Kapitel 20 - Warum sind alle so müde?

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Nachdem ich meine Wäsche in die Waschmaschine gesteckt habe und mich umgezogen habe gehe ich wieder zu Alex ins Wohnzimmer. „Ist doch gleich viel angenehmer ohne Bandagen.", meine ich erleichtert. „Das glaub ich dir. Klein sind sie ja nicht unbedingt.", meint sie lachend. Ich tue es ihr gleich. „Sag mal, weißt du wann Taiga kommt? Er meinte zu mir das er wahrscheinlich erst gegen Abend kommt, weil sie noch eine Teambesprechung haben.", frage ich sie. „Keine Ahnung. Er hat mir auch nicht mehr als das gesagt.", meint sie. Ich nicke ihr zu. „Kannst du kochen Alex?", frage ich sie nun. „Nicht wirklich, wieso?" „Weil ich Hunger habe. Ich kann nämlich auch nicht wirklich kochen.", meine ich zu ihr. „Dann lass uns was bestellen.", meint sie. „Bestellen hört sich eigentlich gar nicht so schlecht an. Auf was hast du Lust?", frage ich sie. „Ich hätte gerade mega Lust auf Sushi.", meint sie. „Sushi hört sich gut an. Hätte selber wieder mal Lust darauf.", entgegne ich ihr und suche ein Restaurant welches zustellt. „Man kann auch online bestellen, was willst du?", meine ich zu ihr. Sie nimmt mir mein Handy aus der Hand und schaut sich die Liste durch. Sie gibt mir nun mein Handy wieder zurück und ich suche mir auch was aus. „Haben wir überhaupt genug Geld dafür?", frage ich sie nun. „Ach, lass das meine Sorge sein. Sehe es als ein Willkommen zurück Geschenk von mir.", meint sie abwinkend. Ich nicke ihr lächelnd zu und schicke die Bestellung ab.

30 Minuten später

„Das wird unser Essen sein.", meint Alex nachdem wir die Klingel hören. Sie öffnet jene und nimmt unser Essen in Empfang. Sie stellt jenes auf den Tisch und ich geselle mich zu ihr. „Guten Appetit.", wünschen wir synchron. Wir beginnen zu Essen. „Sieht lecker aus, darf ich probieren?", fragt mich Alex. „Sicher, wenn ich auch darf.", meine ich zu ihr. Sie nickt mir zu und wir probieren unsere Essen. „Lecker.", meint sie. „Kann ich nur zurückgeben." Wir essen nun unser eigenes Essen, bis es erneut an der Tür klingelt. Alex geht erneut hin und öffnet jene. „Taiga? Wo ist dein Schlüssel?", fragt sie unseren Mitbewohner. „Zuhause vergessen.", meint er verlegen. „Sieht gut aus, habt ihr bestellt?", fragt er uns nachdem er zum Tisch schaut. „Ja, wir wussten ja nicht wann du kommst und kochen können wir beide nicht.", antwortet ihm Alex. Er nickt stumm zu und bringt seine Taschen ins Badezimmer. „Was hattet ihr eigentlich für ein Training? Ich habe euch nur selten gesehen.", meine ich zu ihm nachdem er wieder kommt. „Wir waren auch nur die Hälfte der Zeit da. Am Vormittag haben wir am Strand trainiert, der in der Nähe war und am Nachmittag in der Halle.", meint er. „Achso. Deshalb habt ihr zu Mittag so erledigt ausgesehen. Verstehe.", meine ich leise lachend zu ihm. „Bei mir war es nicht unbedingt besser.", meine ich während ich weiter mein Sushi esse. „Wieso?", fragt mich Taiga und ich erzähle ihnen was genau alles passiert ist.

„Das er was weiß ist nicht so abwegig. Vor allem nach unserem Gespräch, kommt darauf an wie viel er gehört hat.", stellt Taiga fest. Ich nicke ihm zustimmend zu. „Hast recht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er nichts weiß. Allerdings kann ich mir auch nicht vorstellen, dass er was weiß.", meine ich seufzend. Ich lege meinen Kopf auf den Tisch. „Wieso ist es so kompliziert diesen Typen zu durchschauen?", meine ich frustriert. „Wir sollten unsere Köpfe darüber nicht zerbrechen.", meint Alex. „Hast recht. Morgen ist Schule und wir haben Morgen Training.", meint Taiga. „Stimmt ich bin auch schon müde.", meine ich gähnend zu ihnen. Ich stehe auf und gehe Richtung Zimmer. „Schlaft gut bis morgen.", verabschiede ich mich von ihnen. „Gute Nacht.", meinen beide synchron.

