie mich. ich will ihr gerade antworten, da hören wir die Tür. Taiga kommt mit seinem Team herein. „Taiga, schön dich wiederzusehen.", meint Alex und springt ihn an. „Alex?! Was machst du den hier?", fragt er sie überrascht. „Ich wollte euch mal besuchen kommen. Drüben ist es langweilig ohne euch weißt du.", meint sie und lässt ihn wieder los. Ich trete nun etwas zurück, da bemerken mich auch schon die anderen seines Teams. „Wer ist das Taiga?", fragen ihn alle. „Das ist mein Mitbewohner Kou. Ich habe euch doch von ihm erzählt.", meint er. „Ihm?", fragt ihn nun ein schwarzhaariger ebenfalls mit einer Brille. *Stimmt wie heißen eigentlich meine Teamkameraden? Haben sie sich eigentlich vorgestellt?*, denk ich mir nun. „Ja, ich bin ein Junge. Ich habe nur ein sehr weibliches Gesicht von meiner Mutter bekommen.", erkläre ich. „Achso ist das, entschuldige uns.", meint jener. „Ach nicht doch. Das passiert mir ständig.", meine ich lächelnd. „Andere Frage wer seid ihr eigentlich?", frage ich direkt. „Und wer ist das?", füge ich hinzu und deute auf einen Jungen mit hellblauen Haaren. „Du siehst ihn?", fragt mich Taiga. „Ja, ich sagte dir ja das ich mich auf die unscheinbarste Präsenz konzentriert habe.", meine ich während ich mir meinen Nacken kratze. „Interessant.", meint nun eine weitere Mädchenstimme. *Ihre Managerin?*, denk ich mir verwirrt. „Ich bin Riko Aida, die Trainerin.", erklärt sie. Ich schaue sie mit großen Augen an. „Eh.. freut mich.", meine ich noch immer etwas geschockt. Sie stellt mir nun die anderen vor. „Freut mich euch kennenzulernen.", meine ich lächelnd zu ihnen. „Ehm... ich würde schnell duschen gehen, wenn es euch nichts ausmacht. Das Training war heute sehr anstrengend.", meine ich zu ihnen. *Ist auch kein Wunder Mädchen trainieren auch nicht so hart wie Jungs.*, denk ich mir geschafft. „Was für ein Training?", fragt mich Riko. „Basketball. Ich bin heute dem Basketballklub bei getreten. Taiga hast du es ihnen nicht erzählt?", frage ich ihn direkt. Er schüttelt nur den Kopf. Ich seufze kurz. „Ich habe bevor ich hergezogen bin Basketball gespielt und bin heute wie gesagt dem Klub meiner Schule, der Tōō, beigetreten.", erkläre ich ihnen. „Du gehst auf die Tōō?", fragt mich nun Tetsu. „Ja. Ich habe einen gewissen Aomine getroffen.", meine ich. „Interessant.", murmelt er. „Wieso kennst du ihn?", frage ich ihn. Er nickt mir zu. „Ja, von früher." „Kannst du mir dann vielleicht eine Frage beantworten? Er meinte nämlich, dass er extra zum Training kommen würde, weil ich vorher auf der Position des Power Forwards gespielt habe und das Ass unserer Mannschaft war. Kannst du mir vielleicht sagen was er damit meinte?", erzähle ich ihm. „Das ist komisch. Du musst wissen das er eines der Ausnahmetalenten ist. und normalerweise schwänzt er auch das Training.", meint er. „Aha. Interessant. Wenn ich das richtig verstehe, ist er so gut das er seiner Meinung nach kein Training braucht und somit meint das er es schwänzen kann.", stelle ich fest. Ich merke die zahlreichen Blicke die auf mir liegen. „Egal. Ich gehe jetzt duschen, bevor der Schweiß noch ganz getrocknet ist.", meine ich und gehe Richtung mein Zimmer. Ich schließe die Tür und atme durch. „Gott ist das anstrengend. Am besten ist, wenn ich wirklich schnell duschen gehe. Aber vorher muss ich mir meine Schlafsachen und neue Bandagen holen.", spreche ich meinen Gedanken aus. Nachdem ich jene geholt habe und im Bad verschwunden bin, schließe ich die Tür ab und lege meine Bandagen ab. *Ist immer noch angenehmer ohne.*, denk ich mir erleichtert. Ich gehe nun wohlverdient duschen.

*Geduscht zu sein fühlt sich immer noch am besten an.*, denk ich mir zufrieden. Ich lege für den Abend neue Bandagen enger an, da ich keinen BH nun anhabe. *Sonst merken sie noch das etwas nicht stimmt.*, denk ich mir. Ich verlasse nun mit einem Handtuch für die Haare das Bad und gehe zu ihnen. Ich sehe sie um den Tisch mit Spielanalysen oder ähnlichem sitzen. Ich sehe auf einem Zettel Tōō Akademie stehen und nehme jenen in die Hand. Ich schaue mir jenen an und frage dann, „Was ist das?", in die Runde. „Das sind verschiedene Strategien gegen unsere Gegner.", erklärt mir Junpei. Ich setze mich zu ihnen und nicke stumm. Ich sitze weitere 10 Minuten stumm da. „Ich geh dann mal, meine Aufgaben für morgen machen.", meine ich gelangweilt und gehe in mein Zimmer. „Ist schon interessant. Sie treffen sich nach dem Training und entwickeln verschiedenste Strategien gegen die einzelnen Spieler.", meine ich gerührt. Ich fange an zu lächeln. „Da kommt die Nostalgie.", murmel ich. Ich gehe nun von meiner geschlossenen Tür zu meinem Schreibtisch und setze mir die Kopfhörer auf.