Ich spürte, wie meine Augen anfingen zu glühen. Ich sah dieses abartige Stück von Mädchen vor mir. Mein Bedürfnis sie in zwei zu reißen wurde immer und immer stärker. Ich wollte sie umbringen. Nein! Ich musste sie umbringen! Wie kann sie es wagen, mir das Einzige wegnehmen zu wollen, bei dem ich mir sicher war, dass sie nur mir gehörten? Sie wollte mir das wegnehmen, was ich begehre! Was ich brauchte und über alles liebte!
Dafür wird sie sterben. Sie wird sterben ohne jegliche Gnade! Niemand wird ihr helfen. Sie ist komplett allein, so wie sie es verdient.
Ich spürte wie meine Hand vorschnellte. Mein Wolf übernahm die Kontrolle über mich. Ich packte ihren Hals und presste sie gegen die graue, kahle Wand dieser Abstellkammer. Das Einzige, was von ihr kam war ein erbärmlicher Schrei nach Hilfe. Ein kleines und leise ausgesprochenes Wort, was mich bis zum Anschlag reizte. Ich drückte immer mehr zu und schlug ihr mit meiner freien Faust ins Gesicht.
Das einzige was ich empfand, war eine tiefe Befriedigung als ich das knacken ihrer Nase hörte.
Ich hörte ihren Schrei und konnte nicht anders als sie mit einen bosartigen Lächeln anzuschauen. Ihr Gesicht war schmerzverzehrt und ihre Augen leuchteten vor Angst. Ich schlug noch einmal mit soviel Kraft, wie ich aufbringen konnte in ihren Bauch. So wiederlich, wie sie ist, spuckte sie Blut auf meine Hände. Meine andere Hand, die ihren Hals immernoch fest umschlungen hielt drückte sich wie von selbst noch weiter zusammen. Aus dem Mund dieser Schlampe kamen nur noch schwache, erbärmliche Töne. Zufrieden beobachtete ich, wie das Leben langsam aus ihren Augen schwindet.
Ich war zutiefst Befriedigt von ihrem Schmerz, doch war ich gleichzeitig auch entsetzt. Ich war entsetzt und enttäuscht von mir selbst. Und ich hatte Angst. Angst, wozu ich fähig war. Ich war entsetzt das ich über Leichen gehen würde.Über Leichen gehen würde und das nur wegen ihnen.
Meinen zwei Alphas. Und zwar nur meinen.
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My Alphas. And only my!
Werewolf~Ich rannte. Ich rannte vor meinen Mates weg. Was passierte nur mit mir? Ich stieß an einen Buffet-Tisch. Ein Glas zersprang. War ich das? Ich wusste es nicht. Ich rannte weiter. Aus dem Saal raus. Nach links, nach rechts und nochmals nach links. ...