Kapitel 3

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KATE

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KATE

Die Sonne verschwindet langsam hinter dem Horizont und taucht Outer Banks in ein sanftes Orange.

Ich stehe am Strand und kippe mein 10. Getränk hinunter. Oder war es doch mein 11.? Keine Ahnung, irgendwie habe ich den Überblick verloren.

Denn während ich das Getränk in einem Zug leer trinke und den Becher triumphierend auf den Boden schmeiße, jubeln mir die anderen Partygäste zu.

Ich bin definitiv betrunken aber schaffe es gerade noch so mich auf den Beinen zu halten.

Ich habe schon lange nicht mehr so viel Spaß gehabt und genieße die Euphorie in vollen Zügen.

Neben mir steht JJ der mir ein High-Five gibt und mich stolz und zu gleich überrascht ansieht.

Er ist ebenfalls angetrunken aber nicht ansatzweise so voll wie ich.

Ich lächle ihn schief an und stampfe dann an ihm vorbei in Richtung Ufer.

Ich habe Lust schwimmen zu gehen, habe aber keinen Bikini an und auch wenn ich einen an hätte, wäre ich nicht in der Lage gewesen meine Klamotten auszuziehen.

Meine Augen sehen alles nur noch doppelt und um mich herum beginnt alles sich zu drehen.

Mein Kopf blendet die Stimmen um mich herum aus sodass ich nur meinen lauten Herzschlag hören kann.

Scheisse

Kurz bevor ich drohe um zu kippen, fangen mich zwei starke Arme auf.

Ich blicke hoch um zu sehen wer der mysteriöse ist und blicke in ein braunes Augenpaar.

Ein Lächeln umspielt seine Lippen als er bemerkt wie unbeholfen ich gerade aussehe.

Er stützt mich auf und legt seine Hand behutsam auf meinen Rücken.

„Alles in Ordnung? Soll ich dich vielleicht nachhause bringen?" Fragt er besorgt.

„Umm..nein, meine Freunde sind gleich da hinten." Brabble ich völlig neben der Spur.

„Komm, ich bring dich zu ihnen."

Ich nicke und torkele neben ihm umher, seine Hand umklammert meine Taille um sicher zu gehen dass ich nicht wieder umkippe.

„Kie!" Rufe ich und winke einem brünetten Mädchen das nicht mal ansatzweise so aussieht wie meine Freundin.

Wenn ich nicht gerade so betrunken wäre, würde ich mich in dem Moment zu Grund und Boden schämen.

Mich packt schnell die Übelkeit, habe das Gefühl mich jeden Moment übergeben zu müssen.

Ich bleibe stehen, kneife die Augen zusammen und fasse mir an den Kopf damit ich mich fange.

„Warte, ich hol dir ein Wasser!"

Der unbekannte lässt mich für einen Moment allein, sofort sinke ich ein, schaffe es gerade noch so mein Gleichgewicht zu halten.

JEALOUS 2 | RAFE CAMERONWo Geschichten leben. Entdecke jetzt