Der Tote Schutzengel und ihr geheimnisvoller Tod

Im Bibliothek und eine große Enthüllung

Samstag, den 10. August. 2006

Gestern habe ich, bevor wir eingeschlafen sind, alles erzählt. Diese ganze Visionen mussten keine Zufälle. Es muss einen bestimmten Grund haben. Außerdem habe ich immer mehr das Gefühl, dass ich diese Bilder kannte. Aber irgendetwas ließ mich nicht los. Ich weiß bloß nicht was. "Meinst du nicht, dass meine Großmutter nur wegen Chris's Geburtstag meine uns hier Urlaub machen??", fragte sie und ich habe immer mehr das Gefühl das Linda was verbirgt. "Ich bin gleich wieder da", rief ich und ließ die verdutzte Maria zurück. Genau in diesem Moment ging die Großmutter aus dem Zimmer raus und schaute genau in meine Richtung. Für einen Moment blieb mein Herz stehen, aber dann Linda weiter. Ich drehte mich um und sah wie Linda an Maria's Tür klopfte und rein ging. Ich atmete auf. Und da dachte ich sie hätte mich gesehen. Aber das war doch unmöglich oder?! Jetzt musste ich mich zusammen reißen und ging in dem Nachbar Zimmer von Maria. Ich durchsuchte das ganze Zimmer und erschrak als ich es gefunden hatte. Das wurde zu viel und als ich noch was entdeckte, wurde mir übel. Ich versuchte mich zu beruhigen und das klappte auch, aber in mir drin war ein großes Durcheinander. So darf es nicht weitergehen. Ich nahm mir die Sachen und versteckte es in einer kleinen Rinne an der Wand vom Vorratsraum in der Ecke und räumte anschließend alles wieder auf. Nachdem ich die Tür wieder zu gemacht habe, ging die Tür von Maria auf und Linda ging raus. Was sie wohl besprochen hatten?! Ich ging zu Maria und ich sehe ein sehr leeres Gesicht. Ohne Emotionen. Nichts. Ich sprach sie an, aber sie ging nicht darauf ein. Was sie wohl hat, dachte ich mir. Als sie auch wieder nicht meinen 2. Ruf gehört hat, klatschte ich laut. Sie schreckte hoch und sah mich verwirrtem Gesicht an. "Was ist?!", fragte sie. "Du hörst meine Rufe nicht. Ist was passiert?", fragte ich und mache mich wirklich viele Sorgen um sie. "Naja... Weiß du...", begann sie. Als ich ihren Mund hielt. Ich schaute zum Tür. "Was ist los?!", fragte Maria mich. "Ehhh... Wir machen jetzt einen Ausflug.", sagte ich schnell und zog Maria aus dem Zimmer. Den Gestalt, das ich gesehen habe, musste er sein. Aber was machte er hier?! Das Gefühl des Vertrauens war dabei als in ihn gesehen habe. Aber auch die Gefühle der Angst. Was er wohl hier wollte. Ich kenne ihn zwar ihn nicht, aber er kam mir sehr vertraut vor. Es ist so als ob ich schon lange kenne. "Und wo wollen wir hin?", fragte Maria und holte mich aus meinen Gedanken. Wohin... Eine gute Frage. Da fiel was ein. "Wir wäre es mit dem Bibliothek?", fragte ich sie und Maria nickte.

Wir gingen schweigend den Weg entlang. Niemand sprach etwas und Maria schaute auch sehr bedrückt. Worüber haben Linda und Maria gesprochen haben. Das wollte ich gerne Maria verraten, aber ich will sie nicht bedrängen. Außerdem wollte ich erst später über Linda mit Maria sprechen. Was ich in Linda's Zimmer fand, ließ mich wieder kalt über die Rücken laufen. Wir sind in der Bibliothek und Maria fragte den netten älteren Mann, der an der Theke steht, nach einem Artikel über Chris und der Mann schaute Maria mit verblüfften Augen an. "Wofür brauchst du das?", fragte der Mann. Darüber habe ich gar nicht nachgedacht und versuchte schnell eine Ausrede zu finden als schon Maria antwortete. "Sie müssen wissen, dass ich auch zu der Familie Kirschbaum gehörte.", sagte sie freundlich. "Ich möchte mehr von meiner Familie erfahren." "Ich verstehe", sagte der Mann und gab uns eine USB. "Damit könnt ihr die ganzen Artikel zum diesen Jahr anschauen.", sagte er und lächelte Maria an. "Danke", sagte sie und wollte schon zu den Computern gehen, als der Mann noch was zurief. "Aber sagt es niemanden, dass ich es euch gegeben habe" "Wieso?", fragte Maria, auch wenn sie ohnehin es niemanden verraten wird. "Es ist strengstens verboten es jemanden zu geben.", sagte er und lächelte uns an. Maria lächelte noch breiter und versprach es niemanden zu verraten. Wir schalteten den PC an und steckten die USB an. Wir öffneten es und scrollten es runter bis wir etwas über Chris fanden.

Ein Deutschland und viele Auftritte

Große Deutschlandauftritte werden veranstaltet für den bekannten Sänger Chris von Kirschbaum und singt für alle Fans. Dieser beginnt am 15. November bis 25. November. 1930. Wir freuen uns auf Chris und seine Auftritte.

