Wendy wants Stanley back...!

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„Do what you wan"

Der Rest der Woche lief sehr entspannt. Jayden war bis jetzt auch immer dabei. Bald ist für uns unser Abschluss. Ich bin schon sehr nervös, da es einen Ball geben soll. Wendy und ihre Freundinnen werden diesen vorbereiten. Sie meinten, sie würden sich auch freuen, wenn Männer mithelfen würden. Stan war dagegen, dass wir ihnen helfen, weil er noch etwas piss ist was nach ihrer Trennung geschah. Dennoch konnte ich ihn überreden, dass ich wenigstens Wendy helfen kann.

„Kyle?"
„Ja?"
„Kannst du mal Bebe helfen?"

Ich gehe rüber zu Bebe. „Kannst du das mal kurz halten?" fragt sie mich und drückt mir ein Stück der Geladne in die Hand.

„Wie geht es dir eigentlich Kyle?"
„Ganz gut."
„Weißt du noch, damals in der Grundschule?"

Leicht nicke ich.

„Wendy hat mich letztens angesprochen. Sie scheint immer noch was für Stan zu fühlen." sagt sie und schaut mich von der Leiter aus an.

„Das wird ungemütlich." sagt Jay. Doch ich kneife kurz die Augen zusammen, um ihr zu signalisieren, dass gerade der schlechte Zeitpunkt ist, um sich darüber zu unterhalten.

„Und?" frage ich und Bebe fängt an leicht zu lachen. „Sie hat nichts gegen deine Beziehung mit ihm, dennoch will sie versuchen euch auf dem Ball auseinander zu bringen."

Leicht kneife ich die Augen zusammen. „Und das sagst du mir weil-? Du bist ihre beste Freundin. Müsstest du nicht hinter ihr stehen?" frage ich doch Bebe legt ihren Kopf schief. „Stimmt, ich sollte sie unterstützen. Aber nicht darin. Stan scheint sie zu verstoßen, was ich nach der Sache in der fünften verstehen kann. Genau deswegen bin ich auch nicht auf ihrer Seite. Sie will versuchen sich in Stans Gedanken zu drängen, während Stan keinerlei Interesse an ihr zeigt." antwortet sie. „Hast du es ihr nicht mal gesagt?"

„Habe ich. Oft. Aber sie will es trotzdem versuchen."
„Okay." antworte ich.

„Kommt Stan gleich dich abholen?"
„Ja ich wollte ihm beim Spielen zu sehen."
„Dann pass auf, dass Wendy nichts anstellt."
„Das ist auch deine Aufgabe, Bebe."

Sie nickt und lächelt. Ich mache es ihr nach uns gebe ihr dann die Geladne.

Nach 60 Minuten kommt Stan in die Aula. „Sieht schick aus!" sagt er. Wendy dreht ihren Kopf zu ihm.

„Hey Schatz." sagt Stan und kommt auf mich zu. Wendy schaut mich wütend an, doch ich ignoriere sie nur. Wir küssen uns kurz. „Bereit?" fragt er und ich nicke.

Zusammen gehen wir zu seinem Motorrad. „Wie war es eigentlich?" fragt er mich. „War ganz okay." antworte ich und steige aufs Motorrad.

„Solltest du ihm das nicht mit Wendy erzählen?" fragt Jayden. „Nicht jetzt." sage ich leise.

„Ist was?" fragt mich Stan. „Nein alles gut." antworte ich.

Er startet sein Motorrad. Zusammen fahren wir zum Sportplatz.

Dort schenken wir uns nochmal einen Kuss. Danach setze ich mich auf die Bank und schaue ihm beim Football spielen zu. South Park gewinnt gegen irgendeine andere Schule aus Colorado.

Nach dem Spiel kommt er sofort zu mir. Zusammen gehen wir noch was spazieren.
„Du- Stan?" frage ich und Stan sieht mich lächelnd an. „Ja?"
„Ich muss dir noch was sagen."
„Um was geht es denn?" fragt er leicht besorgt.
„Wendy will dich auf dem Ball für dich gewinnen. Bebe und ich versuchen das zu verhindern und Bebe versucht auf dem Ball sie abzulenken." sage ich kurz; um direkt auf den Punkt zu kommen.

Stan bleibt plötzlich stehen und stellt sich vor mir. „Ist was?" frage ich vorsichtig. „Du bist schon süß, Kyle." – „Ich habe ja schon jemanden mit dem ich auf den Ball gehe; der bist du. Außerdem ist mir Wendy sowas von egal! Sie kann sich nicht zwischen uns drängeln, dafür liebe ich dich viel zu sehr und du bist mir wichtiger als sie. Nachdem was sie in der fünften abgezogen hat, werde ich nie wieder ein Wort mit ihr wechseln. Mach dir mir mal keine Sorgen deswegen." sagt er und wuschelt mir durchs Haar.

Mit dieser Bewegung hat er meine Frisur zwar zerstört, dennoch stört es mich nicht.

Stan küsst mich danach. „Ich hab nur Angst dich zu verlieren." gebe ich zu. „So schnell wirst du mich nicht los, also mach dir da mal keine Gedanken." antwortet er und küsst mich danach auf die Stirn.

Zusammen und Händchen haltend gehen wir zurück zu seinem Motorrad. Wir fahren zu ihm. Danach essen wir was und legen uns zusammen in sein Bett, nachdem wir uns umgezogen haben. Heute war es anstrengend, dennoch ein guter Tag.

„Ich bin froh, dass ich dich habe, Stan!"
„Ich bin auch sehr froh, dass ich dich habe, Kyle! Ich liebe dich."
„Ich liebe dich auch, Stan."
„Bis morgen. Schlaf gut."
„Du auch."
Arm in Arm schlafe ich schließlich ein.

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