Kapitel 5

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(Lous Sicht)
Wir hatten Mitte Dezember und in einigen Tagen würden die Weihnachtsferien beginnen. Diese Ferien würde ich nicht Nachhause fahren, weil meine Eltern eh die ganzen Ferien arbeiten würden und meine Schwester würde auch für einige Tage bei eine ihrer Freundinnen sein.
Edith und ich halfen gerade in der großen Halle mit. Denn diese sollte weihnachtlicht geschmüct werden und wir beide hatten einfach nichts besseres zu tun, daher halfen wir mit.
Edith erzählte mir gerade was sie alles so in den Ferien bei ihrer Familie tun wollte. So viele meiner Freunde würden über die Weihnachtszeit nach Hause fahren nur ich nicht Vieleicht häte ich doch zu meiner Familie fahren sollen? Jetzt war es aber eh zu spät.
Edith schien zu merken, dass ich ihr nicht richtig zugehört hatte denn sie sah mich so mitleidig an. "Du weißt du könntest auch mit mir mitfahren?" Fragte sie mich heute zum sicherlich 5 mal. Ich schüttelte nur den Kopf. Ihre Familie war echt super nett, aber auch echt groß. Und dieses Weihnachten würde Edith ganzes Haus gefüllt sein von Verwandten. Und ich wollte nicht, dass sie sich noch um eine Person mehr kümern mussten. Edith nickte still und wandte sich dann wieder ihrer Arbeit zu, wie ich auch.

Ein paar Tage später
Ich nahm Edith nocheinmal in die Arme bevor ich ihr noch mein Weihnachtsgeschenk gab. "Öffne es erst an Weihnachten." Meinte ich zu ihr, denn ich wusste das sie neugierig und ungeduldig war."Jaa, hier deins." Sie drückte mir ein rot-gelbes Geschenk in die Hand. Danach drückte sie mich nocheimal ganz fest und lief dann zu den anderen Ravenclaws rüber. Ich winkte ihr nocheinmal zu und lief dann wieder zurück zu meinem Gemeinschaftraum.

(Toms Sicht)
Es war die beste Zeit des Jahre. Weihnachten. Denn über diese Zeit fuhre die meisten Kinder nach Hause und das Schloss war viel ruhiger und verlassener als sont. Ich liebte diese Stille die sich wie ein Umhang um das Schloss legte. Meist war ich einer der wenigen Slytherins die über die Ferien hier in Hogwarts blieben. Das machte mir aber nichts aus, eher im Gegenteil. Der Gemeinschaftraum war nicht so laut und überfüllt und ich konnte gut lernen oder etwas lesen.
Jetzt gerade aber lief ich in den Gängen herum. Wohin mich meine Füße trugen wusste ich nicht genau, aber ich vertraute ihnen einfach mal.
Nachdem ich eine ganze Zeit lang einfach nur im Schloss umhergelaufen war, machte ich mich auf den Weg zur großen Halle. Als ich diese betrat staunte ich nicht schlecht. Mehr als die Hälfte aller Schüler waren nicht hier. Am Slytherin-Tisch sah ich bis jetzt 3 andere Schüler, an dem Huffelpuff-Tisch saßen die meisten Schüler, und an dem Ravenclaw und Gryffindor-Tisch saßen vereinzelt ein paar Schüler.

(Lous Sicht)
Ich saß in der großen Halle und konzentrierte mich auf mein Buch as vor mir auf dem Tisch lag. Irgendwann wurde mir das allerdings zu langweilig deshalb beobachtete ich die anderen Schüler/in. Die meisten dagebliebenen Schüler/in saßen am Huffelpuff-Tisch und die wenigsten saßen am Slytherin-Tisch, vermutlich weil die meisten Slytherin aus gutem Hause kamen und daher Weihnachten natürlich dort feiern würden.
Ich laß noch ein wenig weiter in meinem Buch , bis die Tür der großen Halle wieder geöffnet wurde. Und ich Tom Riddel sah. Was machte der denn hier? Ich war mir eigentlich ziemlich sicher das er nach Hause fahren würde. Aber was wusste ich schon über ihn. Seit der Zaubertränke Stunde hatten wir nicht mehr miteinander geredet. Und irgendwie fand ich das schade. Es war nicht das längste Gespräch und auch defenitiv nicht das tiefgründigste, aber es war ein Gespräch und irgendwie hoffte ich dass wir uns noch häufiger unterhalten würden. Als ich merkte dass ich ihn immernoch anstarrte, senkte ich meinen Blick schnell auf mein Buch. Ich konnte nur hoffen dass er meinen Blick nicht bemerkt hatte.
Nachdem ich noch etwas gelesen hatte machte ich mich irgendwann auf den Weg zu meinem Gemeinschaftraum um schlafen zu gehen.

(Toms Sicht)
Nächter Tag
Ich war heute ziemlich spät aufgestanden, was ich sonst eigentlich nie machte. Ich war gerade noch so pünklich zum Früstuck gekommen. Sonst hätte ich es verpasst. Jetzt gerade befand ich mich auf den Weg zur Bibilothek. Ich wollte die Ferien ein wenig nutzten um zu lernen, was anderes konnte ich ja auch schlecht machen. Hatte ich Freunde mit denen ich etwas unternehmen konnte. Nein. Somit blieb mir noch das lernen.
Meistens war fast keiner in den Ferien in der Bibilothek. Auch dieses Mal sah ich fast niemanden. Die Bibilothek war ein wenig mit Weihnachtsdeko geschmückt worden. Auf den länglichen tischen standen kleine Tannenbäume mit Christbaumkugeln.
In dem Waisenhaus indem ich lebte wurde Weihnachten nicht wircklich gefeiert. Es gab auf den Gängen und indem Speißesaal keine Weihnachtsdeko. Man bekam auch nichts zu Weihnachten. Mir war das aber auch recht, ich vertsand nicht warum ich das Fest feiern sollte, wenn ich niemanden hatte mitdem ich es feiern konnte. Meine Familie hatte mich einfach im Stich gelassen.
Weil ich nicht weiter über das Thema nachdenken wollte schritt ich schnell auf eines der großen Regale zu und zog ein Buch über "Verteidigung der dunklen Künste" heraus. Mit dem Buch in der Hand lief ich auf einen der langen Tische zu. Da endeckte ich plötzlich einen mir bekannten Haarschopf. Was machte Lou hier? Ich dachte sie wäre, wie die meisten anderen über die Ferien zu ihrer Familie gefahren. Da hatte ich mich wohl geirrt.
Lou saß am hintersten Tisch und ich wusste nicht genau warum, aber ich lief auf sie zu. Als ich bei ihr ankam setzte ich mich einfach neben sie. Warum genau ich das getan hatte, wusste ich selbst nicht genau. Lou hebte ihren Blick und sah mich an...

So ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen :)

Die Erbin Gryffindors Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt