🎔 𝓚𝓪𝓹𝓲𝓽𝓮𝓵 8 🎔

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🎔 Hayley 🎔

Mit brummendem Kopf wurde ich wach und stöhnte etwas auf. Gott mein Kopf... Was ist gestern gewesen..? Ich konnte mich nur noch an den Club, sehr schwammig, erinnern. Ich öffnete so langsam meine Augen und musste mehrmals erstmal blinzeln, dass sich meine Augen an die Helligkeit gewöhnen. Und direkt fiel mir auf, dass ich nicht in mein Schlafzimmer war. Also wo zum Teufel war ich? Wie bin ich hier hergekommen? Und wo war Dean?

Ich ließ mein Blick etwas schweifen und nichts kam mir bekannt vor. So setzte ich mich langsam auf und schaute an mich runter. Ich hatte noch mein Kleid an. Was nicht wirklich bequem war. In meinem Kopf drehte es sich und ich hatte wahnsinnige Kopfschmerzen. Die vielen Fragen in meinen Kopf machten es wirklich nicht besser.

Dann ging die Tür von dem Zimmer auf und Luke mit einem Glas Wasser und einer Tablettenverpackung kam rein. Warte was?! Luke?! Was macht Luke hier?! Oder was mach' ich bei ihm?!

"Ich dachte, das könntest du gut gebrauchen." Sagte er dann und stellte das Glas mit den Tabletten neben das Bett auf ein Schränkchen. Ich schaute Luke etwas irritiert an. "Äh.. Danke?" Sagte ich dann auch etwas zögernd. Worauf er nur etwas nickte.

Ich nahm dann eine Tablette und das Glas Wasser in die Hand. Ich schluckte dann die Tablette und leerte das Wasser mit einem Zug. "Was mach' ich hier? Und wo bin ich?" Fragte ich dann schließlich die Frage, die mir auf der Zunge brannte.

"Du bist bei mir. Ich hatte dich im Club gesehen, in keinen guten Zustand. Du hattest zwischendurch dein Bewusstsein verloren. Und ich wollte dich eigentlich zu dir bringen. Aber du hattest mich angefleht, dies nicht zu tun. Deswegen bist du hier.." Sprach dann auch Luke zu mir. Ich nickte etwas und biss mir leicht auf die Unterlippe. Und senkte etwas mein Blick.

Gott, was war bitte gestern los?! Sonst war es nie so schlimm?! Und wo vor allem war Dean bitteschön?! Warum war er nicht da als es mir anscheinend zu schlecht ging?! So viele Fragen in meinen Kopf, auf die ich keine Antwort habe.

Ich fuhr mir leicht durch meine Haare und seufzte etwas. "Wie spät ist es überhaupt?" Fragte ich dann und richtete meinen Blick zu Luke, der seine arme vor seiner Brust verschränkt hatte und leicht am Türrahmen gelehnt stand. Er holte kurz sein Handy raus und schaute auf die Uhrzeit. "13:16 Uhr." Antwortet er dann auf meine Frage.

Fuck! In Kürze stand ich hektisch auf und schnappte mir mein Handy, welches auf den Schränkchen neben dem Bett stand. 6 Nachrichten, 8 Sprachnachrichten und 15 verpasste Anrufe. Alle Nachrichten und Anrufe waren von Dean. Shit... ich schnappte schnell meine Schuhe und meine Tasche.

"Danke... Ich muss aber jetzt los.." sagte ich dann nur hektisch zu Luke und ging an ihm vorbei und direkt aus seine Wohnung. Ich verließ das Haus und ging nach unten und schnappte mir ein Taxi und fuhr nachhause. In der Zeit las ich mir die ganzen Nachrichten von Dean durch. Und da merkte ich schon, wie sauer er war.

Mein Magen drehte sich schon bei dem Gedanken einmal um, dass er womöglich jetzt auch zu Hause war. Angekommen bezahlte ich den Taxifahrer und ging dann in das Haus rein. Und kaum fiel die Tür ins Schloss, stand ein wütender Dean vor mir. Er kochte nur so vor Wut.

"VERDAMMT, WO WARST DU BITTE?!", schrie er mich an und kam mir näher. Und ich schluckte etwas. "HÖRST DU NICHT?! ICH HABE DICH GEFRAGT WO DU WARST DU HURE?!" schrie er wieder und als Nächstes hob er die Hand und diese landete mit einem Schlag an meiner Wange.

Tränen hatten sich in meinen Augen gebildet. So hatte ich ihn noch nie erlebt. Ich legte meine Hand an die Stelle, wo Dean mich getroffen hatte. "Dean...", sagte ich nur leise brüchig und die Tränen liefen mir über die Wange. "NICHTS DEAN!", schrie er weiter und packte mich an den Haaren. "Dean.. Du tust mir weh..." sagte ich brüchig unter Tränen.

"WEIST DU WIE EGAL MIR DAS GERADE IST?! SAG MIR WO DU WARST DU SCHLAMPE!" schrie er wieder und der nächste Schlag in mein Gesicht. Meine Wange brannte wie verrückt und die Tränen liefen mir nur über die Wangen. Er ließ mich dann schließlich los und warf mich dabei gegen die Wand und zu Boden.

Ich zog die Beine an mich und die Tränen hörten nicht auf zu laufen. Wieso war er so zu mir?

Dann hörte ich nur die Tür laut ins Schloss fallen.
Er war gegangen.
Ich zog meine Beine fester an mich und weinte.

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Jet black heart || ʟᴜᴋᴇ ʜᴇᴍᴍɪɴɢsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt