Kapitel 14

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KATE

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KATE

Gegen meinen Willen lasse ich mich von Sagan in die dunkle Ecke ziehen und stolpere dabei fast über meine eigenen Beine.

Seine Hand umklammert so fest meinen Arm, dass ich mir sicher bin dass das morgen einen blauen Fleck geben würde.

Meine Gedanken sind wie in Watte gepackt, das alles passiert so schnell dass ich nicht schnell genug realisieren kann, was hier eigentlich passiert.

„Was soll das?" Will ich wissen, blicke dabei in seine dunklen, beinahe schwarzen Augen.

Erst in diesem Moment begreife ich, was wahre Angst bedeutet. Es ist nämlich nicht die Panik vor dem Ungewissen, die einen verzweifeln lässt, sondern die Gewissheit darüber, dass etwas fürchterliches passieren wird...

„Was das soll?" Lacht er höhnisch auf und kommt dabei einen Schritt näher auf mich zu, wodurch ich mich noch enger an die Steinerne Mauer hinter mich lehne.

Mein Herz überschlägt sich bei seinem Anblick und ich will nichts sehnlicher, als zurück zu meinen Freunden.

„Tu jetzt nicht so unschuldig Kate!" Spricht er weiter und ich sehe ihm dabei flehend in seine Augen, um irgendwie zu erreichen, dass er einfach aufhören würde mir solche Angst zu machen, doch er hört nicht auf.

Es wird sogar noch schlimmer.

Er bleibt genau vor mir stehen, sieht dabei ohne Ausdruck zu mir herab und schnappt sich plötzlich mein Kinn, wodurch ich erschrocken über diese Geste nach Luft schnappe und heftig zusammenzucke.

„Du tust mir weh!" Wimmere ich mit zitternder Stimme, als seine Fingernägel sich schmerzhaft in meine Haut bohren, doch es interessiert ihn nicht im Geringsten.

"Du hast mir auch weh getan!" Gibt er mir emotionslos zurück und sieht mich dabei so herablassend an, als wäre ich nichts wert und so fühle ich mich auch in seinem festen Griff gefangen.

„Zuerst machst du mir Hoffnungen und dann lässt du mich einfach ablitzen nur um mit diesem Cameron Jungen durchzubrennen."

Er spuckt mir diese Worte mit so einem Hass entgegen, dass mein Magen sich schmerzhaft überschlägt und ich kaum noch zu einem klaren Gedanken im Stand bin.

Ich empfinde im Grunde nur noch Panik und genau diese Angst, schnürt mir auch immer weiter die Kehle zu.

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis ich einfach das Bewusstsein verlieren würde, zumindest fühlt es sich so an.

JEALOUS 2 | RAFE CAMERONWo Geschichten leben. Entdecke jetzt