Ich schließe meine Tür und lehne mich dagegen. *Wieso hat Aomine das alles gemacht? Weiß er es wirklich oder ist das nur eine Einbildung von mir?*, denke ich mir müde. „Habe ich noch Bandagen oder sind die jetzt alle in der Waschmaschine?", murmel ich. Ich gehe zu meinem Kasten und schaue nach. „Eine habe ich noch.", meine ich zufrieden. Ich ziehe mir nun meinen Pyjama an und gehe schlafen.

Nächster Morgen

Ich haue auf meinen Wecker. „Halt die Schnauze, ich will schlafen.", murre ich ihn an. Ich stehe auf und gehe ins Bad um mich frisch zu machen. „Einmal kaltes Wasser drüber und das passt schon.", meine ich und haue es mir gegen das Gesicht. Ich bin sofort hell wach und trockne es mir ab. Ich schaue nun in den Spiegel. *Meine Haare gehören auch mal wieder geschnitten.*, denk ich mir nachdem ich über meinen Undercut fahre. Ich verlasse nun das Bad und renne in Taiga hinein. „Morgen.", meint er gähnend. „Morgen. Bist wohl selbst gerade erst aufgestanden.", meine ich zu ihm. Er nickt mir zu und geht nun ins Bad. Ich gehe nun wieder in mein Zimmer und ziehe mir meinen geliebten Sport BH an und lege die neue Bandage drüber. Danach gehe ich ins Wohnzimmer. „Morgen.", meine ich zu Alex. „Morgen.", erwidert sie gähnend. „Warum seid ihr beide so müde? Bis wann wart ihr gestern noch wach?", frage ich sie da es mir sehr komisch vorkommt. „Wir haben gestern nur zu lange geredet und die Zeit vergessen.", meint sie. „Ok?", meine ich und setzte mich zu ihr. *Komisch ist es trotzdem.*

In der Schule

Ich komme in die Schule und sehe Aomine gähnend auf seinem Platz sitzen. *Er auch? Nicht das es unnormal wäre.*, denk ich mir während ich auf meinen Platz gehe. „Wieso bist du so müde? Ich meine müder als sonst?", frage ich ihn direkt. „Konnte gestern nicht einschlafen.", meint er abwinkend. Ich schaue zu Momo. *Sie auch? Was ist denn heute los mit jedem?*, denk ich mir immer noch verwirrt. Im nächsten Moment kommt unser Klassenlehrer herein und kündigt eine Klassenfahrt an. *Eine Klassenfahrt? Gleich nach den Ferien?*, denk ich mir überrascht. „Es fahren unsere Klasse zusammen mit der 1-B. Ich möchte aber trotzdem, dass die Zimmer Einteilung Klassenintern bleibt, also sucht euch einen Zimmerpartner aus und kommt dann vor und tragt euch ein.", erklärt er uns. *Mhmm, ich schätze mal das alle Jungs wissen mit wem sie ins Zimmer gehen. Mit Momo kann ich sowieso nicht, die Jungs sind eine gerade Anzahl also bleiben wahrscheinlich ich und Aomine über.* Während ich dies denke schaue ich zu ihm rüber. *Passt der auch mal auf oder schläft der in der Schule nur?*, denk ich mir und wecke ihn sanft auf. „Aomine, wach auf. Ich muss dich was fragen.", meine ich zu ihm. „Was ist denn?", fragt er und legt seinen Kopf in meine Richtung. „Hast du mitbekommen was wir machen sollen?", frage ich ihn direkt und er schütteln müde den Kopf. Ich seufze. „Wir fahren auf Klassenfahrt und wir sollen uns einen Zimmergenossen suchen. Wir werden wahrscheinlich über bleiben. Also teilen wir uns wieder ein Zimmer?", frage ich ihn direkt. „Von mir aus. Wenn du nicht wieder krank wirst.", meint er gähnend. „Ach du bist so lustig.", meine ich genervt und ziehe ihn vor. Wir tragen uns ein und gehen wieder auf unsere Plätze. *Das kann ja heiter werden.*, denk ich mir seufzend.

Wieso passiert das mir? (Aominexoc)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt