🎔 Hayley 🎔
Der Abend war der schrecklichste meines Lebens. Meine rechte Wange, sowie meine Kopfhaut tut höllisch weh. Am meisten Schmerz mein Herz.
Womit habe ich verdammt nochmal verdient?
Womit?Mit Tränen in den Augen stand ich vor meinem Spiegel im Badezimmer und sah das hässliche Mädchen entgegen, welches mein Gesicht trägt.
Sie ist so gebrochen, so zerstört worden von einer Person... Obwohl sie nie etwas Schlimmes getan hat. Am meisten ist sie abhängig von jemanden, der nicht gut für sie ist. Dean ist einfach nicht gut für mich, klar weiß ich das. Jedoch... Jedoch kann und will ich mich nicht von ihm trennen, weil ich an das Gute in jeder Person glaube. Es muss da sein.
Ich schniefte einmal, ehe ich meine restlichen Klamotten entledige und unter der Dusche steige. Das warme Wasser ist der einzige Trost für mich.
Da wandern meine Gedanken wieder zu Luke...Luke war da als ich jemanden brauchte, als ich meinen Freund gebraucht habe. Ich schluckte schwer, während ich meine schmerzende Kopfhaut massiere. So kann es nicht weitergehen.
So möchte ich es nicht.
Wer möchte auch freiwillig geschlagen werden?
Es war das erste und letzte Mal. Mir reicht es.Auch wenn ich Dean liebe... Ich muss einen Schlussstrich ziehen. Also dusche ich mich schnell fertig, trockne mich ab und hüpfte in ein paar bequemen Klamotten. Ehe ich mein Handy schnappte und Dean anrufe.
Sowie immer geht er nicht ran. Klar.Was erwarte ich auch?
Also schleppe ich mich runter in der Küche, um mir etwas zum Essen zu machen. Diät hin oder her, aber ich brauche jetzt etwas ehe ich hier noch umkippe und das gönne ich Dean ganz bestimmt nicht mehr. Perrie wäre bestimmt stolz auf mich, würde sie mich jetzt sehen. Ich seufze, während ich mein Sandwich aufaß und auf Instagram etwas poste.Ein Bild von Luke und dessen Freundin wurde mir angezeigt. Er sieht glücklich aus, glücklich mit ihr. Ich schluckte leicht, ehe ich das Bild like und einfach weiter scrolle. Es ist Vergangenheit. Das mit uns ist schon längst Vergangenheit. Er hat nicht mal eine Ahnung, wer ich bin.
Hoffentlich habe ich gestern nichts in der Richtung gesagt. Oh Gott... Bitte.
Eine halbe Stunde später stand ich hinter Luke und kämmte sein blondes Haar. Hemmings starrte sowie immer auf sein Handy und schien das gestern vergessen, zu haben. Gut so.
Besser so.
Ich seufzte erleichternd aus und machte meine Arbeit weiter, bis er endlich fertig ist und aufstand. „Gute Arbeit", murmelte er und sah sich zufrieden im Spiegelbild an. Ich zucke mit den Schultern und packe die Sachen, die ich gerade benutzt habe, weg.Als alles an Ort und Stelle ist wollte ich gehen, aber Luke räuspert sich und ich drehe mich zu ihm um. Meine Hand ruhte auf dem Türkopf, bereit zu gehen. „Was ist das da an deiner Wange? Die Schminke verblasst langsam.", seine Stimme ging mir direkt durch Mark und Knochen und ich biss mir auf die Unterlippe. Na prima. „Nichts", murmelte ich und wollte raus, aber da versperrte er mir den Weg mit seinem Arm. Er ist mir so nah.
Verdammt, sieh mich nicht so an, nicht so wie damals, schreie ich innerlich. Ich drehte mich nun um und wollte meinem Mund öffnen, aber da sprach er direkt schon weiter. „Lüge mich nicht an, Hayley.", so langer Zeit, seit einer so langen Zeit hat er meinen Namen nicht mehr gesagt. Ich schlucke wieder und Tränen brennen mir in die Augen. „Luke... Bitte nicht", hauchte ich einfach nur, hoffend, er lässt mich nun in Ruhe.
Und wie soll es anders sein? Er öffnet die Tür und seufzte leise. „Hast recht, es geht mich nichts an.".
„Ja", hauche ich leise. „Ja, es geht dich nichts an", und verlasse nun sein Zimmer, um die anderen Jungs fertig zu machen für einen Event.Lüge mich nicht an...
Warum will er es wissen?
Was hätte er davon?
Was ist gestern verdammt nochmal passiert?
Ich bin so dumm.Gerade als ich Calum fertig habe, klingelte mein Handy. Ich fischte es aus der Tasche und sah Dean auf dem Display. Sofort biss ich mir auf die Unterlippe und entscheide mich dafür, ihm wegzudrücken. Kleine Fortschritte sind auch vom wert.
Ich schloss die Tür der Villa hinter mir zu und ziehe die Schuhe aus, hänge die Jacke am Hacken und machte mich auf eine weitere Schlacht gefasst, aber anstatt das, kam Dean mit etwas auf dem Arm zu mir.
Ein Hundebaby.„Willkommen zu Hause, Baby", ein Lächeln lag auf seine Lippe und ich zog vorsichtig eine Augenbraue hinauf. Was soll das werden?
„Wem gehört das Tier?", fragte ich deshalb und er nickte mir ihn zu folgen, also tat ich dies auf guten Abstand.In der Küche setzte ich mich auf dem Stuhl und verschränkte die Arme vor der Brust. Sah zum Hund und lächelte leicht, da sie oder er echt sehr süß ist. Dean wusste, wie sehr ich Hunde liebe und immer gerne einen haben wollte. Er setzte den Hund ab und sah mich nun an. „Hör zu", murmelte er mehr zu sich als zu mir. Ich blieb still und hörte einfach nur zu. „Es tut mir leid, Baby... Das... Das hätte nicht passieren dürfen und ich würde es niemals mehr wieder tun... Ich hätte dich nicht so anfassen dürfen und das ist mir klar.", sagte er nun.
Sofort brannten mir Tränen in den Augen und ich schlucke hart. Sammelte mich, ehe ich dazu antwortete. „Es ist vorbei, Dean. Ich... Ich will und kann das nicht mehr", hauchte ich. Eine schnelle Bewegung seiner Seite und ich zucke sofort zusammen, aber er haut mich nicht, sondern kniete sich vor mir hin. Tränen fielen über seine Wange.
„Hayley...bitte, tue mir das nicht an! Babygirl, du weißt, ich liebe dich.", es tut so was von weh ihm so zusehen. Ich presse die Lippen aufeinander und schüttelte einfach meinem Kopf. Er legte ein Finger sanft unter mein Kinn und zwang mich ihn anzusehen.
„Ich ändere mich für dich, hörst du Babygirl? Der Hund gehört dir. Es ist eine Wiedergutmachung. Baby, bitte... Bitte verlasse mich nicht".
Okay. Gut.
Tränen liefen mir über die Wange und ich bin so dumm, so dumm. „Ich überlege es mir", hauchte ich leise, brüchig.🎔🎔🎔
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Jet black heart || ʟᴜᴋᴇ ʜᴇᴍᴍɪɴɢs
Romantiek𝑩𝒖𝒕 𝒏𝒐𝒘 𝒕𝒉𝒂𝒕 𝑰'𝒎 𝒃𝒓𝒐𝒌𝒆𝒏 Hayley McKay scheint eine ganz normale junge Frau zu sein. Ihr Leben sieht ganz normal aus. Sie arbeitet und hat einen Freund. Aber der Schein trügt nur. Ihr Leben ändert sich von einem auf den anderen Tag...