🎔 𝓚𝓪𝓹𝓲𝓽𝓮𝓵 2 🎔

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🎔 Hayley 🎔

So ging ich also an mein Handy ran." Guten Abend, Miss McKay gut, dass ich Sie noch erreiche. Denn ich habe einen wichtigen Job, wo Sie einspringen müssen. Uns zwar schon morgen." hörte ich die männliche Stimme von meinem Manager sagen.

Meine Augenbrauen habe ich etwas rauf gezogen." Um was für einen Job handelt es sich den?", fragte ich dann auch nach und setzte mich dann langsam hin und lehne mich an dem Kopfteil des Bettes." Es geht darum, dass Sie als Stylistin für eine Band arbeiten sollen. Ich hatte gesehen, dass Sie eine Ausbildung als Stylistin absolviert haben. Und die eigentliche Stylistin hat leider gesundheitliche Probleme, weswegen sie auf unbestimmte Zeit erstmal ausfällt."

Bitte? Ich und Stylistin für eine Band? Ich meine ja, ich habe meine Ausbildung dafür gemacht, aber das ist schon etwas her. Da war ich 18 oder 19. ich weiß es gar nicht mehr." Und wie kommen Sie da auf mich? Ich meine ja ich habe die Ausbildung, aber nicht wirklich Erfahrung dafür." warf ich dann schließlich auch ein.

"Das weiß ich, aber da es sehr kurzfristig und dringend ist, müssen Sie das machen. Und die Jungs sind auch nicht allzu schwierig." sprach Josh, mein Manager zu mir.

Ein Seufzer kam mir über die Lippen und ich fuhr mir leicht durch meine blonden Haare. "Für wenn soll ich da überhaupt arbeiten?", frage ich dann schließlich auch nach.
"Für die Band 5 Seconds of Summer. Sind 4 junge Männer in dein alter." erklärte mir nun Josh.

5 Seconds of Summer.. Den Namen habe ich wirklich lange nicht mehr gehört. Was auch wirklich besser so war. Denn ich wollte daran nicht denken. Ich wollte nicht an ihn denken. Luke..

"Nein! Ich werde nicht die Stylistin von dieser Band." sagte ich jetzt direkt. Denn ich wollte wirklich unter keinen Umständen Luke wieder sehen oder gar an ihn denken.
"Hayley lass mich nicht hängen. Ich habe Ihnen versprochen, dass ich morgen für sie jemanden habe." bittet Josh etwas flehend.

Worauf ich mit meinen Augen rollte. Seit wann kann man mich bitte so schnell und einfach überzeugen? Kann mir das einer sagen. Ja, ich kann es mir beantworten. Seit Dean..

"Na schön.. Aber unfreiwillig! Und nächstes Mal machst du lieber keine Versprechen, die du nicht halten kannst!" sprach ich dann ins Handy zu Josh.

Gott hätte ich gewusst, was alles kommen würde. Hätte ich niemals zugesagt.

"Danke, Danke , Danke! Wirklich! Ich bin dir was schuldig!" bedankte er sich dann auch bei mir. "Oh ja, das bist du!", sagte ich und schüttelte leicht mit meinem Kopf, worauf ein leichtes raues Lachen von Josh kam. "Gut. Also morgen früh um 8 Uhr musst du da sein. Den genauen Ort schicke ich dir per Mail. Ich danke dir nochmal und wir hören uns." sagte er dann schnell, bevor er auflegte und auch nicht zu Wort kommen lässt.
Denn er wusste, ich hasste es, früh aufzustehen. So legte ich mein Handy weg und legte mein Kopf etwas in den Nacken und hörte dann die Haustür. Dean.

Ich stand also auf und ging nach unten, wo Dean gerade seine Jacke aufhing. Sein Blick ging zu mir. "Josh hat eben angerufen.." fing ich an. "Und weiter?" unterbrach mich Dean dann und schaute mir in die Augen. "Er hat ein Job für mich. Als Stylistin. Morgen geht es direkt los." sprach ich dann weiter.

Dean zog seine Augenbrauen rauf, "Hast du den Job angenommen?" war seine erste Frage.
"Ja, du weißt doch wie Josh ist.", sagte ich schließlich und zuckte etwas mit den Schultern.
"Und vorher mit mir zu reden? Daran hast du nicht gedacht?! Vor du einfach irgendein Job annimmst" sagte Dean mit einer etwas lauteren Stimme. Es wunderte mich, wieso er so reagierte, wegen eines Jobs. Wieso reagierte er so?
"Ich sage es dir ja jetzt. Und ich dachte nicht, dass es so ein großes Ding ist." sagte ich etwas verwundert.

Dean schüttelte leicht den Kopf, bis er mich wieder anschaute. Sein Blick bohrte sich nur so durch mich, dass sich eine Gänsehaut auf meine Körper ausbreitetet. Es war keine angenehme Gänsehaut, es war so eine, wo man gleich anfing zu zittern vor Angst. Und das schaffte er mit Blicken. Es war so, als würde er jeden Moment die Hand heben.

Aber dies tat er nicht. "Ja jetzt wo es zu spät ist, sagst du es mir wow!" sprach er wieder laut zu mir. "Ich habe dir schon mehr als einmal gesagt, dass du vor du einen Job annimmst gefälligst mit mir reden sollst!" Seine Stimme bebte nur so und man hörte die Enttäuschung und vor allem die Wut aus seiner Stimme raus.

Mein Blick senkte ich und schluckte etwas. Dann spürte ich Dean seine hat unter mein Kinn, welches er unsanft anhebt. "Schau mich gefälligst an, wen ich mit dir rede!"
"Es tut mir leid.." kam es leise über meine Lippen." Es tut dir also leid?! Das ändert die Sache auch nicht oder macht sie besser!" sagte Dean laut.
Ich biss mir leicht auf die Unterlippe und schluckte leicht.

Ja, es schüchtere mich ein. Zutiefst. Und das erschreckt mich jedes Mal. Den so war ich nicht. Ich war keine schüchtere Person. Ich hatte Selbstbewusstsein. Und jeden andern, der so mit mir umgeht und so mit mir spricht, hätte ich fertig gemacht.

Aber bei Dean war es anderes. Seine Hand, welche noch an mein Kinn war, löste er mit einem Seufzer. "Ich bin es wirklich langsam leid! Nie, wirklich nie machst du im Geringsten das, was ich dir gesagt! Kannst du überhaupt etwas?!" sagte er wieder laut und ich zuckte etwas zusammen. "Nein, natürlich nicht! Schließlich habe ich die auch oft genug gesagt, dass du endlich mal abnehmen musst! Den so Fett wie du geworden bist, werden bald alle Firmen dich nicht mehr wollen! Und ich will dich dann auch nicht mehr! Ich meine, ich kann jede haben, wenn ich das will! Du bist sehr leicht zu ersetzten! Ich bin nicht der, der abhängig ist!" sprach er weiter und ich ließ es nur so über mich ergehen.

Seine Worte taten weh. Sehr sogar. Er fuhr sich leicht durch seine Haare. "Ich bin es wirklich leid, mit dir Hayley..", sagte er wieder. Die Tränen, die sich in meinen Augen gebildet hatten, verließen langsam meine Augen und rollten mir über die Wange.

"Jetzt heulst du auch noch. Große klasse wirklich" kommentierte das Dean nur und nahm sich seine Jacke, die er erst aufgehängt hatte. "Ich habe echt kein Bock auf so ein scheiß!" waren seine Worte als er die Haustür öffnete.

"Dean...", sagte ich mit brüchiger Stimme. Aber er ging und verließ das Haus. Es tat weh. Immer wieder angeschrien und beleidigt zu werden von der Person, die man eigentlich liebte.
Das Traurige daran ist, das war sicher nicht das erste Mal so. Die Tränen liefen nur so über meinen Wangen das ich kaum was sah, aber meine Füße liefen wie automatisch in die Küche. Und eh ich schauen konnte, saß ich mal wieder weinend mit einer Rotweinflasche in der Hand im Bett.

Wann ist mein Leben eigentlich so geworden?

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Jet black heart || ʟᴜᴋᴇ ʜᴇᴍᴍɪɴɢsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt