Kapitel 9

1.3K 34 3
                                    

KATE

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

KATE

Der Oktober neigt sich langsam dem Ende zu, in einer Woche haben wir schon November, somit rückt Rafe's Geburtstag immer näher.

Ich habe mir schon etwas besonderes für seinen Geburtstag überlegt und bin mir sicher dass er mein Geschenk lieben wird.

Die letzten Tage waren sehr stressig für
ihn und er bekam so gut wie keinen Schlaf, was auch verständlich ist.

Wenn er mal Schlaf bekommt, dann wacht er schon nach wenigen Stunden wieder auf, schweißgebadet denn ihn jagen bittere Alpträume.

Jedes Mal wenn er aufwacht, weckt er mich ebenfalls und erzählt mir von seinen Träumen.

Meistens träumt er von dem Tag am Rollfeld, in seiner rechten Hand hält
er die Pistole und schießt vor allen anderen ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, auf den Sheriff.

Doch er träumte auch schon des öfteren dass es nicht Peterkin war die er erschossen hat, sondern ich.

An seinen Händen klebte mein Blut und vor ihm lag mein lebloser Körper den er abermals zärtlich berührt hatte.

Rafe hat offensichtlich ein Trauma von dem ganzen Ereignis und obwohl ich ihm schon mehrmals geraten habe zum Psychologen zu gehen, weigert er sich.

Laut ihm sind Drogen und Sex die beste Ablenkung für das alles.

Sobald ich meine Augen schließe und er davon überzeugt ist dass ich schlafe, holt er die Tüte mit dem weißen Pulver aus seiner Hosentasche und macht sich auf meinem Schminktisch ein paar Lines.

Er weiß nicht dass ich das jedes Mal mitbekomme und ich will ihn auch nicht konfrontieren da mir bewusst ist dass Rafe süchtig ist und das die einzige Lösung für ihn ist einen kühlen Kopf zu bewahren.

Wenn er sich dann wieder zu mir ins Bett legt, höre ich wie sein Herz rast und ihm schon fast droht aus der Brust zu springen.

Manchmal weckt er mich sogar auf um mit mir Sex zu haben da er nicht weiß was er sonst machen soll außer mir beim Schlafen zuzusehen und Löcher in die Wand starren.



Unsere Hände sind ineinander verschränkt, ich merke wie Rafe meine Hand fester um seine schließt als wir uns Tannyhill nähern.

Nachdem Rafe, Ward erklärte dass er mich in die Sache involviert hat, verpasste ihm sein Vater eine Ohrfeige, meinte er sei leichtsinnig wenn er glaubt er könne mir vertrauen da mein Dad eine genauso hohe Position wie Ward hat und ich jederzeit zur Polizei gehen und ihre Existenz zerstören könnte.

JEALOUS 2 | RAFE CAMERONWo Geschichten leben. Entdecke jetzt