25. November. 1930?! Das war doch sein Todestag. Dieser Artikel wurde am 15. April. 1930 ausgestrahlt. Wir scrollten weiter und sahen ein Artikel am 20. April. 1930.

Das große Gerücht - wahr oder nicht?!

Seit der 18. April. 1930 werden Gerüchte über den beliebten Sänger rumerzählt. In diesem Gerücht werden behauptet, dass Chris eine Freundin hat. Ob es stimmt oder nicht werden wir herausfinden. Wir haben ihm um ein Interview gebeten und mit diesem Antworten hätte keiner gerechnet.

Reporter (R) - Chris (C)

R- Haben Sie den Gerücht gehört die seit der 18. April. rumerzählt wird.

C- Ja. Habe ich.

R- Was denken sie darüber und stimmt das Gerücht.

C- Ich denke, dass es nicht schlimm ist eine Freundin zu haben. Es ist schließlich alltäglich. Warum sollen dir Menschen die berühmt sind nicht eine Freundin bzw. ein Freund haben. Und zu der anderen Frage. Ja es stimmt. Ich habe eine Freundin.

R- Und seit wann schon?!

C- Das werde ich ihnen nicht verraten.

R- Eine letzte Frage. Was denken sie, wenn es eskaliert wird?

C- Auch wenn es eskalieren würde, ändert es nicht daran, dass ich sie liebe. Sie ist einfach liebenswert, hilfsbereit und sieht ihren Weg tapfer nach vorn auch wenn es aussichtslos aussieht. Das alles kann niemand haben außer ihr.

So dachte er früher über mich. Das war ja so schön. Ich wollte schon weiter scrollen, als der ältere Mann eine Durchsage machte. "An alle Besucher. Der Bibliothek schließt in wenigen Minuten. Wenn sie noch was ausleihen wollen oder Fragen kommen sie bitte an die Theke. Alle USBs' werden auch bitte abgegeben und die PCs' ausgeschaltet. Wir danken für ihren Besuch und wir sehen uns am Montag." "Wir machen wohl für heute Schluss. Wir können am Montag wieder gehen.", sagte Maria und sie lächelte. "Einverstanden.", sagte ich und lächelte sie ebenfalls zurück. Ihr scheint es besser zu gehen. Wir schalteten nich schnell das PC aus und gaben den USB ab.

Sonntag, den 11|08|2006

Es war gestern ein anstrengender Tag. Ich schaute auf die Uhr. 05:30 Uhr. Was?! So früh. Ich schaute zu Maria. Sie schlief friedlich. Ihre schönen braun gelockten Haare lagen verbreitet auf dem Bett und ihr Atem blieb im leisen Rhythmus. Ich stand auf. Einschlafen konnte in nicht mehr. Ich streckte mich und dachte nach was ich tun sollte. Da fiel mir was ein. Ich wühlte in ihre Nachtschublade und holte mein Tagebuch raus. Es ist etwas komisch, weil ich grade in meinem Tagebuch schreibe, dass ich mein Tagebuch holte. Jedenfalls blätterte ich im Tagebuch und sah wieder neue Einträge aus der Vergangenheit.

15. April. 1930

Ich fasse es nicht! Er hat mir seine Liebe gestanden. Das hätte ich nicht für möglich gehalten. Das war soooo schön. Jetzt nochmal im Klartext. Ich war heute bei einer Auftritt von Chris. Nachdem er Ende gesungen hat und die ganzen Auftritte zu Ende waren, bat mich Chris heimlich hinter der Kulisse zu warten. Ich fasse es nicht!! Ich wartete auf, so wie er es wollte, hinter der Kulisse und sah dann Chris mit einer Brille und Hut raus. "Wollen wir spazieren?" hat er mich gefragt und ich habe natürlich ja gesagt. Wir gingen in die Abendsonne über eine Wiese und redeten über die lustigsten Sachen. Ich war in diesem Moment so glücklich. Ich wünschte mir, dass es ewig anhalten wird. Plötzlich blieb er stehen und schaute mich mit einem ernsten Gesicht an. Ich blieb überrascht stehen und mein Herz rastete. "Ich habe mich in dich verliebt. Möchtest du meine feste Freundin werden?!", fragte er mich und diese Worte hätte ich nicht mal im Traum nachgedacht. Ich freute mich so sehr das meine Tränen kamen. So glücklich war ich. Ich sagte nur Ja. Mehr konnte ich wirklich nicht sagen, dafür war zu glücklich. Er nahm mich in den Armen und gab mir ein Kuss. Dieses Gefühl konnte ich nicht beschreiben. Nachdem das alles passiert ist gingen wir Hände halten nach Hause. Zu Hause angekommen erzählte ich direkt meinen großen Bruder Frederic alles. Und er hat sich für mich gefreut. Aber irgendwie habe ich das Gefühl das er nicht wirklich für mich gefreut hat. Ich frage mich wohl warum...

Ich hatte einen Bruder?! Ich schaute die nächsten Blätter aber die Blätter waren weiß. Wie er wohl war der Frederic...