Job suche

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Im Zimmer angekommen sah ich meine Schwester noch am Schlafen. Ich ging langsam zu ihr und weckte sie.

„Natalie, auf wachen." Sie wachte noch verschlafen auf und gähnte.

„Morgen, wie spät ist es schon?" fragte sie.

„Es ist schon Mittag, ich hatte vor mit dir jetzt nach einen Job zu suchen und um was zu essen zu kaufen."

„Du willst schon am ersten Tag einen Job suchen? Darauf hab ich jetzt keine Lust können wir das nicht an einem anderen Tag machen?"

„Nein, können wir nicht denn wir sind hier nicht um Urlaub zu machen sondern um einen Job zu suchen und um uns eine Wohnung zu kaufen mit dem Geld was wir verdienen."

„Ja, aber kann ich heute noch ausruhen und du suchst schon mal einen Job für uns beide?" fragte sie mit ihren Hunde blick.

„Ok" antwortete ich ihr und ging zu unserem Auto. Beim Auto angekommen sah ich, dass unter dem Scheibenwischer unseres Autos ein Zettel mit einer Nachricht war. Ich zog ihn hervor und las: „Der Tank ist wieder voll. Michael." Michael hatte uns Benzin besorgt? Wie nett von ihm! Aber ich würde ihm wieder das Geld zurückgeben. Auf keinen Fall wollte ich mit unseren Vater zusammen in einen Topf geworfen werden. Ich Stieg ein, der Motor sprang problemlos an, und ich fuhr aus der Einfahrt hinaus. Noch immer standen dort so viele Autos, wenn auch nicht so viele wie am Abend zuvor. Ich fragte mich, wer im Haus übernachtet hatte. Bis auf Isak und diesem Mädchen von heute Morgen, die er rausgeschmissen hatte, war mir niemand begegnet. Wenn Isak auch nicht sonderlich nett war, war er doch immerhin fair. Das musste man ihm lassen. Und höllisch sexy war er auch.

Ich hatte beschlossen mir einen Job hier in der Stadt zu suchen, um Benzin zu sparen - umso schneller war uns Isak wieder los. Ich hatte mir eine Zeitschrift mit Jobangebote gesucht. In zwei Restaurants wurden Bedienungen gesucht. Das erste Angebot hatte eine Kassiererin gesucht, doch ich kam zu spät, und die Stelle war schon besetzt. Und den Job beim Kinderarzt, der jemanden für die Rezeption suchte, bekam ich nicht, weil mir die Erfahrung fehlte. Eine Jobmöglichkeit stand noch aus. Ich hatte sie mir für den Schlussaufgehoben, weil ich mir hier keine großen Chancen ausrechnete: Im örtlichen Country Club wurden Bedingungen gesucht. Man sollte sich beim Büro hinter dem Clubhaus des Golfplatzes. Das machte ich dann auch und stieg die wenigen Stufen zum Büro hinauf, holte tief Luft, schob die Tür auf und trat ein. Eine zierliche Frau mit einem kurzen braunen Bob und einer Brille marschierte durch den Empfangsraum. Bei meinem Anblick blieb sie unvermittelt stehen, musterte mich rasch von Kopf bis Fuß und nickte in meine Richtung.

No regrets just LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt