🎔 𝓚𝓪𝓹𝓲𝓽𝓮𝓵 3 🎔

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🎔 Hayley 🎔

Als ich am nächsten Morgen durch die Sonne wach wurde, weil ich die Vorhänge nicht geschlossen hatte, stöhnte ich leise genervt ins weiche Kissen hinein. Die Ereignisse und der Streit von gestern kamen mir wieder in Sinn und sofort fühlte ich mich wieder dreckig und nutzlos.

Soll ich Josh anrufen und einfach absagen? Erstens: möchte ich Luke Hemmings ganz bestimmt niemals mehr wieder sehen und zweitens: Dean würde das bestimmt besänftigen.

Dean.. Mein Blick fiel auf seine Bettseite, aber er war nicht da, war nicht neben mir und Tränen stiegen mir in den Augen. Gott, ich bin so dumm. So verdammt dumm. Warum habe ich Dean von dem Job überhaupt erzählt und warum.. Warum regt er sich dermaßen darüber auf?

Wie dem auch sei. Ich blinzelte die aufsteigenden Tränen weg und schob die Decke von meinen Beinen, ehe ich mich ins Badezimmer begebe, um mich langsam aber sicher fertig zu machen. Immerhin wartet die Arbeit nicht auf einen. Schade eigentlich. Ich seufzte.

Perfekt angezogen und geschminkt stand ich wenig später vor dem Schlafzimmerschrankspiegel und schluckte. Dean hat echt recht gehabt, als er sagte, ich sei fetter geworden. Ich holte tief, zitternd Luft und presste die Lippen aufeinander.
Diät. Es ist Zeit wieder für eine quälende Diät.

Deshalb ging ich, ohne etwas zu essen aus dem Haus und mein Bauch bedankte sich knurrend bei mir. Desto später und desto näher ich bei meiner vorübergehenden Arbeit komme, desto schlechter und unwohl fühlte ich mich. Wenn ich mich jetzt noch übergebe, ist es perfekt.

Gott sei Dank hat Dean mir mein BMW gestern aus der Werkstatt geholt als er nach Hause kam und wieder verschwand. Besser als zu laufen oder schlimmstenfalls mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren, obwohl.. Meine Figur würde davon profitieren.

Morgen.. Ab morgen laufe ich das ganze Stück. Ich stieg aus und sah zum Himmel. Es sah ganz schön nach Regen aus. Ein starker Wind zog an meine blonden Haare und zerzauste diese etwas. Schönen Dank auch. Ich warf noch einen letzten Blick auf mein Handy, um zu sehen, ob mir Dean geschrieben hat.

Hat er jedoch nicht und ich schluckte leicht. Klickte auf WhatsApp und schreib eine kurze Nachricht.

An Dean:

Es tut mir leid, Dean... Bitte, lass uns darüber reden. Ich bin jetzt bei der Arbeit. Melde dich. Ich liebe dich, okay?

Nachdem ich die Nachricht abgeschickt habe, schloss ich das Auto ab und lief zum Gebäude. Eins ist klar: Der Tag wird noch sehr viel schlimmer. Irgendwie habe ich das in Gefühl.
Nachdem mir die Sekretärin den Weg gezeigt hat, wo ich hinaus, bedankte ich mich freundlich bei ihr, sie verschwindet mit einem Lächeln und öffnete die Tür.

Auf dem Stuhl saß Luke und starrte auf seinem Handy. Schien wirklich sehr beschäftigt in seinen tun zu sein. Okay, reiß dich zusammen, Hayley. Ich schluckte meinen Stolz herunter und klopfte an der Tür. „Hallo?", meine Stimme ist freundlich, was ich nicht gerade erwartet habe.

Keine Reaktion. Aufgeblasener Popstar. Wütend klopfte ich nochmal gegen die offene Tür. „Entschuldige mal?", wieder keine Reaktion und deshalb ging ich einfach rein und schloss die Tür mit einem Knall hinter mir. Also das hat er bemerkt, sein Kopf schoss hoch und blaue Augen trafen auf hellblaue.

In meinem Blick lag Wut und in seinen? In seinem Blick lag Gleichgültigkeit. Ja, Luke Hemmings hat sich verändert und das nicht zum guten, sondern zum schlechteren.

„Und du bist?", seine Stimme lang genauso wie ich es erwartet hatte, genervt und gelangweilt. Ich verdrehe die Augen und konnte eins und eins zusammenzählen. Josh hatte sich nicht mal die Mühe gemacht, Mister ich – bin – besser – als – alles anderen Bescheid zu sagen, dass ich für unbestimmte Zeit einspringe. Klar. Jedes Mal das Gleiche.

Ich wusste das der Tag scheiße sein würde, aber direkt so? Am liebsten würde ich Luke eine herunterhauen, dafür, dass er mich wirklich vergessen hat. Er hat alles vergessen... Wie kann er nur? Wie kann er alles vergessen haben, was wir damals, als wir jünger und er noch nicht berühmt war, hatten vergessen haben? Er riss gerade eine eigentlich verheilte Narbe auf und es tut weh. Auf irgendeiner komischen und nicht wollenden weise. Am besten rufe ich Josh an und verschwinde von hier.

„Hayley. Mein Name ist Hayley McKay und ich bin hier für unbestimmte Zeit, um sie zu stylen, Mr. Hemmings.", meine Stimme ist genauso genervt wie die seine, jedoch interessiert mich das nicht.

Ich atmete tief durch und setzte eine perfekte Maske auf, sowie ich es immer eigentlich tue. Luke drehte sich zum Spiegel und starrte wieder auf seinem Handy.
Dummer Idiot. Ob es hier einen rasiert gibt? Damit könnte ich ihn seine Haare abschneiden. Also verdient hätte er es.

Ich atmete leise aus und lief hinter Luke. Sah ihm im Spiegel an, jedoch hängt er wirklich an seinem Handy sowie ein Magnet fest. „Für welchen Anlass soll ich euch heute fertig machen?", fragte ich nun.
Irgendwie muss ich das ja wissen. Mein Blick fiel zu den vielen Klamotten in der Ecke und die ganze Schminke vor Mr.Hemmings.

Okay, soweit so gut

🎔🎔🎔

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Jet black heart || ʟᴜᴋᴇ ʜᴇᴍᴍɪɴɢsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt