Kapitel 18

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Hey, Leute! Es tut mit echt leid, dass so lange kein Update mehr kam!! Aber bitte, VOTET und KOMMENTIERT gaaaanz viel, dass würde mir echt viel bedeuten!! Ohne Rückmeldung funktoniert das mit dem Scrreiben einfach nicht wirklich... BITTE gebt mir also einfach eine Rückmeldung wie ihr die Geschichte findet, BITTE!!!


Kapitel 18

Es ist unglaublich, dass ich mit dir in

diesem Labyrinth feststecke.

Ich kann einfach nicht Deinen Code knacken.

An einem Tag Schreist du laut,

dass du mich liebst,

am nächsten Tag bist du eiskalt.

- Holy Grail Lyrics

Am nächsten Morgen hatten wir beide vergessen uns einen Wecker zu stellen um rechtzeitig für die Uni aufzustehen. Ich wachte ganz natürlich von den Sonnenstrahlen auf meinem Gesicht auf und öffnete die Augen um sofort in Tobias blaue zu sehen. Er sah mich mit einem sanften Lächeln an, streichelte meine Wange und gab mir dann einen liebevollen Kuss auf die Lippen. Seine Arme waren um meine Schultern geschlungen, hielten mich nahe an seinem Körper, während er seine Hand meinen Oberarm nach oben und unten wandern ließ.

„Morgen, Kätzchen."

„Hey." lächelte ich und beugte mich zögernd vor um ihm einen Kuss zu geben.

„Keine schlechte Laune heute Morgen? Wo ist mein Morgenmuffel geblieben." scherzte er grinsend.

„Ich hatte keinen Albtraum." Ich berührte mit den Fingerspitzen seinen Wangenknochen und seufzte zufrieden.

„Also kann ich sie doch mit meinen bloßen Händen verjagen." lachte er stolz und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

„Vielleicht." lächelte ich. „Schwänzen wir heute?"

„Klar, bin dabei." erwiderte er sofort und vergrub seinen Kopf an meiner Halsbeuge.

Mittags rief mich Bella ununterbrochen an, sodass ich meinen gemütlichen Platz neben Tobias im Bett aufgeben und zu Tobias Enttäuschung aufhören musste die Geschichte weiter zu lesen um den Anruf entgegen zu nehmen. Da sah ich die anderen vierundzwanzig unbeantworteten Anrufe auf meinem Bildschirm blinken. Mit schlechtem Gewissen hob ich schließlich ab und wollte gerade Hallo sagen, als Bella schon mit ihrer Standpauke begann.

„Wo zum Teufel steckst du? Ich habe dich seit Samstag versucht zu erreichen und du ignorierst mich einfach, nachdem du von jetzt auf gleich von der Party verschwunden bist! Ich war sogar bei dir zu Hause, aber weder Tobias noch du hat mir die Tür aufgemacht. Julian und Fynn wissen beide nichts und Damon will verdammt nochmal nicht mit der Sprache rausrücken. Ich bin stinksauer und mache mir Sorgen, Keira! Was ist deine verdammte Entschuldigung?"

Ich blinzelte erst ein paar male heftig, weshalb mir Tobias einen amüsierten Blick zuwarf. Ich ignorierte ihn und wählte meine Worte mit Bedacht. Das was ich jetzt sagte, würde sie entweder wieder mild stimmen oder die ganze Sache noch schlimmer machen.

„Es tut mir leid." begann ich. „Tobias ging es nicht gut und wir sind wo hin gefahren, damit es ihm wieder besser geht."

„Keira, du wagst es in so einer Situation mich anzulügen?!" rief sie wütend und ich musste mir sicherheitshalber das Telefon einige Zentimeter vom Ohr weg halten.

„Bella, du verstehst-"

„Ich habe es langsam satt mit diesen Geheimnissen, Keira." unterbrach sie mich zornig. Bevor ich darauf etwas antworten konnte, war Tobias aufgestanden und hatte mir mein Handy aus der Hand genommen.

Zweite ChanceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt