Kapitel 11

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Heyy, neues Kapitel:) Hier erfahrt ihr etwas über Bellas Vergangenheit, also bitte KOMMENTIERT und VOTET, damit ich weiß was ihr von dem Kapitel haltet und, was ich verbessern kann!!

Außerdem kommt ein neuer Charakter vor, der von Francisco Lachowski gespielt wird. Bild an der Seite! Viel Spaß;)


Kapitel  11

Beginne jeden Tag

Mit neuer Hoffnung

Lass schlechte Erinnerungen

Hinter dir und

Habe Glauben an ein

Besseres Morgen

-          Ungekannt

Als ich am nächsten Morgen, hundemüde, auf mein Handy schaute, stellte ich fest, dass Bella versucht hatte, mich fünfzehn Mal zu erreichen. Dem entsprechend war sie auch frustriert, als wir zu unserem ersten Kurs liefen.

„Wieso hast du mich nicht zurück gerufen? Ich habe mir Sorgen gemacht, schon wieder!" rief sie wütend und fuchtelte wild mit ihren Händen in der Luft herum.

„Bella, beruhig dich. Mir ging es gestern einfach nicht gut und ich habe vergessen, auf mein Handy zu schauen. Sonst nichts." seufzte ich.

„Ach ja? Ich hatte wirklich Angst, dass du heute Morgen wieder mit einem grün und blau geschlagenen Gesicht hier auftauchst und du sagst mir, ich soll mich beruhigen?" zischte sie mit zusammen gezogenen Augenbrauen.

„Bella-"

„Ist das noch so ein bescheuerter Teil von der Geschichte, die du mir nicht erzählen kannst?" unterbrach sie mich wütend.

„Nein, das ist über mich." sagte ich kleinlaut.

„Und du willst es mir trotzdem nicht erzählen?" fragte sie enttäuscht.

„Du würdest nicht so gut damit klar kommen."

„Ach hör doch auf! Woher willst du das denn wissen? Ich hatte fünf Jahre mit Magersucht zu kämpfen, also sag mir nicht, dass ich nicht wüsste wie es ist, Probleme zu haben!" erwiderte sie wütend.

„Was?" Geschockt blieb ich stehen und sah sie mit großen Augen an.

„Ja, du hast richtig gehört." seufzte sie und strich sich eine dunkle Haarsträhne aus dem Gesicht.

„Du warst magersüchtig?"

„Ja." sagte sie leise. „Aber lass uns nicht jetzt darüber reden, ja?"

„Ist gut." Ich nickte verständnisvoll.

„Das heißt aber noch lange nicht, dass ich nicht mehr sauer auf dich bin, Fräulein." meinte sie streng.

„Schon gut, was muss ich machen?" stöhnte ich genervt.

„Mit mir heute einen Mädels Abend veranstalten." grinste sie vorfreudig.

„Bella-"

„Keine Ausreden, Keira. Bitte!" Sie lächelte hoffnungsvoll.

„Na gut." Ich seufzte.

„Das wird perfekt." Wieder grinste sie und harkte sich bei mir ein.

Heute Morgen war ich viel zu müde gewesen um mir ein Brötchen zu schmieren, sodass Bella mir wieder einmal ihr Salamibrot, das sie sowieso nicht essen würde, überließ.

Zweite ChanceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt