Mo. 13.03.2023

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Mit den Worten „Alles fit im Schritt?" wird sie im Büro empfangen.
Ihre Kollegin grinst sie schadenfroh an.
„Ach, leck mich..." antwortet Anette trocken und stellt ihre Tasche am Schreibtisch ab.
„Schon wieder?"
Anette verdreht die Augen und atmet genervt aus.
„Ja, gerne. Am liebsten täglich. In der Früh, zu Mittag und am Abend. Aber zuvor wäscht du dir den Mund!"
Die Antwort bringt Fiona zum Lachen. Sie lässt ihre Freundin mit dem Thema wieder in Ruhe.
Der Tag vergeht schleppend. Immer wieder blickt Anette auf die Uhr.
Spät nachmittags blickt sie aufs Handy und stellt fest, Ralf hat ihr geschrieben.
>Wie geht es deiner wunderschönen Vagina?<
„Och, Danke." ist ihr erster Gedanke.
>Gut, so wie immer. Da ändert auch deine scharfe Sauce nichts daran.<
Sie schickt die Nachricht ab und liest noch einmal, was sie gerade geschrieben hat.
„Fuck."
>Die Doppeldeutigkeit war Absicht!< hängt sie als weitere Nachricht an.
Nervös rollt sie einen Kugelschreiber zwischen den Fingern hin und her.
Endlich. Ihr Handy vibriert.
Was hat er geantwortet?
>Das werden wir ja sehen. Diese Woche steht deine Vagina im Fokus. Heute wird es schmerzhaft im Schritt. An deine äußeren Schamlippen kommen Wäscheklammern. Je eine pro Seite. Beweisbild an mich. Danach darfst du sie wieder abnehmen.<
Oh. Sein Ernst? Und was hat ihm meine Vagina getan? Warum muss die jetzt dran glauben? Pff.
Anette packt ihre Sachen zusammen und macht sich auf den Weg nach Hause.
Dort kümmert sie sich zuerst um den Haushalt. Erst spät am Abend kommt ihr wieder die Aufgabe in den Sinn.
Mit einem unangenehmen Gefühl im Magen holt sie Wäscheklammern und zieht ihre Hose runter.
Anschließend zieht sie ihren Slip auf die Schenkel und stellt sich vor den Spiegel.
Mühelos drückt sie die Klemme auf und presst das Ding gegen ihre Haut.
Sie zögert mit dem Loslassen, atmet noch einmal tief ein und lässt vorsichtig den Druck von der Klemme. Diese zwickt ihre empfindliche Haut immer weiter ein, bis Anette vor Schmerz aufstöhnt und zusammenzuckt.
Sie flucht und bleibt gebückt vor dem Spiegel stehen.
Anette greift rasch zur zweiten Klemme und bringt auch diese in ihrem Schritt an.
„Schnell noch ein Bild und dann runter mit den fiesen Teilen." murmelt sie und knipst ein Bild.
Erst als sie die schmerzenden Klemmen von ihren Schamlippen entfernt hat, kümmert sie sich um das Versenden des Beweisbilds.
Ralf scheint begeistert zu sein.
>So gefällt mir deine Pussy noch besser. Die gerötete Stelle würde ich jetzt gerne ablecken und dich ausgiebig mit meiner Zunge verwöhnen. Schade das es schon so spät ist.<
Ja, ganz Schade! Arsch! Jetzt bin ich erregt und du setzt mir noch diesen Gedanken in den Kopf. Wie soll ich da jetzt einschlafen?
Sie überlegt kurz und wiegt ab, ob ihr ausreichend Schlaf oder ein Orgasmus wichtiger ist.
Anette entscheidet sich für zweiteres und legt sich mit ihrem Satisfyer unter die Bettdecke.


SchMärzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt