Der Tote Schutzengel und ihr geheimnisvoller Tod

Nachforschungen und ein großer Schreckmoment

Mittwoch, den 24. Juli. 2006

"Warum ist er hier? Was will er hier? Wer hat das angetan? Warum nur? WARUM?!!"

Maria fing an zu weinen. Mir tat plötzlich alles weh. Mein Körper und meine Seele. Alles wurde nur mit einer Sekunde schwarz. Ich fiel ins Schwarze. Überall war schwarz. Ich hoffte auf ein Wunder. In meinen Kopf sah ich nur die weinende Maria und den Toten, der ganz friedlich auf den Boden liegt. Ich wollte das nicht. Wieso jetzt? Ist es meine Schuld? Plötzlich sehe ich ein Lichtstrahl. Es ist nur ganz klein. Dann immer größer und größer. So hell und es umhüllt das Schwarze um mir herum. Mir war klar, dass es kein Zufall war. Ich musste es stoppen. Warum sonst habe ich dieses Stechen. Ich erwachte aus meiner Trance. Mir wurde erst jetzt klar in welcher Lage wir sind. "Ruf schnell ein Krankenwagen und die Polizei, Maria!" Auch sie erwachte plötzlich aus ihrer Trance und lief schnell zu der nächsten Telefonzelle. Später hörten wir die lauten Sirenen.

Donnerstag, den 25. Juli. 2015

Der Onkel lag im Krankenhaus, durften ihn aber nicht besuchen. Es ist wirklich alles rätselhafter. Ich will doch nur die Antworten und im Gegenzug bekam ich nur noch mehr Fragen. Es ist wirklich alles knifflig. Maria hat zum Glück auch ein bisschen beruhigt als sie plötzlich ein Anruf bekam und direkt das Handy losließ. Maria schaute mich traurig an und sagte: "Mein Onkel hat es nicht geschafft. Er ist..." Und da fing sie wieder an zu weinen. Ich umarmte sie. Das ist das Einzige was ich für sie tun konnte. Eins steht bei mir fest. Ich werde das alles ein Ende bereiten und die Geheimnisse lüften.

In 2 Stunden hat sie sich beruhigt und dachte dasselbe wie ich. Wir beschlossen in die Bücherregale zu durchsuchen, um irgendwelche Hinweisen zu finden. Wir gingen zu dem Raum wo die ganzen Bücher aufbewahrt werden und mir blieb mein Mund offen. Ich sah gar ein Riesen Regale mit Büchern drauf. Das wird lange dauern bis wir sie durchsucht haben. Zum Glück haben sie einen Computer wo die ganzen Bücher aufgelistet sind. Während Maria im Computer durchsucht, gucke ich währenddessen die Bücher an. Als ich ein altes Fotoalbum raus zog, fiel auch ein kleiner Zettel heraus. Das kleine Zettelchen ist ein Lied. Als ich es aufhebte, hatte ich ein zittriges Gefühl. Ich ging mit dem Zettel und dem Fotoalbum zum einen Tisch, um ganz gemütlich anschauen zu können. Ich blätterte und erschrak. Da war ich mit einem Mann abgebildet. Ich vor lauter Sprachlosigkeit den Stuhl umfallen. Maria kam hierher geeilt und schaute zuerst mich und dann das Bild an. Auch sie erschrak und sah abwechselnd zur mir und wieder zur Bild. Das war kein Zufall, dachte ich. Es muss Schicksal sein.

Freitag, den 26. Juli. 2006

Ich hielt das Foto und das Zettel ganz fest in meinen Händen. Ich wollte später Maria fragen ob sie mir das Lied spielen könnte. Ich lief schnell zu ihr und fand sie in ihrem Zimmer. Ich zeigte ihr das Zettelchen und sie summte es leise vor sich hin. Ich hörte aufmerksam zu und bemerkte, dass es genau dasselbe Lied ist, wie das Lied das Maria im Grabmal gesungen hat. Es bohrte wieder mein Herz wieder. Es schmerzte, aber es fühlte gleichzeitig auch schön an. Was ist das für ein Lied? Es stand kein Titel drauf und wir beschließen noch heute in die öffentliche Bibliothek zu gehen.

Wir sind rein gegangen und sehen den unglaublichen Anzahl der Bücher, Filme und Zeitschriften. Die Zeitungen waren auf Mikrochips gespeichert und wollten das im Jahre 1930 sehen. Genau vor 76 Jahren. Die Bibliothekarin war freundlich und gab uns den Mikrochip für das Jahr 1930. Und sahen es uns an. Wir scrollen weiter bis wir auf einen Artikel fanden und stehen blieben.

Ein großer neuer Sänger wurde geboren
22 . Februar. 1930 haben die Produzenten einen neuen Sänger und auch ein großartigen gefunden. Nur nach 2 Liedern wurde Chris von Kirschbaum der beliebteste Sänger des Landes. Er hat viele Platten verkauft und seine Lieder wurden schnell die Top Lieder.

Er Chris von Kirschbaum. Er war also ein Familienmitglied von Maria. Ich fragte sie wer er war, doch sie schüttelte den Kopf. "Ich kenne ihn nicht!", sagte sie. Und schauten das Bild unten drunter an. Er sah genauso aus wie der Mann auf dem Bild wo ich selber mit drauf bin.