𝑩𝒖𝒕 𝒏𝒐𝒘 𝒕𝒉𝒂𝒕 𝑰'𝒎 𝒃𝒓𝒐𝒌𝒆𝒏
Hayley McKay scheint eine ganz normale junge Frau zu sein. Ihr Leben sieht ganz normal aus. Sie arbeitet und hat einen Freund.
Aber der Schein trügt nur.
Ihr Leben ändert sich von einem auf den anderen Tag...
Ich stand fassungslos im Flur und starrte die Tür vom Badezimmer an, während mein Herz heftig gegen der Brust schlug. Aus Angst.
Und aus Wut. Wie kann er nur? Ich leckte mir wütend über die Unterlippe und stampfte zurück ins Ankleidezimmer, wo die liebe Camila sich fertig gemacht hat und auf ihrem Handy starrte, als wäre es interessant. Vielleicht ist es dies auch.
... aber das ist Vergangenheit, also mach kein Drama daraus.
Vielleicht hat er recht, aber die Art und Weise wie er es mir wieder beigebracht hat, ist nicht gerade freundlich, oder liebenswert gewesen. Es tat einfach nur weh. Klar, kann die Beziehung zwischen meiner besten Freundin und meinem Freund Vergangenheit sein, aber sie hätten es mir doch wenigstens erklären können, mal darüber reden können. Oder soll ich dies nicht wissen?
Ging es mich nichts an? Es ist Vergangenheit und der Abend ist frisch. Ich sollte Vergangenheit, Vergangenheit lassen und nach vorne schauen. Ich seufzte leise und klatschte in die Hände. „Okay... Dann lass mich deine Haare eindrehen", sage ich und Camila sah von ihrem Handy mit einem Lächeln hoch. „Gerne", sie stand auf und lief zum Schminktisch Spiegel, setzte sich davor auf dem Stuhl und ließ mich endlich an ihre Haare.
Die Party ist sowie immer voll. Menschen kreischen und tanzen. Andere knutschen in der Ecke und befummeln sich. Mein Blick blieb kurz an einem blonden Kopf hängen und als ich realisierte, wer das ist, seufzte ich stark auf. Ist das wirklich wahr? Warum?
Warum immer ich? So langsam kommt es mir vor, als würde Luke Hemmings mich verfolgen, was totaler Schwachsinn ist, da er mit der Band hier ist. Ich verdrehte die Augen und spüre ein Arm von Dean um meine Schultern. „Ist alles gut zwischen uns, Baby?", fragte er und hauchte mir ein Kuss auf die Wange. Ist es das?
Ist es wirklich gut? Meine innere Stimme schrie laut und ehrlich, nein. Einfach weil ich nicht wusste, was die beiden – oder nur Dean vor mir verheimlicht. Gab es noch mehr Geheimnisse? Ich wollte das doch Vergangenheit lassen. Ich presse die Lippen aufeinander und nickte einfach Dean zu. Er löste seinen Arm von meiner Schulter, setzte sich auf einen freien Platz, während Camila sich bereit erklärt Drinks zu holen. Ich verzichte ehrlich gesagt, da ich diesmal echt keine Lust hatte mich zu besaufen oder High zu sein.
Wie auf Stichwort hielt mir Dean eine pinke Pille entgegen. „Nein danke", schreie ich über der dröhnenden Musik hinweg.
„Was ist los?", schreie er zurück. Ich musste mich echt anstrengen, um Dean verstehen zu können. „Nichts, ich will nur nicht", schreie ich. Ich brauche keine Pillen oder Alkohol, um Spaß zu haben. Niemand braucht das und diejenigen, die es brauchen, haben eindeutig Probleme. Als i love you von Little Mix ertönte, muss ich leicht schmunzeln.
Ich liebe das Lied so, so sehr. Ich stand auf. „Ich gehe tanzen", schreie ich Dean zu. Ich habe es aufgegeben meinem Freund zu fragen, ob er mit mir tanzen gehen möchte, weil er immer ablehnt und ich es einfach satthabe immer zu fragen, wenn die Antwort immer die gleiche ist. Aus sowas kann ich verzichten und deshalb möchte ich alleine auf der Tanzfläche Spaß haben.
Camila ist ebenfalls nicht der Tanztyp. Ich seufzte leise.
Ungefähr 1 Stunde später komme ich total aus der Puste wieder und hatte ziemliche gute Laune, bis ich sah, wie Dean ‚unauffällig'die Hand von Camila hielt. Sein Ernst jetzt? Die beiden scheinen mich gar nicht zu bemerken. Klar, ich bin Luft. Wie dumm bin ich überhaupt? Die beiden haben zu 1000 % etwas miteinander und dafür lege ich die Hand, meine Seele ins Feuer.
Tränen sammelten sich sofort in meine Augen und ich habe es satt zu heulen. Immer wieder. Es ist langsam anstrengend, Dean ist anstrengend. Ich kann nicht mehr, jetzt ist Schluss...
Okay, nach dieser Frage. „Dean", als meine Stimme ertönt, zog er seine Hand ziemlich schnell von Camilas und sah mich fragend an. Er ist High. Klar.
„Hast du was mit Camila? Ich frage dich das nur einmal", Camila nahm ein Schluck von ihrem Getränk, als kümmerte ihr gar nicht die Szene und vielleicht ist es auch wirklich so. Was ist mit ihr?
Mir ist nur aufgefallen – bis jetzt, was Camila für eine kleine Egoistin ist und das Gerede und ständige Fragen über Dean... Komisch ist es. „Nein, alter. Hayley, was ist mit deinem dummen Schädel los?", schreie er, worauf die zugedröhnte Camila lachen musste. „Schädel", murmelte sie verblödet. Alter?!
Sofort verzog ich vor Herzschmerzen mein Gesicht. „Jetzt heult die gleich wieder", jaulte er und Camila wieder. Sie sind dicht... Sie wissen nicht, was hier los ist. Ich wische mir die Träne aus dem Augenwinkel und drehe mich um, wenig später gehe ich schon aus dem Haus.
Im Garten lehnte ich mich an der Wand und schloss die Augen. Die kühle Abendluft tut extrem gut auf meiner etwas erhitzen Haut. „Hoffentlich kippst du diesmal nicht um", die Stimme würde ich überall wieder erkennen. „Was willst du?", ich öffnete ein Auge und sah Luke an. Verschränkte die Arme vor der Brust. Luke saß auf einer Bank. Ein roter Becher in der Hand und einem Lächeln auf seinem Gesicht. Ob das Lächeln freundlich ist oder nicht, konnte ich leider nicht sagen. „Du bist ganz schön frech", er stand auf und fuhr sich durch die Haare. Bitte?
Nun öffnete ich beide Augen und sah ihn stirnrunzelnd an, ehe ich meinem Mund öffnen konnte, redet er weiter. „Wurdest du wieder fast geschlagen? Du solltest diesem Typen in den Wind schießen. Er tut dir nicht gut, Hayley.", sprach er und ich sah ihm nun total verdummt an. „Was interessiert es bitte schön dich?", kam es bissig aus meinem Mund. Beschwichtigt, hob er kurz die Hände in die Lüfte. „Hast ja recht, es geht mich nicht das Geringste an".
Er wollte wieder hineingehen, bestimmt zu seiner Gruppe, aber ich – so dumm wie ich mittlerweile glaube, dass ich das bin, öffne meinem Mund, damit er stehen blieb. „Warum... Warum interessiert es dich überhaupt?".
„Tut es nicht", er drehte sich um. „Aber ich hasse es, wenn Frauen geschlagen werden.", er kam mir auf einmal sah, sowie im Stylingzimmer. Ich schlucke leicht. „Mach Schluss", sagte er bestimmt.
Bitte was? „Ich brauche niemanden, der mir sagt, was ich zu tun oder zu lassen habe, Luke.", knurrte ich. Er ist mir so nah, so verdammt nah. Mein Blick fiel auf seine Lippen. Ob sie sich immer noch so weich anfühlten? Er roch nach Minze und Parfüm, einfach unwiderstehlich gut. Ich wollte gerade einen Schritt weitergehen, Luke küssen, jedoch wurde er von jemandem zu Seite gezogen und ehe ich mich versah, befanden sich Luke mit Dean in einem Kampf.
„Dean", schreie ich und wollte auf die Kämpfenden zugehen. Dean verpasste Luke gerade ein Kinnbacken, dieser zurücktaumelte und etwas später auf Dean stürzte.
Ich schreie auf und bekam gerade Lukes Ellbogen gegen mein Auge und taumelte zurück, knallte hart auf dem Boden und wurde ohnmächtig, da ich auf etwas Hartes mit dem Kopf geknallt bin
🎔🎔🎔
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