Die Erbin Gryffindors

Kapitel 2

(Lous 3 Schuljahr auf Hogwarts)
(Lous Sicht)
Ich schloss hinter mir die Tür und grinste meine beste Freundin Edith an. Sie hatte lange blonde Haare und braune Augen und war ein deutliches Stück größer als ich. Sie grinste mir zurück.
Endlich war die letzte Stunde für den heutigen Tag vorbei, zumindest für mich denn Edith war in Ravenclaw und hatte somit einen anderen Stundenplan als ich. "Was hast du jetzt noch" Fragte ich sie.
"Doppelstunde Verwandlung mit den Slytherins." Seuftzte sie.
"Hattet ihr nicht immer mit den Huffelpuffs zusammen Verwandlung?" Fragte ich sie verwirrt.
"Nein leider nicht mehr, es gab einige Änderungen in unseren Stundenplänen."
"Achso stimmt hatte ich ganz vergessen." Meinte ich ehrlich.
"Du vergisst immer irgendetwas, aber das unötige merkst du dir." Meinte sie etwas vorwurfsvoll, dennoch lächelte sie mich an. Ich musste lachen denn wo sie Recht hatte, hatte sie Recht.
Wir bogen nach rechts um und sahen schon die anderen Schüler vor der Tür stehen.
Als wir ankamen blieb ich noch stehen und wartete mit Edith auf Professor Dumbeldore.
Edith erzählte mir gerade was sie im Unterricht so machten.
"Ich versteh das Thema einfach nicht, kannst du mir helfen?" Kam es flehend von ihr und ich musste Lachen. Auch wenn sie in Ravenclaw war hatte sie in manchen Fächern Probleme.
Ich war eine der Jahrgangsbesten und wurde nur durch Tom Riddel übertrumpft.
Manchmal fragte ich mich warum er nicht nach Ravenclaw gekommen ist.
Aber der Hut hatte sicherlich Gründe gehabt in nach Slytherin zu stecken.
"Ja ich kann dir helfen." Meinte ich Lächelnd zu ihr. Und sie umarmte mich.
"Danke danke ich bin dir wircklich was schuldig."
"Ach schon okay, ich helfe gerne."
Als ich sah das Professor Dumbeldor ankam winkte ich nocheinmal Edith zu und verschwand dann um die nächste Ecke. Wo ich promt in eine andere Person reinlief. Ich fiel auf den Boden, mein Gegenüber hielt sich an der Wand fest um nicht auf hinzufallen.
Ich sah auf und blickte in dunkle Augen, die keine Emotionen zeigten. Vor mir stand Tom Riddel an der Wand gelehnt.
Es dauerte einen kurzen Moment bevor ich mich wieder gefangen hatte.
"Sry, habe nicht auf den Weg geachtete." Meinte ich ehrlich und sah ihn an.
Er stoß nur ein verächtliches Schnauben aus und meinte dann sarkastisch:"Klar."
Es war kurz still und niemand von uns bewegte sich bis er plötzlich auf mich zutrat und mir seine Hand hin hielt. Ich sah kurz misstrauisch auf diese und nahm sie dann an. Er zog mich auf meine Beine. Und ließ dann sofort meine Hand los. Er nickte mir kurz zu und verschwand dann um die Ecke. Ich blieb verwirrt zurück und stand noch kur ein paar Minuten dumm im Flur rum, bevor ich mich auf den Weg zum Gryffendor Gemeinschaftsraum machte.
Ich verstand diesen Slytherin einfach nicht. Wie konnte er mich in der einen Minute noch verächtlich anschauen und mir in der nächsten Minute aufhelfen. Vieleicht war er garnicht so unfreundlich wie es manchmal wirkte? Aber den Gedanken schmiss ich schnell weg, denn er war wircklich nicht freundlich, immer musste er andere nieder machen.
Kopf schüttelnd kam ich vor der fetten Dame an und sagte das Passwort. Danach trat ich in den gemütlichen Raum und schmiss mich sofort auf eines der weichen Sofas und unterhielt mich mit anderen aus meinem Jahrgang.

(Toms Sicht)
Ich saß auf meinem Platzt in Verwandlung und probierte mich bestmöglichst auf den Unterricht zu konzentrieren. Das funktionierte leider nur so halb weil mein Kopf immernoch über die Begegnung mit der Gryffendor nachdachte. Warum hatte ich ihr aufgeholfen?
Warum bin ich nicht einfach verschwunden? Ich seuftzte kurz auf und starrte an die Decke.
Warum fand ich sie nur so interessant? Sie war eine Gryffendor, das sagte schon alles über sie aus. Trotzdem dachte sie nach bevor sie handelte und stürtzte nicht blindlings als erste nach vorne. Sie war anders und das fand ich interessant, ich wollte gerne mehr über sie erfahren, aber ich wusste das das nicht gehen würde. Immerhin war ich ein Slytherin und machte ihr Haus immer nieder. Ich sollte sie mir einfach aus dem Kopf schlagen so interessant sie auch war, ich wollte und konnte mich nicht mit ihr anfreunden. Wir waren unterschiedlich.Ich verdrängte die braunhaarige Gryffendor aus meinen Kopf und fokusierte mich wieder auf den Unterricht.

(Lous Sicht)
Ich saß nach wie vor auf dem Sofa und unterhielt mich mit einigem aus meinem Haus.
Ich fühlte mich wohl in Grffendor, in den letzten 3 Jahren wurde Hogwarts einfach zu meinem Zuhause. Ich fühlte mich wohl in dem alten Schloss und besonders zwischen meinen Freunden.
Ich hatte Freunde, vor einigen Jahren hätte ich noch über diesen Satzt gelacht, ich war früher immer schüchtern und introvertiert gewesen, bis jetzt zumindest.
Jetzt war ich extrovertiert und manchmal noch ein wenig schüchtern, aber das machte mir nichts. Ich unterhielt mich gerade mit Jack dem Quidditch Capitain unseres Hauses. Ich wollte dieses Jahr unbedingt ins Team aufgenommen werden, als Jägerin. Gerade erzählte mir Jack wann die Auswahl für das Team stattfinden würde und ich hörte ihm gebannt zu.
Er erzählte mir noch wer sich auch für das Team bewarb und ich war ihm echt dankbar wegen den ganzen Infos. Irgendwann kam ein andere Mädchen aus meinem Haus in den Gemeinschaftsraum und meinte zu mir das Edith mich suchen würde.
Ich bedankte mich bei ihr und verabschiedete mich noch kurz von Jack und machte mich dann auf den Weg Edith zu suchen. Ich brauchte nicht lange sie zu finden, sie saß im Innenhof und laß ein Buch. Ich wollte mich anschleichen und sie erschrecken doch sie meinte nur ruhig:"Ich höre dich Lou, du kannst mich nicht erschrecken." Ich zog einen Schmollmund und sie blickte von ihrem Buch auf und lachte. Ich setzte mich neben sie und genoß sie Sonne auf meinem Gesicht. Wir hatten Anfang Herbst aber dennoch war es dank der Sonne noch ziemlich warm.
Das war das tolle an Edith und meiner Freundschaft wir mussten nicht immer reden um spaß miteinander zu haben. Irgendwann entschied ich mich jedoch in die Bücherreich zu gehen und Edith wollte in den Ravenclaw Gemeinscaftsraum gehen, weil sie sich mit einer anderen Freundin verabredet hatte. Daher machte ich mich auf den Weg zur Bibilothek, sie war mein absouluter lieblingsplatzt in Hogwarts zusammem mit dem Raum der Wünsche, von disem hatte ich dank eines Buches schin in meinem ersten Jahr erfahren. Irgendwann wurde es spät und ich machte mich auf den Weg zu meinem Gemeinschaftraum. In dem ich auch ein wenig später einschlief.

So mein 2 Kapitel, ich hoffe es hat euch gefallen :)
Wie findet ihr es eigentlich das ich mal aus Lous Sicht und mal aus Toms Sicht schreibe?
Soll ich das weiterhin so machen oder nur aus Lous Sicht schreiben?
So schönen Tag noch und hoffentlich bis zum nächsten Mal :)